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Die ganze Nacht lang lag ich mit offnen Augen im Bett und konnte nicht so richtig schlafen. Ich hatte die ganze Zeit nur Shoto im Kopf.
Ich konnte an nichts anderes denken nur an ihn.

In der früh war es nicht anders. Als ich die Bentos gemacht habe sind mir die Eier angebrannt. Meine kleine May hat es natürlich sofort gemerkt, dass etwas nicht mit mir stimmte.
"Mama was ist los mit dir?", fragte mich May während wir aßen.
"Ach ich denke nur viel nach..."
"Mama wo warst du eigentlich gestern?", fragte Riku neugierig und ich verschluckte mich am Kaffe.
"Ä-h musste was erledigen"
"Mama sag es. Du lügst", schimpfte Riku und ich schluckte.
"Okey.. Riku und May mein Schatz ich habe gestern euren richtigen Papa gefunden und haben uns besucht", das zu sagen tat schon gut. Aber ich hatte Angst vor Riku's Reaktion.
"Wow Mama das ist toll", lächelte May und freute sich.
"Was hast du?? Keigo ist unser Papa. Nicht dieser Mann", es war klar das Riku das gar nicht passt.
"Riku...ich weiß du bist nicht begeistert davon. Aber Keigo war und ist nie euer Papa gewesen. Er hat mir nur geholfen mit euch, weil ich überfordert war alleine...du wirst ihn cool finden. Glaub mir...", ich lächelte ihn an.
"Wir werden uns bald mit ihm treffen", als ich das gesagt habe ist bei Riku die Leitung durchgebrannt. Er stand wütend auf und lief in sein Zimmer und knallte die Tür hörbar zu.
Ich ließ mein Kopf hängen und versuchte meine tränen zurück zuhalten.
May strich mir behutsam über meinen Rücken.
"Mama weine nicht", versuchte sie mich zu trösten und ich umarmte sie fest.
"Danke May...", ich gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn.

Ich riss mich zusammen und ging hoch zu Riku.
"Riku mein Liebling..können wir reden?", fragte ich behutsam. Er sag mich nur wütend an.
"Wieso hängst du so an Keigo?"
"Weil er cool ist, mein Superheld", sagte er schmollend.
"Hmm.. glaub mir dein richtiger Papa ist viel cooler und besser wie er...Keigo hat nämlich deiner Mama aua gemacht..."
"W-was??? Du lügst doch!"
"Tue ich nicht Riku. Er hat mich angefasst was ich nicht wollte. Er ist ganz blöd"
"W-was??", Riku fühlte sich schuldig und etwas wütend.
"Dein Papa ist ein richtiger cooler Typ und liebt dich über alles. Er freut sich richtig dich zu sehen", sagte ich lächelnd und Riku freute sich.
"So jetzt ab zur Schule"

Das erleichtert mich sehr das er nicht an mehr an Keigo hängt.

Ein paar Tage später und einem Gespräch mit Shoto können die Kinder ihn endlich treffen.
Riku und May waren sehr aufgeregt aber Riku konnte nicht still sitzen.
Wie er aussieht wissen sie nicht. Ich will den Überraschungseffekt nicht verderben.

Es war ein Samstag und etwas sonnig also ein perfekter Tag für ein Besuch im Park.
Ich stellte den Picknick Korb in den Kofferraum und half den Kinder beim Anziehen etwas.
Riku flog wortwörtlich ins Auto und ich und May musste nur lachen.

Dort angekommen hüpften beide Kinder aus dem Auto und ich holte den Korb raus.
Händchen halten gingen wir Shoto suchen.
Ich konnte ihn von weitem sehen.
"Riku du hast jetzt eine besondere Aufgabe. Siehst du den Mann mit den Rot- weißen Haaren?"
"Ja Mama tue ich. Was soll ich den machen?", fragte er neugierig.
"Geh zu ihm hin und erschrecke ihn", sagte ich grinsend und er nickte.
Ich und May gingen gemütlich hin und sahen Riku zu Shoto gehen.

Wir konnten sehen wie sich Shoto erschrocken hatte und dann mich ansah. Ich und May musste sehr lachen.
"Hallo Shoto", begrüßte ich ihn lächelnd.
"Na los stellt euch eurem Papa vor"
"Halloo ich bin May und bin schon 6 Jahre alt"
"Hallo ich bin Riku und bin auch schon 6 Jahre alt", sagte er mit viel stolz.
"Hey ihr beiden. Lasst mich euch Mal drücken", er nahm die beiden in eine zärtliche Umarmung und ich hatte ein großes Lächeln.
"Mama er ist voll cool", flüsterte mir Riku ins Ohr.
"Habe ich doch gesagt mein Schatz", flüsterte ich zurück.
"Was flüsterte ihr so rum??", fragte Shoto neugierig.
"Riku findet seinen Papa super cool", sagte ich grinsend.
"Soll ich mal was sagen... Du und Riku seht euch nicht nur ähnlich sonder habt auch die selbe Persönlichkeit"
"Ach wirklich??" fragte Shoto erstaunt.
"Ja tut ihr", quatschte May dazwischen.
"Und du meine süße Tochter siehst deiner Mama sehr ähnlich", sagte Shoto.
"Papa lass uns da spielen", zog ihn Riku mit.
"Ja komm du auch mit May", sie gingen Händchen haltend zum Spielplatz.

Ich einfach nur überglücklich gerade. Alle mögen sich und ich denke Shoto braucht diese Nähe zu seinen Kinder und die tut ihm auch gut.
Die Zeit sah ich beiden beim Spielen zu und hatten viel Spaß. Nach einer Weile hat sich auch Kacchan dazu gesellt.

"Und wie haben die Kinder reagiert?"
"Die haben sich sehr gefreut vor allem Riku", sagte ich meinen Bruder und reichte ihm etwas Obst.
"Oh danke. Das ist gut. Ich hoffe ihr könnt jetzt endlich eine Familie werden"
"Das hoffe ich auch"

Da ist aber noch die eine Blockade..

"Du Kacchan ich gehe kurz auf die Toilette passt du bitte kurz auf?"
"Ja mache ich. Geh ruhig"

Ohne groß Gedanken zu machen ging rein und machte dort was ich man halt machen muss.
Ich waschte meine Hände und dabei hatte ich ein böses Gefühl. Ich hatte das Gefühl das jemand hinter mir ist.
Bevor ich mich umdrehen konnte wurde ein Tuch vor meine Nase gehalten was ich einatmete.
"S-shoto...", sagte ich noch bevor ich mein Bewusstsein verlor.

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HALLOO ich habe euch schon vermisst ja ja ja

Na wie geht's euch so? Also mir geht's guuut :3

<33

~ Kawaiishot <3

𝒲ℯ𝓁𝒸ℴ𝓂ℯ ℋℴ𝓂ℯ 𝓂𝓎 ℒℴ𝓋ℯ𝓁𝓎  | 𝒮𝒽ℴ𝓉ℴ 𝓍 ℛℯ𝒶𝒹ℯ𝓇 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt