Was werden die Leute sagen

1.) Das innere Kind/ Vorwort

Kann Quelle Inhalte von Buch: Das Kind in dir muss Heimat finden enthalten//Stefanie Stahl.

Info: Buch wurde nicht umgeschrieben, ist nicht wirklich fertig aber trotzdem dürft ihr schon „reinlesen"

Alles was erwähnt wird sind keine Fakten sondern Erfahrungswissen, bin keine Psychologin, mein Wissen habe ich durch Bücher selber lesen geholt, sowie eigene Erfahrungen oder von anderen was ich mitbekommen habe und gehört habe. Ich habe so Informationen gesammelt und mein Wissen so erweitert. Ich habe mich sehr lange mit Psychologie auseinandergesetzt bevor ich das Buch angefangen habe um zu Wissen worum es in solche Traumas geht.
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Jeder Mensch braucht einen sicheren Ort, wo man sich wohl fühlt und ein geborgenes Zuhause, doch was ist, wenn das eigene Zuhause eine Qual eines Kindes wird? Die Kindheit ist eine der wichtigste Abschnitt unseres Lebens. Es zeigt uns wer wir irgendwann sein wollen und wie wir uns im späteren Leben entwickeln möchten. Sachen die uns als Kind beigebracht werden können uns bis zum Erwachsenen Alter begleiten und unsere Persönlichkeit formen. Wenn die Kindheit nicht wirklich rosig verläuft, kann es viele Schaden anrichten vor allem in einer sehr gestrickten Kultur. Einer strengen Kultur worauf geachtet wird, was die Leute sagen und man allzu perfekt für die Aussenwelt ist und als Kind schon so früh auf kritisiert zu werden, wie man spricht, wie man sich kleiden sollte und dass man nie gut genug sein wird, egal was man ausprobiert. Die Eltern für einen die Entscheidungen nehmen und man nach Erwartungen leben muss, damit man alle anderen glücklich macht ausser sich selbst.

Jeder Mensch trägt ein Sonnenkind und ein Schattenkind in sich, dass Sonnenkind ist dieses Kind was sich an die schöne Zeit der Kindheit erinnert und dass Schattenkind ist dieses Kind was sich an die unschönen Seiten der Kindheit erinnert und sie trennen sich in Zwei Seelen. Das Schattenkind ist für Dinge, die man in der Kindheit immer verdrängt hat, verantwortlich. Als Erwachsene Person kann das Schattenkind oft hervorkommen. Zum Beispiel beim Streiten, wenn das innere Schattenkind so verletzt wird und die Erwachsene Person nicht merkt, dass ihr inneres Kind aus ihr herausspricht. Es kann oft auch bei kleinen Sätzen von anderen Menschen getriggert werden und man fühlt sich wieder zurückgesetzt in dieser Zeit. Oft kann es passieren, dass wenn es den Eltern immer wichtig war, wie ihr Kind sich verhält und auch sich anständig benimmt, dass man dieses denken später unbewusst immer noch so mit sich selbst fortführt. „Was werden meine Eltern sagen, wenn ich auf diese Party gehe? und ich mich freizügig kleide? Sie werden doch denken, wäre eine Schlampe! Nein ich darf sowas nicht. Nanë hat gesagt nur schlampen gehen in Diskotheken und ich habe dort nichts zu suchen, sonst heiratet mich keiner. Ich muss anständig bleiben."

Die Wahrnehmung von sich wird anders und man hat immer das Gefühl «nicht wichtig» «Zu schlampig» oder «Tierische Angst vor Abneigung» wie nicht «gut genug» zu sein, diese nennt man auch die eigenen Glaubenssätze, die man sich selbst gibt. Alles im Leben einer Ausländischen Frau mit gestrickten Kultur wird ein Wettkampf auch ein Kampf gegen sich selbst. Wenn sie sich zu sehr daran gewöhnen Erwartungen zu erfüllen, dann wird man in der Entwicklung Schwierigkeiten haben sich je richtig akzeptiert zu fühlen. Man akzeptiert sich dann selbst nicht.

Das Innere Kind schreit förmlich nach dieser Liebe und die Anerkennung, die man nie bekommen hat, also fängt man schon von jung auf an sich selbst zu zweifeln und führt somit ein Doppelleben was sie in ihrer Wahrnehmung nur noch mehr kränkt.

So entsteht dass man sehr jung Depressionen kriegt in der Kindheit. Sie sind öfters müde und verkriechen sich in ihre eigene Welt. Kleine Kinder, die an Depressionen leiden erstellen oft eine zweite Welt in ihr Kopf, die Welt wo alles perfekt scheint und sie glücklich sind. Eine Welt die nicht existiert. Sie fühlen sich aber da geschützt und bauen sich irgendwann eine Wand auf, dass niemand mehr an diese Person herankommen kann. Wenn die Depressionen immer wie stärker werden, fängt man irgendwann an alles an sich zu hinterfragen und seine eigene Existenz. Der Hass gegen sich selbst wird so groß, dass man sich selbst quält. Dieser Selbsthass kann sich sich oft während einer schwerwiegenden Depression entwickeln. Durch das Trauma in der Kindheit schützt sich das Schattenkind in der Zukunft. Kinder, die sehr jung mit sich zu kämpfen hatten und jahrelang nur auf sich alleine gestellt waren, werden es sehr schwer haben als Erwachsene Person sich zu binden und sich gegenüber andere zu öffnen. Nehmen wir mal an eine Muster Form eine Blendita, sie ist Albanerin und leidet seit sie Sieben ist an Depressionen. Die Depressionen haben sich entwickelt weil sie Erwartung erfüllen musste ihre Eltern. Die musste immer die perfekte Albanerin sein und so ging es Jahre zu. Sie wurde dafür kritisiert und verurteilt wenn sie nicht so war, wie man es von ihr wünscht. Blendita dachte immer sowas wäre normal, dass die Eltern mit einem so umgehen. Sie kenne es ja nicht anders . «Womit habe ich das verdient, so ein Kind zu haben? Was sollen die Leute denken, guck wie du rumläufst»  Automatisch wird Blendita das Gefühl haben, sie wäre nicht gewollt von ihren Eltern. Blendita versucht also alles um ihre Mutter gerecht zu werden und ihre Eltern. Sie weiß dass sie ihre Eltern beweisen muss dass sie eine gute Tochter ist worauf die Eltern stolz sein können. Blendita wird mit den Gedanken grosswerden, dass es immer wichtig ist, was andere Menschen von ihr denken und sich auch so benehmen. Daher wird sie, auch als sie damals zur Schule gegangen ist, sie immer versucht hat sich aus der besten Seite zu zeigen. Ihr war es immer wichtig, dass ihre Leistungen mithalten mit den anderen. Sie wird sich Automatisch immer mit anderen Menschen vergleichen, weil ihre Eltern sie auch mit andere vergleichen, dass andere vieles besser können als sie und wieso sie nicht sich mehr Mühe gibt wie ihre Klassenkameraden, auch wenn sie alles tut, wird es trotzdem nie genügen und so entwickeln sich Depressive Stimmungen die sie als Kind nicht einordnen kann. Blendita wird Schwierigkeiten haben richtige Freunde zu finden, da sie Angst hat was sie von ihr denken werden. Sie hält also ihr Freundeskreis immer sehr klein und sucht sich auch eher Freundinnen, die sich mit ihr und ihre Person Idenfizieren können.