32 Fuck Love

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Wie immer das Gleiche :) Wer votet, wird im nächsten Teil erwähnt. Hab euch lieb und wünsche euch eine wunderschöne Nacht <3

Als Aria aus dem Raum kam, sah sie noch blasser aus. Langsam führte ich sie wieder in den Raum zurück, indem wir zuerst waren. Dann legte sie sich auf das Bett und starrte stumm die Decke an. Nach kurzer Zeit kam der Arzt zu uns.

„So Mr. und Mrs. Fernández. Ich hab die MRT und Laborwerte. So wie es aussieht, haben sie tatsächlich zwei durchgebrochenen Rippen. Mich wundert es, warum sie vor Schmerzen nicht schon fast umgekommen sind. Das Problem ist nun, dass ein Stück der Rippe abgebrochen ist und sich in eines Ihrer Organe bohrt. Je mehr Sie sich bewegen, desto mehr schieben Sie es in das Organ und dadurch sind innere Blutungen entstanden. Leider ist dieser Vorgang nur operativ rückgängig zu machen."

Aria schloss gestresst die Augen. „Wann würde das passieren?", fragte ich den Arzt und stand mit verschränkten Armen da, da ich sonst jede Sekunde hier irgendwas zerstören würde. So unglaublich aggressiv machte mich die ganze Sache, eingeschlossen Damon. Vor allem er.

„Also wir müssen Sie notoperieren, da es von Zeit zur Zeit nur schlimmer wird, deshalb wäre mein Team in einer Stunde bereit." Als der Arzt bemerkte, dass Aria gerade kein Bock auf nichts hatte, verließ er den Raum.

„Ich weiß, es ist schlimm.", flüsterte ich und setzte mich an die Bettkante. „Aber wenn du es jetzt machst, dann hast du's hinter dir. Ok? Die OP braucht bestimmt nicht mal lang.", versuchte ich sie zu überzeugen. Eigentlich lag es nicht mehr in ihrer Entscheidung. Zur Not würde ich den Arzt bestechen, sie zu operieren. Denn die Schmerzen, die sie heute hatte, die konnte sie nicht nochmal durchstehen.

„Können wir warten? Ich will mein Brüder sehen.", fragte sie leise. „Die Zeit reicht nicht. Bis sie hier sind, ist der Knochen vielleicht weiter eingedrungen.", flüsterte ich und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

Sie atmete tief ein. „So hast du dir die Flitterwochen bestimmt nicht vorgestellt.", sagte sie und ich lachte. „Meine Frau ist da und ich bin im Ausland. Was will ich mehr?"

Sie blickte mir in die Augen und uns beiden fiel das Gespräch von vorher ein. „Lässt du dich scheiden?", fragte sie nach ein paar Sekunden. Ich konnte nicht. Irgendwas in mir wollte nicht.

„Es geht nicht. Der Vertrag, den wir beide unterschrieben haben, hindert uns daran."

Lüge.

Sie blickte mich verwirrt an. „Aber wir waren doch nicht mal im selben Unfall verwickelt. Das würde doch gehen."

Doch.

Ich schüttelte den Kopf. „Du hättest das Kleingedruckte lesen müssen." „Als hätte ich eine Wahl gehabt.", flüsterte sie und schaute mich nicht mehr an. Ok, ich musste sie überzeugen. Irgendwas in mir wollte keine Scheidung.

„Ich werde versuchen, daraus das Beste zu machen.", erklärte ich.

Der Arzt kam herein. „Haben Sie sich für die OP entschieden? Weil dann würde ich Ihnen schonmal eine kleine Narkose geben, was sie nur ruhig stellen soll, damit Sie keine Panik haben. Sowas wie Lachgas und wenn wir mit dem Vorbereiten fertig sind, dann geb ich Ihnen ein Vollnarkose.", erklärte er.

Aria nickte und der Arzt spritze ihr etwas in den Arm, dann verließ er den Raum und ließ uns allein.

„Woah. Das wirkt schnell.", sagte Aria und lachte mich an. Ich musste mir ein Schmunzeln verkneifen. Dann schweifte ihr Blick ab und sie blickte neben mich.

„Has du einen Zwillingsbruder?", fragte sie etwas lallend. Ich schüttelte den Kopf.

„Weißt du, Adriano. Ich hab dich eigentlich ganze Zeit gemocht. Vor allem bist du richtig gutaussehend, aber auf einmal hast du angefangen dich wie ein Arsch zu benehmen und gleichzeitig, dich um mich zu kümmern. Entscheide dich bitte, weil ich kann es nicht. Mein Kopf merkt sich nur die guten Sachen, die du gemacht hast und das ist nicht gut. Weil irgendwie mag ich dich, aber ich darf nicht, verstehst du?", fragte sie und mittlerweile merkte sie wohl gar nicht mehr, wie sie ihre Gedanken komplett ausschüttete. Auch wenn sie es nicht wollte, aber ich wollte es hören.

„Ich versuch mich zu bessern.", flüsterte ich und ließ sie allein im Raum, damit sie sich noch etwas ausruhen konnte.

Ich rief Kai an.

Nach ein paar Minuten ging er ran. „Wieso brauchst du denn so lang?", fragte ich genervt. „Vielleicht, weil wir hier einen Zeitunterschied von sieben Stunden haben.", sagte er. Ah da war ja was.

„Ich will, dass du jetzt sofort ins Büro fährst und was nachguckst. Es ist wichtig.", sagte ich.

„Alter. Wir haben mitten in der Nacht und-"

„Ich schwör dir Kai, wenn du diesen verfickten Satz jetzt zu Ende führst, dann fahr ich persönlich nach Hause und bring dich um, denn wenn das, was ich herausgefunden haben, doch nicht stimmen sollte, dann bin ich auf dem besten verfickten Weg mich in Aria zu verlieben. Also spiel ich die Bro-Karte aus."

Kai seufzte.

„Ok, was brauchst du."







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