7 Shot

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Wie immer das Gleiche :) Wer votet, wird im nächsten Teil erwähnt. Hab euch lieb und wünsche euch eine wunderschöne Nacht <3

p.s. heute ist der teil echt scheisse, weil mir gehts heute einf net gut.

aber hab ab morgen sommerferien... vllt ist des noch ne gute nachricht


Ich nahm meine Sachen und lief zum Ausgang des Flughafens. Ich sollte es positiv sehen, denn wäre ich im Flieger, dann hätte Damon meine Brüder sicherlich umgebracht.

Nicht mal eine Stunde später kam schon ein schwarzes, protziges Auto vorgefahren. Eigentlich hätte ich es gar nicht weiter beachtete doch plötzlich stieg eine riesige Statur aus dem Auto und ich erkannte ihn. Er hatte schwarze Haare, schöne gebräunte Haut und eine breite, aber nicht pompöse Statur. Sein Gesicht war ebenfalls von der Maske befreit und ich sah es nun in voller Pracht. Er sah- gut aus. Das musste ich zugeben.

Damon. Er sah sich kurz um, bis er mich sah und mit großen Schritten auf mich zukam. Ohne was zu sagen, nahm er mein ganzes Gepäck und deutete mir stumm, ihm zu folgen, was ich dann auch tat. Die Tabletten zeigten allmählich immer stärker ihre Wirkung und ich war viel zu müde, um jetzt noch zu diskutieren. Er packte meine Sachen in den Kofferraum und ich stieg hinten ein. Doch als er vorne einstieg schaute er mich eindringlich im Rückspiegel an.

„Setz dich nach vorn.",befahl er und auch das tat ich. Insgeheim hatte ich schon Angst vor ihm, da ich nie wirklich in Kontakt mit gefährlichen Menschen kam, weil ich meine Brüder alles regelten. 

Ich öffnete das Fenster ein Stück und atmete die kalte Nachtluft ein.

Müde lehnte ich meine Stirn an die kalte Fensterscheibe und er fuhr los. „Du bist sogar noch hübscher ohne Maske, als ich erwartete hatte.", sagte er, als er auf den Highway einbog.

„Soll ich mich jetzt bedanken?", fragte ich. „Du zerstörst mein Leben, du verficktes Arschloch."

Er lachte und legte seine Hand plötzlich auf meinen Oberschenkel. Mein Kopf schnellte auf mein Bein und ohne groß nachzudenken, riss ich seine Hand von mir. Er schaute mich geschockt an, drückte einmal mächtig auf die Bremse und lenkte auf den Seitenstreifen.

Plötzlich schnallte er sich aus, stieg aus dem Auto und riss von der anderen Seite meine Tür auf, bevor er mich dann ausschnallte und aus dem Auto zerrte. Ich wehrte mich und riss meine Arme aus seinem Griff.

„SPINNST DU? Was ist dein verschissenes Problem?",schrie ich ihn an. Langsam war ich mit den Nerven am Ende.

Er verringerte den Abstand und ich drückte mich mit dem Rücken gegen das Auto, als ich plötzlich mit dem bandagierten Fuß gegen den Reifen knallte und aufzuckte.

Er betrachtete mich kurz und sah dann den Verband an meinem Fuß für einen kurzen Moment an.

„Du fragst wirklich, was mein Problem ist?", fragte er und schien die Ruhe in Person zu sein.

„Du verhältst dich doch wie der größte Idiot. Du versuchst mich zu heiraten, indem du meine Brüder bedrohst. Bist du KRANK im Kopf? Schau in den Spiegel und finde den Fehler an deinem Problem!", schrie ich ihn an, doch plötzlich überbrückte er den letzten Abstand und das nächste was ich noch realisierte war, wie seine Hand sich um meinen Hals schloss und er so zudrücke, dass ich schon mach Luft fang.

Ich kickte um mich und kratzte ihn so stark wie ich konnte. „Ich könnte jetzt nur eine minimale Bewegung machen und dein Genick brechen, Aria. Zwing mich nicht dazu.", schwur er.

Ich sammelte meinen Mut, spuckte ihn ins Gesicht und er ließ mich fallen.

„Lieber sterb ich, als dich zu heiraten, du Arsch.", hustete ich und hielt mir an den Hals, an dem man sicher noch lange die Handabdrücke sehen würde.

Doch dann wurde ich plötzlich an meinen Haaren hochgezogen und ich schrie auf, während ich versuchte seine Hand von meinem Kopf zu bekommen, was mir noch mehr weh tat. Doch mit einem Schwung schlug er mich gegen de Seite des Autos und mir schien, als würde mir sämtliche Luft aus den Lungen gedrückt werden.

Ich wollte gerade wieder zutreten, als er ein Tablet aus dem Rücksitz holte und mir ein Life-Video von einem dunklen Raum zeigte und als ich genauer hinsah, bemerkte ich, dass es eine Zelle war.

Jemand befand ich darin.

Ich blinzelte und entdeckte ihn. Ryan.

Ich zog scharf die Luft ein und hielt mir die Hand vor den Mund.

„Dir scheint ja anscheinend nichts an deinem Leben zu hängen, also müssen deine Brüder wohl leiden.", sagte er. Dann nahm er sein Handy, tippte kurz was darauf herum und plötzlich sagte er: „Ja. Aber nur ins Bein. Wir wollen ja nicht, dass er direkt stirbt."

Erst als es geschehen war, bemerkt euch, was er meinte.

Denn auf dem Video, entdeckte ich, wie Ryan plötzlich aufschrie und sich eine Blutlache von seinem Bein aus bildete. Anscheinend hatte ich auch geschrien, denn als ich wieder in der Realität ankam, saß ich mit dem Tablet auf dem Boden und musst tief einatmen, um nicht an meinem Schluchzen zu ersticken.

Alles um mich herum verschwamm und heisse Tränen bahnten sich meine Wange herunter, als ich Ryan auf dem Tablet anstarrte.

„Sollen wir jetzt die rechte Hand wegschiessen?", ertönte plötzlich die gedämmte Stimme von Damon und ich schreckte aus meinem realitätsfernen Traum auf und half mir selbst mit dem Auto auf die Beine.

„NEIN. BITTE!", ich ging auf Damon zu und kniete mich sogar vor ihn hin. „Bitte. Ich mach alles, was du willst, aber bitte lass Ryan in Ruhe. Helft ihm, er verblutet sonst. Ich tu alles Damon, aber bitte bring ihn zu einem Arzt.", bettelte ich und schaute bedrückt auf den Boden, um nicht seinen gewinnersichen Blick zu sehen.

Er zog mich am Arm hoch, sagte was auf Spanisch in den Hörer und ich blickte auf das Tablet das auf dem Boden lag. Ryan lag mittlerweile bewusstlos auf dem Boden und rührte sich kein Stück.

„Bitte Damon.", sagte ich nochmal mit Nachdruck. „Hilf ihm." Damon ging langsam vorwärts, wobei er mich sanft mach hinten drückte, bis mein Rücken das Auto berührte.

Ich schluchzte unkontrolliert und schaute weiterhin auf das am Boden liegende Tablet.

Doch dann berührte Damon mein Kinn und schob mein Gesicht zu sich. „Schhhhh." sagte er und wischte mir die Tränen weg.

„Von jetzt an, gehörst die mir. Dein Körper und dein Verstand. Du wirst nicht reden, bis ich dir eine Frage gestellt habe. Du bewegst dich nicht, bis ich dir sage wie, und du wirst mir nie wieder widersprechen, noch mich beleidigen. Nicke, wenn du verstanden hast."

Und ich tat es. Ich nickte. Solange das bedeutete, dass mein Bruder überlebte.

„Geht doch. Also lass uns jetzt nach Hause fahren. Wir müssen ja noch eine Hochzeit planen. Diese findet in 2 Tagen statt."


Ehrengast: Leyla_dreaming 💓

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lynn19p auch an dich ein hallooooo

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