XXI.

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„Also Tanzabend mit den Mädels ja? Um wie viel wollen wir wetten, dass es eine reine Katastrophe wird?" ,fragte Joohoney und Minhyuk fing an, zu lachen. „Es wird keine Katastrophe, wenn sich jeder zusammenreißt." ,gab Woni von sich und ich musterte alle, während ich mir meine Rolex umlegte. Ich sah, wie Kiki zu Woni ging, und hielt für einen Augenblick inne. „Ich liebe sie." ,hörte ich Kiki flüstern, während Woni die Schultern anspannte. „Ich werde heiraten. Also gehört sie ganz dir." Er schlug ihm auf die Schultern und ging rüber, um sein Hemd anzuziehen. Es zerriss ihn. Das sah ich ihm an. Doch wie immer wusste er, wie er seine Gefühle verstecken konnte. „Ich will keine Diskussionen hier haben heute. Wir werden einfach nur den Abend genießen. Der Club ist abgesperrt und keiner, den wir nicht kennen wird da sein. Somit wird auch die presse nichts sehen." Ich schnaubte und Shownu sah zu mir. „Was? Schiss, dass eine deiner Girls auftauchen konnte?" Ich ging auf ihn zu und Joohoney hielt mich fest. „Übertreibe es nicht. Wir wissen beide zu wem sie gehört." Gab ich protzig zurück und sah ihn genervt an. „Dann würde ich sagen, dass du es nicht vermasseln solltest." Er klopfte mir auf die Brust und ging dann wieder zur Bar und goss sich was ein. „Jetzt hör mir mal zu mein kleiner." Augenverdrehend sah ich zu Honey, welcher lächelte. „Ich bin größer." Er lachte darüber, dennoch wusste ich, wie er es meinte. „Dennoch bin ich älter. Du willst sie? Denn hole sie dir!" Er schlug mir gegen den Oberarm. Es klingelt und wir wussten, dass es die Girls waren. Kiki machte die Tür auf und dann standen sie vor uns. Wer diese beiden nicht verehrte, hatte definitiv keine Augen im Kopf. Ji war die Nacht. In einem Hauch von Schwarz. Sie war die Dunkelheit. Vor allem mit ihren silbernen Haaren jetzt. Und Gracie? Sie hatte quasi nichts an. Einfach nichts. Sie war der starke Kontrast zu ihrer Freundin. Mit ihren schwarzen Haaren, den grünen Augen und diesem silbernen Nichts. Ich ging auf sie zu und nahm sie am Arm kurz zur Seite. „Geh dich umziehen." ,sagte ich barsch zu ihr und sie funkelte zu mir hoch. „Angst?" ,fragte sie und ich zog verwirrt eine Braue hoch. „Angst davor, das andere mich so sehen könnten? Auch wenn wir in Korea sind, kann ich mich anziehen wie ich will." ,gab sie schroff zurück und löste sich von mir. Ich verdrehte die Augen und sah dann an ihr runter. „Das ist ein Hauch von nichts. Und seit wann hast du Tattoos? Und warum ist der schlitz hoch? Und warum sieht man da nicht ..." Doch sie stoppte mich. „Weil ich nichts drunter habe." ,flüsterte sie und zwinkerte einmal. „Können wir denn?" Kiki hatte Ji in der Hand und ging mit ihr schon mal raus. Shownu nahm Gracie und Woni gesellte sich zu mir. „Wann haben wir zugetsimmt, dass die beiden kommen sollen?" ,fragte er mich und ich lächelte nervös. „Wann haben wir beschlossen, uns nicht die Frauen zu nehmen, welche wir auch wollen?" ,gab ich auch zurück und setzte mich in Bewegung.

Ich wusste, dass es sie um den Verstand bringen würde. Das war unser Plan dahinter. Auch wenn Ji nicht ganz so überzeugt war. Ihr Kleid war wunderschön, dennoch nicht so gewagt wie meines. Doch das war es mir wert. Er sollte spüren, was er verloren hatte. Wir kamen in dem berüchtigten Club an. Und es war, wie die Jungs gesagt hatten, keine Presse vor Ort. Gott sei Dank. Wir wollten nicht schon an unserem ersten Abend in der Presse landen. Drinnen gingen wir zu unseren Bereich. Ich spürte, wie ich angeguckt wurde, was mich nervös machte. Doch plötzlich nahm jemand meine Hand und zog mich durch die Menge. I.M. war es wohl total egal, wer uns sah. Hier waren nur Idols, weswegen ich ahnen konnte, warum der Club im Underground war. Viele kamen und begrüßten die Jungs und auch Ji. Sie war auch hier bekannt und kannte hier welche. Dagegen war ich eine Einzelgängerin. I.M. stellte mich bei den anderen ab und gab mir einen Kuss auf die Wange, ehe er sich umdrehte und zur Bar ging. Dort kam eine junge Frau zu ihm. Koreanerin, selbstverständlich. Sie schmiegte sich an ihn und flirtete heftig mit ihm. So wie sie ihn berührte, wusste ich sofort, dass die beiden etwas miteinander hatten. Und das nicht nur einmal. Ich ging also auf die Bar zu und bestellte mir selber etwas zu trinken. I.M. verwirrte dies und gab das zweite Glas nun der Lady neben ihm. Ich trank meinen Scotch in einem Zug runter und ging dann zu Ji, zog sie zu mir und lief mit ihr auf die Tanzfläche. „Ich bin die einzige aus dem Westen hier." ,schrie ich über die Musik und sie sah sich kurz um. Sie wusste, dass ich recht hatte. „Scheiß drauf. Einfach tanzen." Und schon begannen wir unsere Hüften zu schwingen. Wir ließen uns einfach treiben. Das sollte mein Urlaub sein und ich möchte natürlich auch Spaß haben. Immer wieder sah ich, wie er mit der Frau am Tanzen war. Sich mit ihr unterhielt und ihr ein Drink nach dem anderen ausgab. „Ich bringe ihn um." ,fluchte ich und Ji grinste. Wir drehten uns im Takt, so dass er jetzt genau vor uns stand. Als ich ihn die Hocke ging, rutschte mein Kleid gefährlich nach oben. Ich achtete natürlich darauf, dass man nichts sehen konnte, dennoch machte es ihn rasend. Ich sah es in seinen Augen. „Vögel ihn lieber, als das du ihn killst. Genieße es. Du lebst nur einmal." Ji machte sich auf den Weg zu Kiki und küsste ihn heftig. Woni knallte sein Glas heftig auf den Tisch und erstarrte plötzlich. Ich ging auch zu den anderen, um eine kurze Pause zu machen, und folgte seinem Blick. Eine wunderschöne Asiatin kam auf uns zu. Besser gesagt auf ihn. „Das ist ein Scherz." ,flüsterte er neben mir. Sie blieb vor ihm stehen und schmiegte sich an ihn. „Baby." ,sagte sie und gab ihm einen Kuss auf den Mund. Ji tat so, als würde es sie nicht stören. Sie drehte sich wieder zu Kiki, damit sie ihn nicht sehen musste. „Ich nehme an deine Verlobte?" ,fragte ich ihn sauer und er sah mich böse an. „Pass lieber auf, dass dein geliebter heute nicht mit seiner ersten großen Liebe nach Hause geht." Der hat gesessen. Sofort ruckte mein Kopf zu ihm rum und ich sah, wie sie kurz davor war, ihn zu küssen. Ich trank meinen letzten Schluck aus und merkte, wie es zu brodeln anfing. Schnell ging auf sie zu und bevor sie ihre Lippen auf die seine legen konnte, schubste ich sie weg, schlang meine Hand um seinen Nacken und zog ihn zu mir runter. Ich öffnete sofort hungrig meinen Mund und er auch seinen. Seine Hand glitt an meinen Rücken herunter und er presste mich an sich. Sein Mund verschlang mich und ich konnte die Erregung nicht unterdrücken. Dies ging so lange, bis wir keine Luft mehr bekamen und wir uns lösten. Er legte seine Hand an meine Wange. „Lass und endlich verschwinden." ,flüsterte er und ich nickte nur. Er zog mich raus und wir fuhren zu seiner Wohnung. Wir konnten uns nicht voneinander lösen. Ich brauchte ihn. Und ich wollte ihn. Auch wenn es vielleicht falsch war. Im Fahrstuhl knutschten wir heftig weiter und seine Hand glitt unter mein Kleid. „Fuck!" ,stöhnte er und ich lächelte verschmitzt. „Hast du gedacht, ich scherze? Unter dieses Kleid gehört keine Unterwäsche." ,stöhnte ich, als er mit seinem Finger eindrang. Ich krallte mich an seinen Haaren fest und stöhnte in seinen Mund. „Wie sehr ich das vermisst habe." ,gab er zu und nahm einen zweiten Finger dazu. Ich schrie kurz auf und er lächelte. Quälend schloss ich die Augen und beugte meinen Kopf nach hinten, während er weitermachte und meinen Hals küsste. Die Türen gingen endlich auf, dennoch drückte er auf Stopp. Er dachte gar nicht daran, aufzuhören, bis ich gekommen war. Ich stöhnte heftiger und bettelte, dass er aufhören sollte, doch er tat es nicht. Und dann krallte ich mich an seinen Schultern fest und kam. Heiser schrie ich seinen Namen. Er hob mich hoch und trug mich hinein. Er setzte sich mit mir auf seine Couch und zerriss sofort sein Hemd, sodass alle Knöpfe in alle Richtungen flogen. Schnell öffnete ich seine Gürtel und küsste ihn weiter. „Weist du wie sehr ich dich vermisst habe?" Warum kam er jetzt mit dem Geschnulze? Ich wollte Sex. Und zwar jetzt. „Dafür haben wir später Zeit." Gab ich von mir und holte seinen Schwanz heraus, der schon mehr als bereit war. Meine Haare fielen mir in mein Gesicht, als ich mich auf ihn setzte und er stöhnte heftig. „Fuck Gracie." ,flüsterte er und ich begann, ihn zu reiten. Er kam zu mir hoch und küsste mich weiter. Ich wurde immer schneller und ich spürte, wie er in mir noch größer wurde. „Gott." ,stöhnte ich und biss mir auf die Lippen. Er zog meine Träger herunter und nahm meine Brüste ihn den Mund. Meine Hände fanden seine Haare und ich zog dran. Wir merkten beide, wie wir dem Höhepunkt immer näher kamen. Und dann? Dann passierte es. Wir beide kamen gleichzeitig und er sagte etwas, was ich gekonnt überhörte. Wahrscheinlich habe ich es in meinem Rausch auch nur falsch verstanden. Erschöpft saß ich auf ihm und hatte den Kopf auf seiner Schulter. „Wer war sie? War sie wirklich deine große Liebe?" Ich musste diese Frage einfach stellen. Sonst würde ich noch platzen. „So läuft das nicht." ,sagte er außer Atem und ich sah verwirrt auf. „Erst bist du dran!" ,forderte er und ich wusste nicht, was er von mir wollte. „Was hast du in Irland gemacht über Silvester? Und was hat es mit deinem Geheimnis auf sich?" Ich strich mir durch die Haare und stand dann sauer auf. Ich richtete mein Kleid und versuchte, meine Frisur wieder zu bändigen. „Das geht dich nichts an." Flucht. Ich sah zur Tür und versuchte, irgendwie hier wieder rauszukommen. „Oh nein! Wage es dich nicht Grace Mika Smith. Du verrätst mir jetzt was hier los ist." Ich sah zu ihm und konnte nicht verhindern, dass mir die Tränen kamen. Aber so flossen nicht. „Verflucht nochmal, was ist das große Geheimnis um dich?" ,fragte er nochmal sauer und ich schüttelte den Kopf. „Warum hast du die Worte eben gesagt?" ,fragte ich deswegen leise und strich mir meine Haare aus dem Gesicht. „Weil es die Wahrheit ist. Und jetzt bist du verfickt nochmal dran, sie mir zu sagen. Eher lass ich dich nicht gegen." An seinem Blick wusste ich, wie ernst er das meinte.

„Einen Gin Tonic bitte." Bestellte ich beim Barmann und ich wartete darauf. „Ihr seit Freunde von der Band oder?" Das sollte doch hoffentlich jetzt ein Scherz sein. Bitte nicht. Mach meinen Alptraum jetzt nicht war. „Könnte man so sagen." ,gab ich frustriert zu. „Kiki scheint sehr in dich verliebt zu sein." Ich tat einfach so, als würde ich sie nicht kennen. Dabei habe ich sie vorhin schon abgeschätzt. Sie war eine Augenweide. „Entshculdigung, aber wer sind Sie nochmal?" Ich achtete darauf, formell zu sprechen. „Sorry, mein Fehler. Yejin. Die Verlobte von Hyungwon." Sie hielt mir die Hand hin, doch ich konnte sie nicht annehmen. Hinter ihr kam gerade Woni von der Toilette und sah, dass sie bei mir saß. Er warf mir einen mitleidigen Blick zu, welcher mir jetzt aber auch nicht weiterhalf. Weswegen ich die Hand ausstreckte und auch ich mich vorstellte. „Sie passen perfekt zusammen." Dieser Satz kam so gebrochen rüber, wie ich es bin. 

Grace

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Ji

Ji

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Who do you Love? Monsta X Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt