11 Adriano

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Wie immer das Gleiche :) Wer votet, wird im nächsten Teil erwähnt. Hab euch lieb und wünsche euch eine wunderschöne Nacht <3

Seine Hände wanderte immer weiter herunter, bis sie an meiner Hose ankamen. Meine Augen waren geschossen, doch ich merkte, wie sie tränten. Dann spürte ich, wie er den Knopf geöffnet hatte und mein Körper stand wie plötzlich unter Adrenalin. Ich riss die Augen auf, sah, dass Damon gerade beschäftigt war, mir die Hose vom Körper zu ziehen und dann griff ich in meinen BH, zog die Spritze hervor, riss die Kappe ab und stach sie in seinen Hals, bevor ich die gesamte Flüssigkeit abdrückte.

Damon fuhr hoch und zog die Spritze aus seinem Hals, bevor er mich wütend ansah. Fuck. Musste er nicht einschlafen? Ich kickte ihn mit letzter Kraft von mir und rannte zur Tür. Diese riss ich auf und sprintete anschließend zum Aufzug. Ich hörte, wie Damon meinen Namen schrie, aber ich drehte mich nicht um und wartete, bis der Aufzug endlich kam.

Endlich kam er an, doch plötzlich sah ich, wie Damon mit großen , schweren Schritten auf für mich zukam. Aber ich drückte den Schließ-Knopf so lange, bis die Türen sich schlossen und ich sah, wie Damon mich hasserfüllt anschaute.

Sofort drückte ich um irgendeinen Knopf, um von diesem Stockwerk zu verschwinden und hielt mir an die Rippe. Es tat höllisch weh und mein atmen viel mir immer schwerer. Als der Aufzug ein Ding machte, öffneten sich die Türen und ich rannte heraus.

Plötzlich sah ich aber, wie Damon die Treppen hinunter gerannt kam und sich am Geländer festhielt. Er wurde schwächer, war aber immer noch nicht bewusstlos.

Ich rannte zu der einen Tür und hoffte, dass jemand zu Hause war, denn der einzige Ausweg war wieder der Aufzug, der jetzt aber weg war und die Treppen, die von Damon blockiert wurden.

Deswegen klopfte ich und klingelte gleichzeitig an der Tür, doch wurde plötzlich an meinen Haaren nach hinten gezogen und zu Boden geworfen.

„Du scheiss Schlampe.", fluchte Damon und zog mich an meinen Haaren den Flur entlang, wobei ich aufschrie. Mit aller Kraft, kickte ich ihn in seine Kniekehle, sodass er umfiel. Ich versuchte aufzustehen, wurde aber wieder heruntergezogen, als Damon mich an meinem Fuß festhielt und ich zu Boden stürzte. Doch irgendwie befreite ich mich und rannte nochmal mit aller Kraft zur Tür und dann klingelte ich nochmal, bis zwei Sekunden später die Tür geöffnete wurde und ich erschöpft in die Wohnung fiel.

Jemand kniete sich zu mir und strich mir die Haare aus dem Gesicht und erstarrte bei einem Blick auf meine Wunde. „Aria?" Von draußen hörte ich ein Gepolter und dann Stille.

Wie, als wurde ich gestochen rappelte ich mich auf und kroch so weit nach hinten, bis ich gegen eine Wand stiess. Woher kannte ich diesen Typen. Und die andere Frage, woher kannte er mich? Doch ohne zu zögern stand ich auf und rannte zur offenen Küche. Dort schnappte ich mir das erstbeste Messer und hielt es zur Verteidigung hoch.

Der Typ schaute auf den Gang und erblickte wahrscheinlich Damon, bevor er die Tür schloss und seine Aufmerksamkeit auf mich richtete. Mit langsamen Schritten überkreuzte er den riesigen Wohnbereich und kam in der Küche an, sodass nur noch der Tisch uns trennte.

„Hey. Ich tu dir nichts.", sagte er, wobei ich die Stimme nicht wiedererkannt. Ich antwortete nicht darauf, sondern umgriff das Messer fester. „Aria. Du bist hier sicher.", sagte er mit sanfter Stimme und versuchte die Kücheninsel zu überqueren, aber ich hielt den Abstand ein.

„Aria-" „Hör auf meinen Namen zu sagen, ich kenn dich nicht mal!", schrie ich ihn an, doch er behielt seine gechillte Miene auf. „Du kennst mich. Nur war ich krank, als wir uns kennengelernt haben und du erkennst meine Stimme deswegen nicht mehr."

Only Mine Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt