- Annas Sicht -
Ich kann das nicht mehr!
Spielen können wir wann anders!
Ich will mehr!
Nicht in 15 Minuten, nicht in 5, sondern JETZT!
Ich fing an meine Hüfte zu bewegen und mich somit an ihm zu reiben. Von ihm kam ein dunkles Knurren und er drückte sich enger an mich und mich gegen die Wand.
„Du machst mich verrückt!" hauchte er gegen meinen Hals.
„Dann hör auf mich ..... uns zu quälen!" jammerte ich.
Das Gefühl von seinen Lippen auf meinem Hals verschwand, ich machte meine Augen auf und sah ihm in die Augen.
Wann hab ich die Augen zu gemacht?
Wir schauten uns nur in die Augen und ich sah das Verlangen, das Feuer, die Lust und die Liebe in seinen Augen. Gefühlt verging eine Ewigkeit in der wir uns angeschaut haben, bis er sich umdrehte und Richtung Bett lief.
Er legte mich darauf ab, ach wem mach ich was vor, er lies mich fallen und lag keine 3 Sekunden später wieder auf mir und eroberte mit seinen Lippen die meinen.
Ich verkniff mir mit Mühe und Not ein Stöhnen während er seine Hand meinen Oberschenkel hinauf wandern lies und immer weiter zu meiner erregten Mitte.
Er erreichte die empfindliche Stelle und legte seinen Daumen darauf. Er bewegt ihn nicht, er ruht einfach nur auf meiner Mitte.
Mein Körper, mein Verstand, mein ganzes ich wollte mehr, also drückte sich mein Körper seiner Hand entgegen.
„Nicht so schnell!" warnte er und löste sich von meinen Lippen.
„Bitte, bitte hör auf!" flehte ich.
„Womit soll ich aufhören? Mit meinen Berührungen? Mit meinen Küssen?" während er dies sagte nahm er seine Hand von meiner Mitte.
Mir entfloh ein genervtes Stöhnen.
„Bitte hör auf mich warten zu lassen, die Zeit in der du nicht da warst, war schlimm genug, also nimm mich bitte einfach!" sagte ich leicht genervt mit einem flehenden Unterton.
Er schaute mich kurz an und dann landeten seine Lippen erneut auf meinen, er wanderte aber gleich weiter zu meinem Hals auf dem er zarte küsse verteilte. Von dort aus weiter zu meinem Dekolleté.
„Das stört!" nuschelte er gegen meine Haut und im nächsten Moment hatte ich das Shirt an meinen Handgelenken und er hielt sie damit zusammen über meinem Kopf.
Innerhalb weniger Sekunden war auch der Rest meiner Klamotten verschwunden, seine Hand war wieder gefährlich nah an meiner Mitte und ich atmete tief ein und aus.
Zumindest wollte ich das, doch er lies mir keine Chance ruhig zu atmen, seine Lippen legten sich auf meinen Hals während seine Hand sich an meiner Mitte zu schaffen machte.
Erst strich er nur sachte drüber, doch im nächsten Moment spürte ich zwei seiner Finger in mir und stöhnte auf.
Sein Grinsen spürte ich an meinem Hals und sofort machte er weiter.
Er entzog seine Finger wieder und stieß wieder zu. Wieder und wieder und wieder.
Kurz bevor ich meinen Höhepunkt erreicht hatte, hörte er auf.
Er verstärkte den Druck um meine Handgelenke und schaute mir tief in die Augen, während er seine Finger die gerade noch in mir waren zu seinem Mund führte und abschleckte.
Er provozierte mich und lies mich warten, um mir zu zeigen wer hier das sagen hat, aber das kann er sich abschminken!
Ich schaffte es mich aus seinem Griff zu befreien und drehte uns, so das ich Rittlings auf seiner Hüfte saß. Er schaute mich kurz überrascht an doch fing sich auch schnell wieder.
Jetzt bin ich dran!
Freute sich meine innere Stimme.
Ich rutschte ein Stück runter, während er mich mit seinen Augen verfolgte.
Sein Hosen Knopf und Reißverschluss waren kein großes Hindernis für mich, die Hose war schnell weg, genauso wie sein Shirt.
Jetzt fehlt nur noch die Unterhose!
Meine Innere Stimme freut sich anscheinend.
Ich zog ihm die Unterhose von der Hüfte und vor mir stellte sich seine gesamte Länge auf.
Ich schaute zu seinen Augen, während er schon längst in meine Richtung geschaut hatte.
Ich platzierte meine Hüfte über seiner, er legte seine Hände auf meine und ich merkte den leichten Druck den er auf meine Hüfte ausübte, um mich in die richtige Position zu bringen.
Lange zögerte ich nicht, ich lies mich auf seine gesamte Länge nieder und das Stöhnen konnte ich mir nicht unterdrücken, Dominik hielt sich sein Stöhnen gerade noch zurück.
Ich fing an meine Hüfte in kreisenden Bewegungen auf ihm zu bewegen.
Dominiks griff um meine Hüfte wurde fester und er fing an sich in mich zu stoßen.
Ich merkte das ihn diese Stellung wahnsinnig macht, aber meine Macht wollte ich nicht auf geben.
Du hast sie schon längst verloren!
Rief meine innere Stimme mir das ins Gedächtnis was ich mir verleugnete. Ich hab die Kontrolle verloren, sie abgegeben und mich ihm ohne darüber nachzudenken hingegeben.
Gerade als ich diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte, drehte Dominik uns mit einer Leichtigkeit, als wäre ich gar nicht da.
Er stieß immer fester in mich und traf jedes Mal diesen Punkt. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte um ihn noch tiefer in mir zu spüren.
Ich stöhnte, nein ich schrie schon fast und es fühlte sich so gut an.
Bitte las das nie enden!
Er kannte kein Erbarmen und bevor er nicht seine Erleichterung hatte, würde er nicht aufhören!
„Du kommst erst wenn ich es dir sage kleines!" brummte er angestrengt.
Dies lies mich augenblicklich noch näher an der Erlösung sein, dieser kleine Satz, dieser Befehl dem ich zu folgen hatte, dem mein Körper folge leisten würde, egal ob mein Geist es möchte oder nicht.
„Bitte" flehte ich stöhnend.
„Noch nicht!" gab er nur von sich, während er sich weiter in mich stieß und seine Lippen meine berührten.
Er machte weiter und ich merkte, das er auch nicht mehr lange brauchen würde, bevor er kommt.
„Komm für mich!" sagte er und schaute mir in die Augen.
Ich kam, stöhnend und der Orgasmus überwältigte mich, ich merkte wie er sich in mir ergoss und sich auf mich legte.
Wir blieben eine Weile so liegen.
Als er sich wieder bewegte, löste er sich von mir, zog sich aus mir raus und legte sich neben mich in sein Bett.
Ich versuchte meine Atmung unter Kontrolle zu bringen, scheiterte aber kläglich daran.
Dominik zog mich mit einer schnellen aber behutsamen Bewegung an sich ran und ich kuschelte mich an ihn.
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Das Kapitel war ca. 500 Wörter Länger als die anderen, aber die Nächsten werden wieder kürzer, macht euch also keine Hoffnungen.
Danke für die Hilfe beim Schreiben des Kapitels an teufelchen_2210
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My Destiny
RomanceEin neues Leben Anzufangen, ein komplett neues Ich zu sein, sein wir ehrlich! Das wollten wir alle schon einmal! Wie das am Ende ausgeht, ist ungewiss, beängstigend und viele lassen sich daran hindern! Ich nicht! Ich weiß nicht wie es ausgehen wir...