Ich wache in meinen Bett auf. Ein schneller Blick auf mein Handy genügt, um zu wissen, dass es nicht passiert ist. Dieser Tiefschlag wirkt sich negativ auf meinen stabilen Zustand aus. Ich bin wieder kurz davor zu weinen, doch unverhofft klopft jemand an meiner Tür. Doch anstatt meiner Mutter kommt Petrit herein, schließt die Tür hinter sich, und setzt sich auf mein Bett. Ich schniefe, aber anstatt zu fragen warum er hier ist, lehne ich mich an ihn und genieße seine Anwesenheit. Er lächelt, “Na, du Sturzpilot?“ Ich erwidere unwillkürlich sein Lächeln, “Was soll das denn heißen?“ Er lacht leise, und erklärt mir, dass ich gestern, als ich aus der Praxis ging, unglücklich gestolpert und auf den Bordstein geknallt bin, und für ein paar Stunden ohnmächtig war- aber in guter Behandlung, da ein Passant den Notruf betätigte und ich bestens im Krankenhaus versorgt wurde, welches meine Mutter informierte. Er fügte noch hinzu, dass er meiner Mutter sein Beileid wegen meines Vaters wünschte, und sich nach mir erkundigte, worauf sie ihn hinein bat und empfahl, mal nach mir zu schauen. Ich setze mich auf und fahre mir durch die Haare, “Lust auf 'ne Runde Minecraft? Ich habe es zwar lange nicht mehr gespielt, aber....“ Weiter komme ich nicht, Petrit ist aufgesprungen und zerrt mich hoch, um mich in seine Umarmung zu ziehen. Es fühlte sich sehr komisch an, was aber nicht heißen soll, dass es mir nicht gefiel. Eher im Gegenteil. Ich bin froh, dass ich ihn kenne, obwohl ich vorerst seine Anwesenheit ablehnte. Er streicht mir über den Verband der an meinen Kopf unpassend anlag. Ich schaue zu ihn hoch, “Mann, was bin ich für ein Opfer.“ Er lächelt.
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Mit Verachtung
FanficWas ist, wenn du einen Brief findest, wo dein bester Freund dir erklärt, dass er gehen muss. Er sagt nicht warum oder wohin er geht, aber er geht. Und du bist seit langem mal wieder allein. (Felix' Sicht. Sebastians Sicht: Heavy dirty soul.)