Das „Schwarze" Schaf der Familie wird oft als die „verrückte/r" angesehen, die/der nicht die Vorstellung der Familien Dynamik entspricht. Es sind diese Menschen die am meisten unter der Familienverhältnisse gelitten haben. Das Schwarze Schaf wird oft als undankbar oder eine Person die keine Emotionen zeigen kann betitelt.
Es sind meist nicht die, die diese verrückten sind sondern die Familien Dynamik die all diese Rollen Verteilungen haben und das Schwarze Schaf sagt sich selbst. „Nicht ich" Es entfernt sich aus diesen Verhältnissen und meist sind auch die Schwarze Schäfe die Menschen die sich selbst erzogen haben als Kind. Als Teenager und als Erwachsener. Sie sehen den ganzen bullshit in ihre Familie und wissen dass alle nur eine Maske aufsetzen um sich als etwas zu zeigen, was sie nicht sind.
Sie entfernen sich also von all dem weil sie es als sehr toxisch empfinden und gehen ihren eigenen Weg. Sie werden für ihre Meinungen, ihr Verhalten oder alles kritisiert weil sie eben bei Familie treffen oder sonstiges auffallen. Sie sind diese Personen, die der Rest der Familie nicht wirklich viel zutun haben wollen und bekommen auch wenig Anrufe sowie werden sie auch gerne ausgeschlossen von der Familie.
Sie werden als die Schande der Familie angesehen aber was viele nicht realisieren ist, dass genau die Personen eine sehr besondere Kraft und Stärke in sich haben. Sie haben sich entschieden sich von all dem zu lösen und sich von diesen ganzen Trauma und das toxische zu heilen. Sie sind die Personen, die sich geheilt haben sich Zeit für sich genommen haben. Sich therapiert haben und daher kann so eine Person niemals in einer Familie oder „Ausländische Familie" reinpassen die komplett das Gegenteil ist.
Das Schwarze Schaf fühlt sich oft alleine gelassen, es wird ihnen kaum geholfen. Sie müssen all die Dinge alleine erledigen. Sie bekommen keine Unterstützung.
Das ist meistens die grösste Angst in der Kultur dieses „Schwarze Schaf" der Familie zu sein. Sie haben Angst dass sie ausgeschlossen werden, wenn sie nicht wie die anderen alle das gleiche tun und das gleiche Leben führen.
Daher machen viele immer alles was die anderen in der Familie tun um nicht als das Schwarze Schaf zu enden. Sie sind nicht stark genug komplett auf alleine gestellt zu sein und all die Dinge zu hinterfragen, die es wie es aussieht niemand in ihre Familie tut.
Die Personen heilen ein Generation Trauma was schon seit Jahren getan werden musste.
Auch wenn sie von der Familie als schuldig betitelt werden, dass jedesmal Chaos entsteht wenn sie kommen oder es nur wegen ihnen immer Streit gibt sind solche Menschen trotzdem etwas besonders.
Sie haben keine Angst offen ihre Meinung vor allen zu sagen und auch bei Verwandten. Sie spielen nichts vor oder Schauspielern wie die anderen und sind authentisch gegenüber der Familie oder Verwandte.
Die Schwarze Schäfe sind meist die Personen die als Kind eher das „Lieblingskind" waren. Dieses Kind was emotional missbraucht wurde und auch all dies tut um alle zufrieden zu stellen.
Als aber die Person anfing eigene Meinungen zu bilden und ihr/sein eigene/s Ding durchzuziehen ohne sich Meinung von anderen zu holen wurden sie direkt in diese Schublade gesteckt.
Sie waren etwas was man eigentlich von der Kultur nicht kennt.
Aber diese jahrelang das hinein fressen den Schmerz und all diese Vorwürfe die sie bekommen haben, dass sie keine gute Tochter/Sohn oder Schwester/Bruder wären wobei man das beste gegeben hat und all sein Wissen den Geschwister weitergegeben hat.
Diese Person war da für alle anderen auch wenn die Person als Emotionslos betitelt wird ist es einfach die Auswirkung davon, da diese Person so viel gegeben hat aber nie was zurückbekommen hat.
Diese Person bekam nie diese Liebe oder Zuneigung zurück und da verschwand auch ihre Liebe zu den anderen, statt andere Personen glücklich zu machen haben sie sich entschieden sich selbst glücklich zu machen und an sich zu denken und für sich selbst da zu sein, weil sowieso niemand es ein dreck schert wie es diese Person geht.
Man könnte sagen sie sind „selbstschuld" dass sie so von der Familie als eine Last angesehen werden aber kein Mensch wird grundlos zu dem was es geworden ist.
Diese Menschen bevorzugen ihr Frieden auch wenn es dafür kostet dass sie alleine gelassen werden mit all ihren Problemen.
Ein schwacher Mensch ist so ein Mensch, der nie sich traut aus diesem Kreis rauszukommen und immer dort stecken bleibt weil sie Angst von den Konsequenzen haben. Sie bevorzugen lieber unglücklich zu sein und all das zutun was ihre Familie von ihnen verlangt als diesen ersten Schritt zu machen und sich für sich selbst einzusetzen.
Es braucht Riesen Stärke aus dem toxischen Haushalt rauszukommen und grosse Selbstliebe.
Es kann weh tun diese Person zu sein, die von niemand ernst genommen wird oder man auf sie/er herabsieht weil solche Personen so anders sind als der Rest der Familie.
Man die/der erste aus der ganzen Familien Generation ist die/der als Frau/Mann ausgezogen ist unverheiratet.
Alle Verwandte einem dann sowieso als „komisch" ansehen da man in ihre Augen nicht ein Leben führt die/der jemand kulturelles zu führen hat.
Man kann für sich selbst entscheiden ob man es noch mehrere Jahre aushält in einem Haushalt zu leben, was einem psychisch absolut zerstört hat damit man dieses Bild aufrecht erhält oder man entscheidet für den Seelenfrieden und entfernt sich physisch von diesem toxischen Haushalt um sich von all dieses Trauma selbst zu heilen.
Man kann kein Trauma heilen, wenn man immer noch in diesem Haushalt feststeckt was der Grund für dein Trauma ist.
Wenn man jeden Tag immer noch damit konvertiert wird. Ein Mensch braucht diesen physische Entfernung um sich dann absolut psychisch auf sich selbst zu fokussieren und sich selbst kennenzulernen.
Und viele Ausländischen Kindern warten darauf bis sie heiraten um endlich aus diesem Haushalt zu flüchten und dann dieses „friedliche" Leben zu führen.
Nur nimmt man all diese toxische Erlebnisse die man nicht verarbeitet hat in die Ehe mit und führt dann genau dasselbe leben mit dem Ehemann/Ehefrau fort.
Dinge die er/sie tut, die einem selbst triggern könnten und man beschuldigt sie für alles. Eine Ehe ist keine Lösung für die Probleme.
Man sollte zuerst die Heilung komplett alleine machen um dann für ein Menschen bereit zu sein.
Statt nicht geheilt in eine Ehe reinzugehen um endlich flüchten zu können.
Die Seele braucht diese Ruhe, dieses allein sein mal ohne eine andere Person involviert oder eine andere Meinung.
Rauszufinden was man selbst für sich will, welches Leben man führen möchte bevor ein anderer Mensch seine Vorstellungen dir eintrichtern möchte.
Eine Person die aus einem toxischen Haushalt kommt sollte niemals Ehe als die Lösung der Flucht ihre toxischen Verhältnisse sehen, da sie zu grosse Angst haben was die Verwandte sagen werden, wenn sie einfach alleine ausziehen.
Lieber ein Leben führen wo sie nicht das Schwarze Schaf sind um alle anderen glücklich zu machen aber diese Person, die es am meisten braucht man vernachlässigt.
Man nicht auf die Sätze hört, die das innere Kind immer wieder zu einem sagt:
„Ich will da raus. Ich halte es hier nicht mehr aus. Ich halte diesen Schmerz nicht mehr aus. Lass uns endlich frei bitte. Lass uns gehen bitte."
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Was werden die Leute sagen
NonfiksiJeder Mensch braucht einen sicheren Ort, wo man sich wohl fühlt und ein geborgenes Zuhause, doch was ist, wenn das eigene Zuhause eine Qual eines Kindes wird? Die Kindheit ist eine der wichtigste Abschnitt unseres Lebens. Es zeigt uns wer wir irgend...