53 Black.

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Wie immer das Gleiche :) Wer votet und kommentiert, wird im nächsten Teil erwähnt. Hab euch lieb und wünsche euch eine wunderschöne Nacht <3

Liam's Hände wanderten unter mein Shirt hoch zu meinen Brüsten und ich schloss die Augen, um die Tränen nicht freien Lauf zu lassen.

„Gott, Aria. Du bist so heiss.", flüsterte er mir in mein Ohr. Atmen Aria. Du tust das für deinen Ehemann und Damon.

Und dann geschah es ganz schnell.

Ich spürte, wie er von mir gerissen wurde und mit einem lauten Knall auf die andere Seite fiel. Ich riss die Augen auf und sah, wie Liam auf dem Boden lag. Doch bevor ich reagieren konnte, schnappte sich Liam das Messer, dass auf der anderen Bettseite lag.

Adriano taumelte nach vorn und griff um meine Hand, um mich wegzuziehen.

Doch ich spürte ebenfalls einen Griff von hinten um meine Taille und ich schrie auf, als Liam den Druck verstärkte. Aus Reflex ließ Adriano mich los, sodass Liam mich hinter sich zog und ich auf den Boden fiel.

Adriano wollte auf mich zukommen und ich sah, die riesige Platzwunde auf seinem Kopf.

Als er Liam umgehen wollte, um zu mir zu gelangen, rammte Liam ihn auf den Boden und ich stand auf.

Er setzte sich auf Adriano und ich sprang auf seinen Rücken. Doch er setzte sich auf, schleuderte mich gegen den Schrank und der ganze Spiegel zersprang in tausende von Teilen. Ich spürte einen riesigen Schmerz in meinem Oberschenkel und in meinem Bauch, doch ich kroch auf Adriano zu, der am Boden lag.

Liam setzte bückte sich zu Adriano. „Bitte. Lass ihn. Li-Liam. Du hast mich. Ich gehöre nur dir. Aber b- bitte." Irgendwie spürte ich, wie die Kraft meinen Körper verließ.

„Lass mich das erledigen und wir können für immer zusammen sein.", murmelte er vor sich hin.

„Was erledigen?", fragte ich leise und bevor ich fragen konnte, was er wollte, verfestigte sich der Griff um das Messer und ehe ich mich versah, erstach er Adriano.

Das Geräusch das meine Kehle freigab, war unmenschlich. Adriano blickte mir in die Augen, als Liam das Messer herauszog.

Er ließ das Messer fallen. Als ich an mir heruntersah, sah ich, dass eine kleine Scherbe in meinem Bauch steckte und eine weitere in meinem Oberschenkel. Außerdem spuckte ich Blut, aber der Schmerz in meinem Körper war nichts zum Vergleich zu dem Schmerz in meinem Herz. Es fühlte sich wortwörtlich an, wie als hätte Liam mir das Messer ins Herz gestochen.

Adriano spuckte ebenfalls Blut und ich versuchte zu ihm zu kriechen. Er hielt seine Hände auf die Wunde, aber trotzdem durchfloss das Blut seine Finger.

Gerade, als ich Adriano erreichte, spürte ich, wie ich hochgehoben wurde. Liam hatte seine Hände um meine Beine und meinen Rücken geschlungen. „Keine Sorge. Ich hab dich." Meine Tränen flossen unerlaubt über mein Gesicht und als Lim das Zimmer verlassen wollte, krallte ich mich mit letzter Kraft an den Türrahmen. „L-Liam. Lass mich z-zu ihm. Bitte! Lass m-mich los.", murmelte ich und konnte meine Augen noch kaum offen halten.

Ich blickte auf Adriano am Boden und sah, dass er seine Hand in meine Richtung entgegen streckte. Er versuchte wiederholt aufzustehen, aber schaffte es nicht und klappte dann zusammen, wobei weiterhin Blut aus seiner Wunde floss.

Er zog mich ohne viel Kraft weg vom Türrahmen und schon hatte ich den Blick auf Adriano verloren.

„Du bist bei ihm nicht sicher. Ich pass auf dich auf. Ich verspreche es dir.", flüsterte er und küsste wiederholt meine Stirn, wie als hätte er gerade nicht noch vor 5 Minuten meinen Ehemann erstochen. Ich versuchte mich von ihm zu stemmen, doch er verfestigte den Griff um meinen Körper und ich schrie auf.

Und dann ging alles schnell.

Ich hörte einen Schuss.

Liam's Griff um mich wurde plötzlich lockerer.

Ich fiel zu Boden und lag direkt gegenüber von Adriano.

Das letzte was ich sah war er, bevor ich einschlief.





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