Capitolo 25

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Kyra
Lächelnd sah ich dabei zu, wie Delano auf dem Silbertablett das weiße Pulver in geraden Linien zusammen zog und mir anschließend das Röhrchen gab. Dankend nahm ich es an und schniefte anschließend daran, was er mir nachtat. Sein Kopf lehnte er an die Kopflehne ab und legte seine Hand an meine Hüfte und strich beruhigend meine Seiten entlang.

Leicht lächelte ich und sah, wie er mir mit seinen perfekten Lippen nachtat. Langsam beugte ich mich zu ihm runter und drückte meine Lippen sanft auf seine, was er sofort erwiderte.

Vorsichtig strich seine Zunge meine Unterlippe entlang und ich gewährte ihm zögernd den Einlass. Seine Hand ließ er in mein Nacken gleiten und wir versuchten beide die Dominanz zu gewinnen, was mich leise knurren ließ und ihn grinsen. Meine Hand ließ ich um seinen Hals wandern und drückte leicht zu, was ihn erneut zum Grinsen brachte. Amüsiert löste er sich und strich mit seinem Daumen meine Lippen entlang.

„Bebè, versuch es erst gar nicht." sprach er amüsiert, zornig funkelte ich ihn an, doch konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen und drückte meine Lippen wieder auf seine.

Abrupt löste ich mich, als ich spürte, dass ich feucht wurde und stieg wortlos vom Bett. Schwer schluckend sah ich aus seinem riesigen Fenster und sah die Bilder von den ganzen Nächten vor meinen Augen auftauchen. Unwillkürlich zuckte ich zusammen, als ich seine starke beruhigende Hand an meiner Hüfte fühlte und seine Lippen federleicht auf meine Schulter. Mein Kopf lehnte ich an seiner Brust ab und schloss die Augen.

„Zwing dich nicht selber dazu." murmelte er und strich erneut meine Seite entlang. Seufzend drehte ich mich um und legte meine Hände um seine Lenden, während ich zu ihm hoch sah und er seine Hände ebenfalls um meine Hüfte legte.

„Ich will aber nicht riskieren, dass du mit einer anderen Frau schläfst." murmelte ich und sah, wie seine Mundwinkel verdächtig zuckten. „Werde ich nicht, cuore mio." versprach er und strich mir einzelne Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Lass dir soviel Zeit wie du willst. Ich werde dich nicht drängen." sprach er weiter und ich nickte erleichtert. „Sie wollten Informationen von dir haben." informierte ich ihn leise, als es mir einfiel und spürte, wie er sich verspannte.

„Ich habe nichts erzählt. Sie haben irgendwas wegen den Lieferungen gemeint." leise knurrte er in sich hinein und schloss die Augen. „Was meinen sie mit den Lieferungen?" hackte ich zögernd nach, nachdenklich musterte er mich.

„Wir verkaufen an Großhändler und jede Woche kommen Lieferungen an. Meine Brüder und ich kümmern uns um diese und die Lieferung kommt eigentlich jeden Sonntag aber meine Brüder denken, dass es Montags ist. Ich geh jeden Sonntag alleine hin und nehme mir ein Kilo raus." antwortete er, nachdenklich ließ ich meine Augen über ihn schweifen und nickte.

„Sie merken es nicht, wenn etwas fehlt?" fragte ich neugierig weiter, seufzend schüttelte er den Kopf. „No, seit ich die Nummer von dem Lieferanten habe, lasse ich von allem 101 Kilo herliefern, da unsere wöchentliche Lieferungen 100 Kilo sind." auf meiner Unterlippe kaute ich herum und strich seine Schultern entlang.

„Merkt es deine Familie nicht, dass du zugedröhnt bist?" hackte ich weiter nach und sah, wie er tief durchatmete, was ich an seiner Brust erkannte. „No, am Anfang haben sie immer gefragt was mit mir los war, weil ich abgeneigt war, mit niemanden reden wollte und von allem genervt war. Aber irgendwann dachten sie wohl, dass ich so bin." erzählte er schulterzuckend und ich nickte erneut.

Genervt seufzte er, als es an der Tür klopfte und legte seine Stirn an meine, was mein Herz rasen ließ.

„No." rief er und strich meine Seiten entlang. „Delano." rief Romeo, seufzend löste er sich von mir und legte das Silbertablett von seinem Bett in eine Schublade. Die Tür öffnete Delano und setzte sich auf die Couch, die neben der Tür war. Er klopfte auf sein Schoss, ohne zu zögern lief ich zu ihm hin und setzte mich auf sein Bein, während seine Geschwister reinkamen.

„Stören wir?" fragte Alessandra und lächelte mich an, was ich erwiderte. „Sì." brummte Delano, entsetzt sah ich zu ihm und schlug mit meinem Handrücken gegen seine Brust.

„No." sprach ich für ihn und sah, wie sie uns amüsiert musterten. Nickend verteilten sie sich auf das Bett und der Couch. Leise knurrte ich, als Aurora kam und zwei Rotweinflaschen abstellte. Die amüsierten Blicke ignorierte ich und stellte mir die verschiedensten Mord Möglichkeiten vor. Ohne weiteres lief sie aus dem Zimmer und ich wandte mein Blick wieder in die Runde.

„Planst du ihren Mord?" fragte Dante amüsiert und ich nickte Stolz. Belustigt schüttelte er den Kopf und ich spürte Delano's brennenden Blick auf mir. Ich drehte mich zu ihm und sah, wie er verträumt lächelte, was mein Herz schneller schlagen ließ.

„Was denn?" fragte ich leise und lächelte ebenfalls. „Nichts." murmelte er und strich mir erneut Haarsträhnen weg. Lächelnd drehte ich mich wieder zu seinen Geschwistern und sah, wie Alessandra uns zwei Gläser Rotwein hinhielt. Dankend nahm ich es an und gab eins Delano. Sie fingen irgendein Belangloses Gespräch an und ich schlang meinen Arm um sein Nacken, während ich mein Kopf auf seiner Brust ablegte.

Zufrieden seufzte ich und hörte ihn plötzlich leise knurren. Verwundert hob ich mein Kopf an und sah, wie er aus düsteren Augen zu Dante sah, der ihm allerdings nur ein Grinsen schenkte.

„Dante." warnte er und dieser biss sich belustigt auf die Unterlippe. Neugierig sah ich zwischen den beiden hin und her, doch mein Blick blieb bei Alessandra hängen und ich sah sie fragend an. ‚Eifersucht' formte sie mit ihren Lippen und lächelte, was mich ebenfalls grinsend zu Delano sehen ließ.

Delano Santoro || New GenerationWo Geschichten leben. Entdecke jetzt