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- Diminiks Sicht -

Ich liebe dieses Funkeln in ihren Augen.

Jedes Mal wenn sie etwas mag kann man es sehen und ich bekomme nie genug davon.

Ihr Bruder und seine Freunde haben mich eine ganze Weile ausgefragt und irgend wann angefangen über alles mögliche zu reden. Ich habe mich hin und wieder daran beteiligt und währenddessen Annas Arm gekrault.

Als ich auf die Uhr schaute sagte sie mir das es schon kurz vor zwei ist. Ich blickte daraufhin zu Anna und wollte gerade anfangen was zu sagen als mir auffiel das sie eingeschlafen war.

Sie sieht so schön aus, so unbeschwert und so nett wenn sie schläft.

Nach ein paar Augenblicken wurde ich aus meinen Gedanken gerissen weil die Jungs lauter werden.

„Psssst!" machte ich und zeigte auf Anna.

Sie schauten zu mir, dann zu ihr und wurden schlagartig leiser.

„Wir sollten sie nach Hause bringen, sie hat morgen einen Anstrengenden Tag vor sich!" sagte ich leise aber nachdrücklich.

„Wir bringen sie nach Hause, du fährst hin wo du hingehörst!" sagte Dario patzig.

Das kann er sich sowas von abschminken!

„Ich werde sie mitnehmen!" sagte ich fest entschlossen.

„Ganz sicher nicht! Wer weiß was du mit meiner Schwester machst?" protestierte nun ihr Bruder.

Oh, wen der nur wüsste, was ich alles machen darf mit ihr und was sie mit mir schon gemacht hat, dann wäre ich schon tot.

„Warum seid ihr so laut?" fragte eine leise verschlafene Stimme im Halbschlaf.

„Die Jungs wollen nicht, das ich dich nach Hause fahre." sagte ich leise und ruhig während ich ihr eine Strähne hinters Ohr streiche.

„Ich will das auch nicht!" sagte sie entschlossen.

Ich war kurz perplex und schaute zu Antonio der nur triumphierend drein schaute.

„Ich will mit ins Penthouse!" fügt sie mit einem schwachen Lächeln und halb geschlossenen Augen hinzu.

Ich hatte kurz zu ihr geblickt, doch jetzt schaute ich wieder zu den anderen Jungs, während Anna sich enger an mich kuschelte. Man erkannte die Verwirrung in ihren Blicken und ich unterdrückte mein Grinsen.

Ich sah wie Antonio wütend wurde. Noch im selben Augenblick sprang er auf und schrie.

„Das wirst du ganz sicher nicht tun!" protestierte er.

Anna war jetzt wach und stand auf. Sie ging auf ihn zu und gleich wieder an ihm vorbei in Richtung meines Autos. Ich stand auf und folgte ihr.

„Macht die Tür zu wenn ihr geht!" rief sie über ihre Schulter und lies die Jungs und ihren Bruder verwirrt in der Box stehen.

== Zeitsprung ==

Wir saßen jetzt ca. 5 Minuten in meiner Corvette und ich fur uns in die Innenstadt. Sie hatte ihren Kopf an die Autoscheibe gelehnten schien nach zu denken.

- Antonios Sicht -

„Was war das denn gerade?" fragte Finn was ich dachte.

„Ich würde mal sagen, sie ist mit einem uns fremden Typen Weg gegangen und hat uns hier stehen gelassen." sagte Marco ruhig.

Ich koche innerlich vor Wut und die Angst, das ihr, meiner kleinen Schwester, was passieren könnte, fraß mich auf.

„Ich fahr nach Hause!" war das einzige was ich jetzt noch raus brachte.

Ich drehte mich also um, ging zur Tür, von dort zu meinem Auto, stieg ein und fuhr nach Hause.

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