Only Mine

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Wie immer das Gleiche :) Wer votet, wird im nächsten Teil erwähnt. Hab euch lieb und wünsche euch eine wunderschöne Nacht <3

Das Feuerzeug fiel mir aus der Hand und ich drehte mich zur Tür. Der Joint immer noch in meiner Hand, als Adriano auf ihn herunter blickte. Meine Hand zitterte. Mein ganzer Körper zitterte.

Adriano hielt den Blickkontakt auch als er die Tür abschloss. „Was machst du hier?", fragte ich und versuchte mir meine Nervosität nicht anmerken zu lassen.

„Du hast was vergessen." Das war das einzige, was er sagte, als er auf mich zukam. Ich wollte ihm nicht zu nah kommen. Wenn Damon das erfahren würde, dann würde er ihn umbringen.

Er hielt einen Ehering hoch. Meinen Ehering.

Doch dann blickte er auf meine Hand und entdeckte den von Damon. Er zuckte leicht zurück, wie als hätte ich ihn geschubst.

„Den brauchst du ja jetzt nicht mehr.", sagte er und packte meinen Ring wieder in seine Hosentasche.

„Du solltest nicht hier sein.", kommentierte ich und blickte sekundenweise auf die Tür, da ich Angst hatte, dass Damon hier jede Sekunde herkommen würde.

„Du auch nicht. Eigentlich solltest du mit mir in Griechenland sein. In unseren Flitterwochen In unserem Bett. In meinen Armen." Wie gern ich jetzt mit ihm überall auf der Erde hin verschwinden würde.

„Ich sollte jetzt gehen.", sagte ich, nahm das Feuerzeug in die Hand und versteckte den Joint in meiner rechten Hand. Ich lief an ihm vorbei und wollte die Tür öffnen, doch plötzlich packte er mein rechtes Handgelenk und zog mich zurück, sodass ich vor ihm stand.

Er hielt meine Hand hoch und betrachtete zuerst den Ring, bevor er meine Hand öffnete und den Joint in die Hand nahm. „Du kiffst?", fragte er und nahm das Feuerzeug in die Hand. Dann nahm er den Joint in den Mund und zündete ihn an.

„Ich kenn meine Ehefrau ja gar nicht.", sagte er, nahm einen Zug und ließ den Kopf in den Nacken fallen, als er ausatmete.

Mein Herz pochte, bei den Worten, die ich jetzt sagte. „Ich bin nicht mehr deine Ehefrau." Adriano's Kopf fuhr zu mir und er musterte mich. Wahrscheinlich wollte er schauen, ob ich nicht irgendwie Fieber oder so hatte.

„Ich hab die Papiere nicht unterschrieben, nena. Du bist meine Frau. Egal zu was Damon dich gezwungen hat. Du bist Mrs. Fernández."

Ich schüttelte den Kopf und wollte ihm den Joint aus der Hand nehmen, als er nochmal einen Zug nahm.

„Damon hat mich nicht gezwungen." Vielleicht würde ich es uns beiden einfacher machen, indem ich ihn dazu bringen könnte, mich zu hassen.

Er ging einen Schritt auf mich zu. Ich einen zurück. Ich musste Abstand behalten. Sonst würde mein Körper gegen meinen Verstand handeln.

Ich spürte die kalte Wand an meinem Rücken und Adriano schloss den Abstand so nah, dass er seine Hände gegen die Wand stemmte und mir den Ausweg verbot.

„Also willst du mir sagen, dass alles gelogen war?", fragte er und legte den Kopf schief. Eine Träne fand ihren Weg auf meine Wange und ich wischte sie schnell weg.

„Im Krankenhaus? Als du zugestimmt hast, dass wir es probieren?", fragte er und schaute mir in meine Augen, um die Wahrheit zu suchen.

„Als wir das erste Mal zusammen in einem Bett geschlafen haben? Du mit deinem Kopf auf meiner Brust, während ich dir Sachen zugeflüstert hab?" Ich zog die Luft ein.

„Du willst mir sagen, dass du keine Gänsehaut gespürt hast, als ich dir erzählt hab, wie viele schöne Erinnerungen ich an unsere Hochzeit hatte?", fragte er mich eindringlich und kam mit seinem Gesicht näher.