Er lag hier neben mir, leise summte er die Titelmelodie von Mortal Combat. Sein Brustkorb hob und senkte sich gleichmässig. In seinen blonden Haaren waren Gänseblumen gesteckt, die er erst ablehnte dann aber meinetwegen auf behielt. Ich, der dumme Idiot neben in, staarte die Wolken an, bis er mich in seinen Bann zog. Er lächelt verträumt, als er sich aufrichtete, ich erwiderte es, wie jedes seiner Lächeln.
“Felix.“
“Ja?“
“Ich habe nach gedacht, du hast mich einst gefragt, was meine grösste Angst wäre. Ich antwortete mit etwas banalen wie: “Die Zombieapokalypse“. Aber, dass stimmt nicht. Ich will nicht vergessen werden, verstehst du? Alte Sagen erzählen davon, dass wenn man noch über dich redet, an dich denkt, dich das unsterblich macht.“
Ich schluckte. Sein Blick verharrte auf meinen Händen, bevor er sie in die seine nahm und mir in die Augen starrte, bevor er fortfuhr:
“Wenn man jemanden von ganzen Herzen liebt, dann kann man doch nicht sein einstiges Leben vergessen? Ich, Felix, ich...“
Man spürte seine Unsicherheit, ich drückte ihn so fest ich nur konnte.
“Bitte denk nicht, ich könnte DICH jemals vergessen. Du bleibst psychisch IMMER bei mir! In meinen Herzen mindestens...“Wenn ich doch nur wusste, was danach passiert, ich hätte ihn nie wieder von meiner Seite weichen lassen.
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Mit Verachtung
FanfictionWas ist, wenn du einen Brief findest, wo dein bester Freund dir erklärt, dass er gehen muss. Er sagt nicht warum oder wohin er geht, aber er geht. Und du bist seit langem mal wieder allein. (Felix' Sicht. Sebastians Sicht: Heavy dirty soul.)