Kapitel 25; Mittwoch (21. August 2013)

37 3 0
                                    

Am Morgen musste ich mich dieses Mal zum Glück nicht übergeben. Stattdessen gab ich Nino einen Kuss auf die Nasenspitze, wovon er aufwachte. Er lächelte, dann küsste er mich.

Dann gingen wir frühstücken. Als anschließend alles aufgeräumt war, gingen wir mit den jüngsten nach draußen und übten mit ihnen das Aufsitzen, anhand eines Holzpferdes. Ich zeigte Nino, wie man ihnen am besten half, ohne sie hinauf zu heben.

Als es zum Mittagessen klingelte entlaß ich die Kinder und räumte zusammen mit Nino alles auf.

Ich zeigte ihm den Heuboden und dort blieben wir dann eine Weile sitzen blieben und uns küssten.

Dann kletterten wir wieder hinunter und halfen Lise beim Geschirr abräumen.

Wir gaben den Ferienkindern für den Nachmittag Freizeit und nahmen uns die Zeit, um eine Suppe zu machen.

Wir schnippelten, rührten und kochten vier Stunden lang, dann läutete ich die Glocke.

Die Kinder strömten in den Saal und deckten die Tische.

Fröhlich plappernd wurde gegessen.

Ich war müde und erschöpft, sodass ich früh ins Bett wollte und deshalb gleich nach dem Essen ging. Nino kam - natürlich - mit. Anscheinend wollte er mich gar nicht mehr aus den Augen lassen.

Ich stellte mich unter die Dusche. Kurz darauf kam Nino zu mir herein. Ich schmiegte mich an ihn und er streichelte zärtlich über meinen Rücken. Ich lehnte meinen Kopf zurück und sah ihm in die Augen. Er beugte sich zu mir herunter und küsste mich auf den Mund. Ich erwiderte den Kuss, dann stellte ich das Wasser ab und wir traten aus der Dusche, trockneten uns ab und zogen uns an. Wir legten uns ins Bett, wo er fest seine Arme um mich legte. Glücklich schlief ich kurz darauf ein.

Das Leben einer 15 - jährigenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt