Capitolo 10

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Kyra
Grinsend biss ich mir auf die Unterlippe und zog die Decke von seinen Hüften runter. Seine gewaltige Länge befreite ich aus der Boxershorts und sah, dass er sich langsam regte.

Leise stöhnte er und sah mich mit müden Augen an, als ich meine Zunge um seine Eichel gleiten ließ und ich seinem Stöhnen lauschte, was mich nur noch feuchter machte. Seine Hände ließ er in mein Haar gleiten und unterbrach nicht mal den Hauch einer Sekunde den Blickkontakt.

„Merda, ich will jeden Tag so geweckt werden." keuchte er, innerlich schmunzelnd legte ich meine Lippen komplett um seine Länge und fing an zu Saugen.

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Lächelnd setzte ich mich an den Tisch, von seiner Familie und sah, wie sie kaum merklich die Braue hoben. Abrupt schossen meine Brauen in die Höhe, als ich die Frau von letztens sah und sie jeden Kaffee brachte. Höflich fragte sie mich, ich nickte nur und schloss mit rasendem Puls die Augen.

„Kyra oder?" fragte eine ältere bildhübsche Frau lächelnd, immer noch zuckte ich bei meinem echten Namen zusammen, doch lächelte sie schwach an. „Sì, Mrs.-" ich unterbrach mich selber, als mir auffiel, dass ich nicht mal sein Familiennamen wusste und sah sie schmunzeln.

„Santoro, aber nenn mich Romea." bat sie, nickend sah ich zu seinen Brüdern und erinnerte mich an den Abend im Club. Tiefdurchatmend schloss ich die Augen und öffnete sie kurz darauf wieder. „Wie habt ihr euch kennengelernt?" fragte Romea weiter, abrupt hielt ich den Atem an.

„Madre." seufzte Delano und schien im Gegensatz zu mir gelassen zu sein. „Delano, ich habe auch nicht dich gefragt." seufzte Romea und sah lächelnd zu mir. Auf meiner Unterlippe kaute ich herum und sah hilfesuchend zu Delano, dem seine Augen amüsiert aufblitzten. „Im Club." murmelte ich, kaum merklich kniff sie die Augen zusammen und musterte mich. Zögernd nickte sie und sah auf ihr Handy, ehe sie schmunzelnd wieder hoch sah.

„In zwei Wochen ist eine Familienveranstaltung, möchtest du kommen, Tesoro?" wollte sie erfreut wissen, nachdenklich sah ich zu Delano und sah, wie er meinen Blicken auswich, was meinen Puls erneut zum rasen brachte. „Sì gerne." sprach ich deshalb und sah zu ihr, während ich vom Augenwinkel sah, dass sein Gesicht zu mir schoss. Lächelnd nickte sie und ich sah zu seinen Schwestern, die mich ebenfalls sanft anlächelten, was ich erwiderte.

„Möchtest du mit deinen Eltern kommen?" fragte sie weiter, auf meiner Unterlippe kaute ich herum und sah langsam zu ihr, während ich mir ein Lächeln aufzwang.

„Grazie, aber sie sind beide nicht mehr hier." murmelte ich, bemitleidend sah sie mich an, lächelte dennoch schwach und nickte.
Mein Kaffee wurde von der Frau abgestellt und erneut fing mein Puls an zu rasen, als sie mit ihren Blicken Delano auszog. „Deine Hände." murmelte eine weibliche Stimme, verwirrt sah ich auf meine Hände und sah, wie sie zitterten. Nickend sah ich zu seiner Schwester.

„Wieso zitterst du?" „Wenn mich etwas stört, fange ich an zu zittern." antwortete ich wahrheitsgemäß und sah kurz zu der Frau, die in der Küche verschwand. Kaum merklich zuckten die Mundwinkel seiner Geschwister und hörte Delano genervt seufzen.

„Merda, jeder zweite Mensch zittert." brummte er, verwirrt sah ich zu ihm und sah, wie er sich über sein markantes Gesicht ging. „Er fängt auch an zu zittern, wenn ihm etwas nicht passt." antwortete die Schwester auf meine unausgesprochene Frage, lächelnd nickte ich. Fragend hoben seine Brüder eine Braue.

„Was hat dir gerade nicht gepasst?" fragte mich wahrscheinlich der jüngste. „Diese Frau." erwiderte ich ehrlich und wollte nicht mal meine Eifersucht verbergen. Überrascht hoben sie eine Braue und ich spürte Delano's brennenden Blick auf mir, weswegen ich mich fragend zu ihm drehte.

Monoton sah er mich mit seinen Kälte ausstrahlenden Augen an und wandte sein Blick nach kurzer Zeit ab.

„Wieso? Was stört dich an ihr?" wollte Delano plötzlich trocken wissen, leicht kniff ich meine Augen zusammen und hörte scharfe Atemzüge der Frauen an diesem Tisch. „Ich weiß nicht. Vielleicht stört es mich, dass du erst mich und dann-" abrupt drückte er mir seine Hand auf den Mund und brachte mich somit zum schweigen.

Aus düsteren Augen sah er mich an und forderte mich stumm dazu auf, die Klappe zu halten. Dann soll er nicht so blöd fragen. Augenverdrehend löste ich mich und hörte ihn leise knurren.

„Verdreh deine Augen nicht." zischte er leise, gekonnt ignorierte ich ihn und sah, dass seine Eltern uns amüsiert beobachteten, was ich versuchte zu ignorieren und mich meinem Kaffee widmete.

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„Entschuldigt mich, ich sollte gehen." sprach ich nach dem Essen und lächelte, was sie mir nachtaten. „Sicher, tesoro? Du kannst gerne länger bleiben." bot Romea an, lächelnd schüttelte ich den Kopf und stand langsam auf. Sie standen ebenfalls auf. „Grazie, Romea und Mr. Santoro." sprach ich. „Alessandro." bot er ebenfalls an und ich nickte lächelnd.

Unwillkürlich zuckte ich zusammen, als ich Delano's Hand an meinem unteren Rücken spürte und verabschiedete mich auch von seinen Geschwistern. Genervt seufzte ich und löste mich aus seinem Griff, als wir rausliefen.

„Merda." brummte er, ein vernichtenden Blick warf ich ihm von der Seite zu und sah, dass er mich ebenfalls warnend ansah. Wortlos stieg er in sein Auto, was ich ihm nachtat und sah stur durch die Frontscheibe. „Vor deiner Familie fragst du mich was dich stört und dann hältst du mir vor allen noch den Mund zu." zischte ich, als er losfuhr und sah, wie er kurz die Augen schloss.

„Merda, halt die Fresse." „Merda, halt die Fresse." äffte ich ihm nach und hörte ihn leise knurren. „Kyra." warnte er zischend, gekonnt ignorierte ich ihn und sah erneut durch die Frontscheibe.

Delano Santoro || New GenerationWo Geschichten leben. Entdecke jetzt