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Das erste was mir in der früh in den kopf schoss war, das Rennen.

Ich war sofort Hell wach und keine 10 Sekunden später öffnete sich die Tür zum Schlafzimmer.

„Guten Morgen, ich wollte dich gerade wecken, es ist 9 Uhr und das rennen beginnt doch um 11:30 Uhr" meinte er

„Ja, danke" sagte ich und stand auf.

Ich machte mich auf Richtung Badezimmer wo ich mich fertig machte und dann wieder raus kam.

Dominik wartete mit dem Frühstück schon auf mich.

Der Rest war sehr langweilig, wir sind zur Nordschleife gefahren, da gab es dann einen Gesundheits Check und ich hab meine Eltern im VIP Bereich besucht.

Ich wurde immer nervöser, aber Dominik wusste genau wie er mich beruhigen konnte, also verschwanden wir kurz an einen ruhigen Ort.

Danach wahr ich definitiv entspannter.

Kurz darauf war es zeit, sich umzuziehen, den Helm anzuziehen und das Auto warm zu fahren.

Dominik sprach dauerhaft mit mir über funk, das half so verdammt gut.

„In 5 Minuten kannst du an die Startlinie." teilte er mir mit

„Danke" sagte ich ihm.

Pünktlich stand ich an der Startlinie.

„Bitte pass auf dich auf!" meinte er noch, ich weiß, das wir gleich erst mal nicht miteinander reden werden.

„Du weißt doch, was ich immer sage." meinte ich.

„Ich bin immer vorsichtig!" äffte er mich nach.

„Ja, das auch" meinte ich: „ich meinte aber, den Spruch, entweder man fährt nur so schnell wie sein Schutzengel fliegen kann, oder so schnell, das der Tot einen nicht einholt."

Das waren die letzten Worte von mir zu ihm, denn jetzt übernahm mein Trainer die Kommunikation.

„Du weißt was du gelernt hast, du kannst das, du hast es im Blut, fahr aus spaß und nicht um zu gewinnen!" meinte er.

„Danke, werd ich machen."

„Und jetzt hab spaß, mich erreichst du immer, schon alleine weil ich dich alle paar Sekunden daran erinnern werde, wie du zu fahren hast." meinte er scherzhaft.

Leider war es sein ernst.

„Ach,, und vergiss nicht, das die anderen Fahrer die letzten Tage schon die Strecke kennenlernen durften, du hast das ich gemacht. Also hör auf dein Bauchgefühl!" sagte er noch.

„Ich bin die strecke schon ein paar mal gefahren, ich kenn sie ..... und ihr Tücken." sagte ich ihm noch.

Damit war die Konversation zu Ende und die Ampeln sprangen an. Sie fing an runter zu zählen, ich drückte die Kupplung durch und als die Ampel das Go gab, drückte ich das gas Pedal voll durch, mein wagen beschleunigte und beschleunigte, die runde lief super, ich blendete alles um mich herum aus, naja fast alles, die anderen Fahrer und die strecke nicht, ich wollte ja heil im Ziel ankommen.

Aber anscheinend sollte es nicht so sein.

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