Kleines Geheimnis - Fremione

Eine andere Sicht

Halli hallo,

Nach langer Zeit kommt nun endlich mal wieder ein neues Kapitel.

Ich hoffe, es gefällt euch, auch wenn es etwas kurz ist. Ich versuche nun wieder etwas regelmäßiger zuschreiben, habe auch schon Ideen für die nächsten Kapitel.

Ansonsten viel Spaß beim lesen.

LG Kira

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Eine andere Sicht

Oh meine Liebste, wie sehr ich dich ersehne und ich weiß, dass es dir genauso geht. Wir ziehen uns gegenseitig an. Bald wird dein Kopf ebenfalls dasselbe fühlen wie dein Herz es schon so lange tun. Oh meine Liebste, so bald sind wir uns wieder nah. So nah wie damals.

Und dieser grässlich rothaarige Riesen Wichtel wird dann nie wieder auch nur in deine Nähe kommen. Geschweige denn deinen wundervollen Geruch riechen, deine Haut unter seiner fühlen, deinen Geschmack auf seinen Lippen schmecken. Ich bekomme dich und werde dich voll zu meinem machen. Oh meine Hermine, du wirst dich streben, ich kenne dich, nur damit ich dich noch mehr haben will. Bald wirst du dich dann mir hingeben und mein sein. Ich kann sehen, wie du gerade schläfst, so friedlich und wunderschön. Deine Lockenmähne liegt wild um deinen Kopf, Hals und umspielt mit seinen welligen Spitzen deine wundervollen Hügel. Auch wenn jetzt noch dieser voll Depp deinen Körper für sich beansprucht, so weiß ich das es bald nicht mehr er ist der sich zu dir legt und deinen Körper nimmt. Ich kann dich schon unter mir fühlen, wie du unter mir zerspringst und immer lauter meinen Namen stöhnst. Ich werde dir Freude bereiten wie noch nie jemand zuvor und auch nie jemand nach mir.

Oh, sehe einer an, da ist wohl jemand nicht so gut gelaunt, während du, meine Schöne, in deinem Bett schläfst, zerstört dieser Sams deine Wohnung. Ich würde nie so etwas machen, besonders wenn ich stattdessen neben dir liegen könnte und dich fühlen könnte.

Na ja, ist auch nicht schlimm, wenn du dann bald bei mir bist, werde ich dich vor allem beschützen. Mein Engel, mein Diamant, niemand ist dir würdig, außer mir, dich auch nur zu sehen.

Bald bist du mein. Nur Mein.

Die Wohnung ihm Gegenüber wurde kurze Zeit später dunkel und er drehte sich von dem Fenster weg. Er konnte sie nicht mehr sehen und alleine der Punkt entfachte seine Wut enorm. Und das besonders, da sie nicht alleine ist.

Mit großen Schritten verließ er das Zimmer und verabschiedete sich von der Frau, welche im Wohnzimmer in ihrem Sessel saß und mit einer Katze auf dem Schoß in den Bildschirm schaute. Die Geräusche deuteten auf eine schnulzige Liebesfilm, welcher er in nicht so weit entfernter Zukunft mit Hermine gucken könnte.

Mit einem „Tschau", verabschiedete er sich und ging die Treppe schnell herunter, um dann zu seinem Auto zugehen, welches einige Straßen entfernt parkte.

Mit dem großen blauen Mercedes machte er sich, wie an jedem Abend, auf den Heimweg zu seiner Wohnung in South Bank. Dort in einer Tiefgarage angekommen, steigt er den Aufzug, welcher ihn zu seiner Wohnung brachte. Dort angekommen holte er sich ein Bier und stellte sich an das Fenster, sie war dort draußen und lag ruhig schlafend neben einem ihr nicht würdigen Typen, der ein nichts war. Mit dem Bier in der Hand drehte er sich um und ging in sein Schlafzimmer, um dort durch eine massive Holztür. Eine Wand war mit Fotos, Notizen und anderen 'Andenken' tapeziert. Auf den meisten war Hermine zusehen, lachend, nachdenken oder auch essend. Fotos in einem Park, Restaurant, einer Bücherei oder auch in ihrer Wohnung. Er nahm eine Nahaufnahme von der Wand, auf dieser sie mit strählendem Lächeln direkt in die Kamera schaute. Als würde sie direkt ihn und in seine Seele gucken, sein Herz, indem er nur sie trug. Jahrelang nur sie und das würde sich auch nicht ändern, egal was passierte.

Mit dem Bild in der Hand ging er in sein Schlafzimmer und entkleidete sich, um dann ins Bett zugehen und weiter auf die wundervollen braunen Augen und das Lächeln wie Sonnenstrahlen zuschauen.

Er würde nur wenig Schlaf die Nacht bekommen, denn morgen musste er wieder bei ihr sein.

Nur bei ihr.