Nicht bei der Sache

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Y/n's Sicht:

Am nächsten Morgen, stand ich langsam und vorsichtig auf. Zwar waren meine Beine nochimmer wackelig, jedoch wollte ich nicht den ganzen Tag im Bett liegen. Ich humpelte schmerzerfüllt in die Küche und griff nach einem Apfel. Als ich gerade den Apfel waschen wollte rutschte er mir aus der Hand und landete auf dem Boden. Er rollte etwas weiter weg. Ich seufzte und lief ihm nach. Gerade wollte ich mich ducken, aber ein ziehender Schmerz durchfuhr meine Knochen und meinen Kopf.
Jemand hob den Apfel vor meiner Nase auf und hielt ihn mir hin. Ich sah auf und sah in newt's braune Augen. „Ist alles okay?", fragte er und führte mich zu einem Tisch. Ich setzte mich hin und stöhnte vor Schmerz auf.
„Nein. Ich denke ich habe einfach nur Schmerzen", antwortete ich.
„Wovon?"
„Keine Ahnung die Tabletten oder so"
Newt überlegte, hab dann aber auf.
„Kann ich sonst noch was tun?", fragte er.
Ich schüttelte den Kopf und er wollte gehen, aber ich zog ihn doch zurück. „Newt warte!"
Er drehte sich um. „Ich wollte nur sicher gehen, dass es dir gut geht"
Er überlegte kurz, nickte dann aber.
„Newt, ich weiß das du es Alby gesagt hast-"
„Das war ausversehen und ich war wütend. Es ist mir rausgerutscht", entschuldigte er sich.
„Ist schon okay. Das einzige was ich will, das wir das einfach vergessen", ich biss in den Apfel und hielt mir die Rippen.
Newt nickte. Ich bedankte mich und er ging schonmal in den Garten. Als ich fertig mit dem Apfel war, ging ich in meine Hütte und zog mich um.

 Als ich fertig mit dem Apfel war, ging ich in meine Hütte und zog mich um

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Dann humpelte ich in den Garten.

Newt's Sicht:

Komischer Weise kam y/n angehumpelt. Ich frage mich woher sie die Schmerzen hatte, obwohl vielleicht will ich es auch nicht wissen. Ew. Sie sah sich suchend um, weshalb ich auf sie zulief. „Was machst du denn hier?", fragte ich verwirrt. „Arbeiten, was sonst Blondie?"
Sie nannte mich wieder Blondie. Das beruhigte mich. „Garantiert nicht. Nicht in diesem Zustand!", sagte ich und deutete auf sie von oben bis unten. Sie verdrehte ihre Augen.
„Gut mir leid kleine, aber nein. Komm ich bring dich in deine Hütte", ich legte meinen Arm um ihre Schulter, aber sie wollte sich nicht bewegen.
„Nicht in meine Hütte!!", quengelte sie.
„Na gut...dann...dann zum baumhaus"
Wir gingen los und sie setzte sich auf den Boden vor dem baumhaus. „Nach da oben schaffe ich es nicht", sagte sie Schmerzerfüllt. Ich nickte und ließ sie ersteinmal allein.

***

Es waren schon Stunden vergangen und endlich waren wir fertig. Sogar schneller als sonst. Ich ging in die Küche und holte y/n und mir ein Wasser. Dann lief ich zu ihr. Sie saß immer noch dort unter dem baumhaus. Ich setzte mich neben sie und reichte ihr das kühle Glas, jedoch bemerkte ich, dass ihre Augen geschlossen waren. Ich hielt ihr das kalte Glas gegen die Wange und sie wurde wach. „Ah...danke Blondie", sie nahm das Glas entgegen und trank durstig davon ab.

„Woher hast du wirklich die Schmerzen?", fragte ich sie nach einiger Zeit.
Sie sah mich verwirrt an. „Worauf willst du hinaus?"
„Hattet ihr-"
„NEIN!!", unterbrach sie mich.
Ich erhob unschuldig meine Arme.
"Nein. Um ehrlich zu sein keine Ahnung. Ich denke-"
„Ah hier seid ihr!", Thomas winkte und kam auf uns zu. Er setzte sich rechts neben y/n und sie unterhielten sich. Ich stand auf und lief weg. Als ich außer Reichweite war, hielt ich mir die Rippe.
Womöglich vom prügel- Moment mal. Hatte y/n sich nicht auch die Rippe gehalten?! Ich drehte mich verwirrt um und sah zu y/n rüber, die mit Thomas lachte. Kann es sein- nein...nein, das wäre aufgefallen. Es sind wahrscheinlich nur die Tabletten und der Alkohol. Plötzlich tippte jemand auf meine Schulter. Es war Alby.
„Ich muss mit y/n reden. Sie hatte recht, ich kann ja niemanden dazu zwingen, deren Gefühle zu unterdrücken. Was meinst du?"
Ich nickte nur abwesend.
Alby klopfte mir auf die Schulter und lief zu y/n.

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