52 V-Card

2K 71 66
                                    

Wie immer das Gleiche :) Wer votet und kommentiert, wird im nächsten Teil erwähnt. Hab euch lieb und wünsche euch eine wunderschöne Nacht <3

Wattpad hängt. Deswegen keine Widmungen.

Adriano POV:
Ich werde ihn umbringen. Nein. Zuerst werde ich ihn schön leiden lassen und dann, dann werde ich ihn langsam umbringen. Vielleicht werde ich ihm zuerst die Zunge herausschneiden, die er gerade in den Hals meiner Ehefrau steckte.

„Beruhig dich. Zieh jetzt keine voreiligen Schlüsse. Wir müssen schauen, wo sie wohnen. „, sagte mir Kai durch den Kopfhörer. Ich nickte und blickte Aria intensiv in die Augen.

Ich hatte Kai, Nero und Damon mitgenommen. Tatsächlich hatte er selbst gemeint, dass es seine Schuld war und dass er sie ebenfalls zurückholen würde. Ob er sie für sich oder für mich holen wollte, stand noch nicht fest. Aber nachdem sie so viel bei diesem Bastard durchmachend musste, wird sie sicher zu mir kommen. Ich würde sie nicht mehr solchen Gefahren aussetzen.

Aria flüsterte ihm ebenfalls etwas entgegen und ich konnte an ihren Lippen lesen, was genau sie sagte. Aber mein Herz machte einen Sprung, denn als sie die 3 Worte sagte, blickte sie mir in die Augen. Sie waren an mich gerichtet. Ich wusste es.

Aria POV:
Egal, ob ich es mir eingebildet hatte, oder nicht, ich durfte Adriano noch ein einziges Mal sehen. Das war das einzige, was zählte.

Nachdem ich mich von ihn gelöst hatte, sind wir wieder „nach Hause" gefahren. Ich bemerkte, wie Liam immer wieder auf die Rückspiegel starrte. Wahrscheinlich hatte er Paranoia, dass jemand uns gefolgt war.

Liam nahm meine Hand und wir liefen zusammen ins Apartment. Als wir oben ankamen, sagte er, dass er etwas kochen würde.

„Kann ich einfach schlafen gehen? Mir gehts nicht gut." Diese Lüge hatte ich ihm schon die ganze Zeit aufgetischt, aber ich hatte einfach keine Lust, weiterhin Zeit mit ihm zu verbringen.

„Ja, leg dich schlafen. Ich koch uns währenddessen was, vielleicht hast du ja später Hunger." Ich nickte, nahm die Schlaftabletten und lief ins Schlafzimmer.

Dann duschte ich kurz, weil ich sonst immer Panik hatte, dass Liam einfach so reinplatzen würde und anschließend zog ich mir was über, nahm zwei Tabletten um tief zu schlafen und legte mich ins Bett.

Nach ein paar Minuten schlief ich ein.

-

„Hey wach auf.", hörte ich eine Stimme, die mir Gänsehaut bereitete. Aber nicht im guten Sinne. „Mi amor." Ich schlug meine Augen auf und fiel von der anderen Seite auf den Boden. Mein Herzschlag verdreifachte sich.

Damon stand im Zimmer. Er lief auf mich zu und ich fing an zu schreien, doch er presste seine Hand auf meinen Mund. Ich wollte ihn eine reinhauen, als er seinen ganzen Körper gegen meinen presste und ich noch mehr aufschrie.

„Aria!", zischte er, doch ich fuhr mein Knie hoch und rammte es ihm zwischen die Beine. Anschließend nahm ich eine Vase und schlug sie ihm gegen den Kopf. Dann ließ er mich aus Reflex los, fiel zu Boden und ich rannte auf die Tür zu.

Ich wollte gerade nach Liam rufen, doch dann sah ich plötzlich, wie Liam ein Messer in der Hand hielt und es an die Kehle von Adriano hielt. Ich blieb abrupt stehen und beide drehten sich zu mir um.

„Liam.", flüsterte ich und hielt die Hände hoch, während ich langsam auf ihn zulaufen wollte, doch er sagte mir mit einem Blick, dass ich sofort stehen bleiben muss. Was ich dann auch tat.

„Liam-" „Liebst du ihn, Aria?", fragte er und drückte das Messer näher an die Kehle von Adriano, wobei sich ein kleine Blutlinie an seinem Hals bildete.

„LIEBST DU IHN?", fragte er mich schreiend und presste Adriano gegen die Wand. Ich schüttelte den Kopf, als ich spürte, wie eine Träne auf mein Wange fiel.

„Liam, komm lass ihn los.", flüsterte ich. Er lachte und schüttelte den Kopf. „Nein. Wenn du ihn nicht liebst, macht es dir ja sicher auch nichts aus, wenn ich ihn einfach hier und jetzt umbringe.", sagte er und blickte mich an.

„Warum weinst du denn? Liebst du ihn doch?" Ich schüttelte wieder hektisch den Kopf. „Nein. Liam, ich hab nur Angst, was mit dir passiert, wenn du ihn jetzt umbringst, verstehst du? Wir leben in einer Großstadt. Wenn du seine Leiche loswerden willst, kann einiges passieren und auf dich zurückführen. Ich will nicht, dass du im Knast landest, Liam. Bitte."

Und so schnell, wie ich es noch nie gesehen hab, nahm er das andere stumpfe Ende des Messers und rammte es Adriano auf den Kopf, der still zu Boden fiel. Ich schluchzte auf und Liam kam mit dem Messer auf mich zu, wobei mein kompletter Körper zitterte.

„Nicht weinen. Er ist nur bewusstlos.", flüsterte er und nahm mein Gesicht in seine Hände. Wie sich herausstellte, wollte Damon also helfen.

Ich musste ihn ablenken. Deswegen legte ich meine Lippen auf seine und
zog ihn in das andere Schlafzimmer. Er schloss die Tür hinter sich mit einem Knall und lief mit mir auf das Bett zu.

Ich fuhr mit meinen Händen durch seine Haare und küsste ihn noch leidenschaftlicher. Vielleicht hätten die beiden eine Chance abzuhauen, während ich ihn ablenken würde. Er hatte das Messer noch immer in der Hand.

Ich versuchte es, ihm abzunehmen und legte es auf die andere Bettseite. Seine Hände fuhren meinen Körper entlang bis unter mein Shirt. Bevor er es mir über den Kopf ziehen konnte, hörten wir Geräusche.

Liam löste sich kurz von mir, doch als es wieder ruhiger wurde, widmete er sich wieder meinen Lippen.

Doch dann hörten wir wieder ein Gepolter und ich versuchte ihn wieder abzulenken. Vielleicht wollten sie ja gerade abhauen.

„Liam. Bitte. Ich will dich jetzt.", sagte ich flehend, um ihnen die Flucht zu ermöglichen. Und dann zog er mir meinen Pullover über unter dem ich noch ein T-Shirt trug.

So würde ich nun meine Jungfräulichkeit verlieren.

Only Mine Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt