Regel Nummero 1

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„Aufwachen greenie", begrüßte mich Chuck, „Es gibt Frühstück"
Ich seufzte und drehte mich kurz um. Ehe ich mich versah, lag ich auf dem Boden. Gally, der gerade dazu kam, hatte die Hängematte einmal um die eigene Achse gedreht und dadurch bin ich auf dem Boden gelandet. Ich stöhnte vor schmerzen und hielt mir den Rücken.
Chuck kniete sich neben mich.
„Ist alles in Ordnung?", fragte er besorgt.
„Ja ich glaub schon, ich bin nur auf meinem Rücken gelandet", ich drehte mich auf den Rücken und chuck half mir hoch. Wir liefen zusammen zur Küche.
„Immerhin brauchst du ein starkes Frühstück für heute, denn heute lernst du die Jobs kennen und glaub mir, das wird hart", erklärte chuck. Wir stellten uns in der Schlange an und als ich dran war, bekam ich ein Brötchen mit Marmelade, einen Apfel und ein Saft-Päckchen zum Frühstück. Ich bedankte mich bei frypan, der in der Küche arbeitete und lief zu den Tischen. Verloren, sah ich mich um. Wo sollte ich mich nur hinsetzen? Es gab keinen leeren tisch. Als ich mich umsah, fiel mein Blick auf thomas' tisch. Er saß dort mit Ben und dem anderen runner. Er hatte dunklere Haare und asiatische Züge. Thomas winkte mich zu sich rüber und ich setzte mich in Bewegung.

„Guten Morgen", begrüßte Thomas mich.
„Morgen", Grüßte ich zurück und sah zu meinem essen runter.
Als ich gerade einen Bissen von meinem Marmeladenbrötchen nahm, kam der blonde Junge von gestern zu uns. Was mir auffiel war, das er humpelte und sich den Rücken hielt.
„Guten Morgen newt, was ist passiert?", fragte Thomas.
„Ich weiß nicht. Ich hab wohl Rückenschmerzen", er setzte sich gegenüber von mir und aß ein Stückchen von seiner Karotte, er erhob seinen Kopf und sah mich an.
Seine braunen Augen musterten meine.
„Entschuldige. Ich hab mich wohl noch nicht vorgestellt. Ich bin newt"
„Schön dich kennenzulernen newt", ich reichte ihm meine Hand und er nahm sie entgegen.
In diesem Moment durchfuhr ein Zucken meine Hand. Ein Stromschlag. Ich wich schnell zurück und er ebenfalls.
„Au, tut mir leid", sagten wir gleichzeitig und lachten.

Wir aßen alle unser Frühstück und redeten über die Jobs, bis Gally zu uns kam.
„Greenie, komm ich soll dir die verschiedenen Jobs zeigen"
Ich sah zu ihm und dann zu den anderen.
„Einen Moment ich muss eben noch mein Tablett weg bringen-"
„Das ist nicht nötig, ich denke das kann Thomas auch tun", provozierte Gally.
„Nein ich-"
„Schon Gut, geht schon", knirschte Thomas.
Ich bedankte mich bei Thomas und lief mit Gally mit.

Zuerst, waren wir bei den Ziegen. Hier müsste man den Stall sauber machen, die Ziegen füttern und melken.
Dann waren wir bei den Bauarbeitern.
Gally arbeitete dort. Wir bauten zusammen eine neue Hütte, die bald Thomas gehören sollte. Es war ein Riesiges Chaos und am Ende schlug ich mir mit dem Hammer auf den Finger. Gally brachte mich zu den sani's und legte mich auf eine der Liegen.
„Ich hab mir nur auf den Finger gehämmert, nicht auf den ganzen Körper"
Gally ignorierte mich und lief zu den sani's, die sich als Jeff und Clint vorstellten.

Jeff wickelte ein Eisband um meinen Finger und wickelte noch eine Bandage drum.
Ich bedankte mich und wir liefen direkt zur Küche. Ab hier ließ mich Gally allein.
Nachdem frypan sich nocheinmal vorgestellt hatte, erklärte er mir wo alle Küchengeräte waren und alle Gewürze. Es war schon fast abends und ich half ihm beim Abendessen.
Heute gab es etwas einfaches. Hawaitoast.
Ich legte die Scheiben Toast zurecht und schnitt die Ananas in Runde Stücke. Dann erwärmte ich die holondaise Soße auf dem Herd und goß diese großzügig über die Toasts.
Dann legte ich nur noch die Käsescheiben drauf und sah zu frypan rüber.
Er nickte und somit hieß es, dass meine Arbeit getan war. Das letzte Ziel war der Garten. Darauf hatte ich mich schon die ganze Zeit gefreut.

„Greenie!!", begrüßte mich Thomas. Er gab mir eine kurze Umarmung und löcherte mich sofort mit all seinen Fragen.
„Es war stressig, aber auch schön", antwortete ich.
„Gut, denn hier wird es nicht wirklich stressiger", sagte newt, der alles von der Seite aus mitgehört hatte. Er pflückte gerade ein paar Trauben. „Okay dann sag mir newt, was soll ich tun?"
„Du kannst es dir aussuchen. Entweder du pflückst das Unkraut, oder du pflückst die Reifen Erdbeeren ab"
„Ich nehm die Erdbeeren", sagte ich und lief an ihm vorbei Richtung Erdbeeren. Zu meinem Glück, war hier alles ausgeschildert und Thomas hatte recht. Hier gab es tausende von Früchte und Obst und Gemüse.

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