Capitolo 23

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Delano
Bis zum Anschlag drückte ich auf das Gas und sah vom Augenwinkel, dass mein Bruder sich am Dachhimmel festhielt. Sofort legte ich eine Vollbremsung ein, als wir vor dem Anwesen von Hernandez ankamen und stieg schnell aus.

„Ich musste darauf kommen." zischte ich vor mich hin und sah, wie die anderen SUV's ebenfalls eine Vollbremsung machten. Meine Ak lud ich auf und schoss einfach auf das Haus, während ich darauf zu lief. „Hernandez." brüllte ich und stieß mit meinem Fuß die Tür auf. Mehrere Männer stürmten mir entgegen, die leblos umfielen und ich mit schnellen Schritten in den Keller lief.

„Wir haben alle von ihnen, Mr. Santoro." kam es vom Mikrofon, kaum merklich zuckten meine Mundwinkel. Möchtegern Mafiosos. „Bringt sie in den Keller." befahl ich und stieß die Türen im Keller auf, ehe meine Atmung stockte. Dort saß sie, zusammen gekauert auf dem Bett und hielt sich ihr Unterleib, während sie bitterlich wimmerte. Mit schnellen Schritten lief ich auf sie zu und kniete mich vor sie.

Meine Hände legte ich auf ihrer Wange ab und spürte, wie sie zusammen zuckte. Mit angeschwollenen Augen sah sie zu mir hoch und weitete ihre Augen kaum merklich.

„Delano." wimmerte sie und legte ihre Hand an meine Wange, als würde sie nicht glauben, dass ich hier bin. „Ich träume." wisperte sie vor sich hin und fing noch mehr an zu wimmern. Besorgt ließ ich mein Daumen an ihrer Wange kreisen, ehe sie erneut zusammen zuckte.

„Du träumst nicht, Cuore mio." sprach ich leise und ignorierte die vielen Schüsse, die von oben kamen.

Als ich an ihr herunter sah, schloss ich quälend die Augen. Blutergüsse, blaue Flecken und sie war nackt, was mir das Herz brach. Vorsichtig nahm ich ihre angeketteten Hände in meine und löste diese, wie ihre Füße.

„Was haben sie mit dir gemacht?" flüsterte ich vor mich hin und versuchte diese Bilder aus meinem Kopf zu drängen. Noch mehr fing sie an zu wimmern und ich sah besorgt zu ihr hoch. „Es waren mehr, sie kamen einfach rein und-" Gewimmer unterbrach sie selber und mein Puls schoss in die Höhe.

„Weißt du wie sie aussahen?" fragte ich ruhig, langsam schüttelte sie den Kopf und ich zog mir mein Shirt aus, ehe ich es ihr drüber zog und sie erneut zusammen zuckte, was mich schwer schlucken ließ. Langsam legte ich meine Hände unter ihren Kniekehlen und Rücken, ehe ich sie hochhob.

„Delano." flüsterte sie und sah zu mir hoch. „Du warst tot. Ich habe gesehen, wie du in dieses Haus gerannt bist." wisperte sie weiter und sah mich ungläubig an. „No, ich lebe." murmelte ich nur und lief mit ihr durch die Tür. Abrupt beschleunigte sich mein Puls, als ich in die hässlichen Gesichter von den Hernandez Brüdern sah und wie sie sich unter den Griffen der Männer windeten. Mein Herz setzte für paar Schläge aus, als sie anfing zu zittern.

„Kettet sie auf die Tische." knurrte ich, ehe meine Brüder runterkamen. „Und bringt verdammte Ratten her." knurrte ich weiter und sah sie schon nicken. Langsam kamen meine Brüder auf mich zu, während Kyra unkontrolliert zitterte und klammerte sich an mir fest, was mich auf anhieb beruhigte.

„Bring sie ins Anwesen, Dante. Ich kümmere mich um diese Wichser." knurrte ich vor mich hin und wollte sie Vorsichtig auf Dante's Armen ablegen, doch sie sah mit ihren unschuldigen Augen zu mir hoch und klammerte sich fester an mich ran.

„Ich will zusehen." flüsterte sie, besorgt ließ ich meine Augen über sie schweifen und nickte zögernd, während die Männer Hernandez schon anketteten. Wortlos lief ich erneut in den Raum und sah, wie sie sich unter den Ketten winden. Nach einem Stuhl sah ich mich um und zog ihn vor die Tische, ehe ich sie drauf abließ.

TW: Folter
Mein Blick ließ ich über den Tisch schweifen, auf dem verschiedene Sachen lagen und ich auf diesen zulief. Mit einem Messer lief ich auf den ältesten zu und blieb vor ihm stehen.

„Deine Schlampe fühlt sich gut an." zischte er, weswegen ich mit voller Wucht das Messer in sein ekligen Schwanz rammte. Sein schmerzerfülltes Stöhnen, ließ mich entspannend die Augen schließen und ich spürte den brennenden Blick von Kyra auf mir. Langsam sah ich zu ihr und sah, wie Mordlust in ihren Augen glänzte.

Kaum merklich nickte ich, ehe sie mit wackeligen Beinen aufstand. Quälend schloss sie die Augen und hielt sich ihr Unterleib, was meinen Puls antrieb und ich das Messer in sein Bauch rammte. Als sie Holzstäbe in ihre Hand nahm, hob ich überrascht die Braue und sah wie, sie mit düsteren Augen auf uns zu lief. Vor dem Tisch kam sie zum stehen und meine Augen wurden groß, als sie ein Holzstab in sein Auge rammte und den anderen gleich mit. Bitterlich schrie er und zog an den Ketten, während sie scheinbar zufrieden ihre Augen über ihn schweifen ließ.

Erneut lief sie zum Tisch und nahm sich die Stromklammern. Dante half ihr bei dem großen Akku und sie liefen zu uns.

„Lass mich das machen, das kann dich auch verletzen." bat ich, nachdenklich ließ sie ihre Augen über mich schweifen und schüttelte entschlossen den Kopf. Die Stromklammer befestigte sie an seinen Händen.

„Ekelhafter Wichser." zischte sie und drückte auf den Knopf am Akku. Schmerzerfüllt schrie er sich die Seele aus dem Leib, während mich diese Frau immer mehr beeindruckt und meine Liebe zu ihr wuchs.

Als ich Schritte hörte, drehte ich mich um und sah die Ratten in den Käfigen. Den Männern nickte ich zu und sie legten die Ratten auf deren Bauch. Sanft zog ich Kyra an der Hüfte zu mir und hörte, dass sie zischte. Besorgt sah ich zu ihr und schob sie in die Ecke des Zimmers, stellte mich vor sie. Das Shirt zog ich ihr hoch und merkte, wie mein Puls sich abrupt beschleunigte, als ich ein riesigen Bluterguss an ihrer Hüfte sah.

„Wer war das?" fragte ich ruhig, zu ruhig für meine Verhältnisse. Mit unschuldigen Augen sah sie zu mir hoch und zeigte auf den jüngsten.

Mit schnellen Schritten lief ich auf ihn zu und setzte mich auf ihn, ehe ich einfach auf ihn draufschlug. Immer wieder schlug ich auf ihn drauf und merkte, wie seine Augenlider das Flattern anfingen. An seinen Haaren packte ich ihn, hob sein Kopf hoch und ließ sein Kopf gegen den Metalltisch knallen. Endgültig schloss er die Augen und sein Kopf kippte auf die Seite. Meine Hände legte ich auf seinem Puls ab und stellte fest, dass er noch lebte. Knurrend stieg ich von ihm ab und nickte den Männern zu. Die Ratte positionierten sie auf seinem Bauch ab und zündeten ein Feuer drüber an, wie bei den anderen.

Erneut lief ich zu Kyra und legte vorsichtig meine Arme um sie, kurz verspannte ich mich, doch zog ihren Geruch ein und entspannte mich sofort. Ihre Arme schlang sie um meine Lenden und schmiegte sich an meine Brust. Meine Augen schloss ich und lauschte den schmerzerfüllten Geschrei.

„Delano." sprach Romeo mich leise an, meine Augen öffnete ich und sah ihn fragend an. „Wir sollten gehen." nickend gab ich ihm recht und hob vorsichtig Kyra hoch. „Ruft ein Arzt an." befahl ich und lief mit ihr die Treppen hoch.

In den SUV stieg ich mit ihr hinten ein, einer der Männer fuhr schon los und sie legte ihre Hand an meine Wange.

„Es ist wirklich kein Traum?" fragte sie leise und ich schüttelte den Kopf, während ich ihr ein Kuss auf ihre Hand Innenfläche gab. Langsam sah ich an ihr herunter und musterte die ganzen blauen Flecken, wie Blutergüsse. „Merda." murmelte ich und legte ihren Kopf auf meiner Brust ab.

Delano Santoro || New GenerationWo Geschichten leben. Entdecke jetzt