Ein guter Morgen beginnt mit Pfannkuchen
Am nächsten Tag ging ich hinunter in die Küche und machte mir Pfannkuchen. "Morgen.", kam es hinter mir. Ich drehte mich samt Pfanne um und sah Damon mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Willst du auch was?", fragte ich, doch er verneinte. Ich nickte nur, da ich wusste, er war schlecht gelaunt und wandte mich wieder den Pfannkuchen zu. Nach dem sie fertig waren, gesellte ich mich neben ihn und tat, als wäre es das köstlichste auf Erden. "Ich will noch immer nichts.", zischte er. Ich sah ihn beleidigt an. "Dann eben nicht.", nahm ich einen weiteren Bissen. "Wo zum Teufel ist eigentlich Stefan?", machte ich mir schon ernsthafte Sorgen. "Das ist eine etwas längere Geschichte...", meinte er, worauf ich ihn fordernd ansah. "Ich habe Zeit." Er stand auf, goss sich Bourbon in sein Glas und fing an zu erzählen.
"Warte, Sarah Salvatore? Zach's Tochter? Aber ich dachte sie ist..." "Ja, das dachte ich auch.", sagte er nachdenklich. "Und diese Caroline hat gedroht sie umzubringen-" "Wenn Stefan nicht seine Gefühle abschalten würde.", vollendete er. "Und er hat es gemacht.", flüsterte ich. Damon nickte. "Gott, wie sollen wir ihn den zurückbringen?", schrie ich aufgebracht und ging auf und ab, während ich mir verzweifelt die Hand an die Stirn hielt. "Es gibt nur eine Person, die Stefan zurückholen kann." Ich legte den Kopf etwas schief. "Mutter.", trank er den Bourbon mit einem Schluck aus. "Natürlich.", bekam ich wieder etwas Hoffnung, die aber sofort wieder verschwand. "Aber... wo ist sie?" "In einer anderen Welt." "Wie bei Bonnie?" "Ja." Ich dachte nach, wir brauchten unbedingt eine Hexe, oder zwei. "Woher weißt du das Ganze überhaupt?" Er sah mich lange an, bevor er fortfuhr. "Von deinem Kai." Er spuckte die Worte mit Verachtung aus. "Was hat er noch gesagt?", fragte ich weiter, obwohl ich mich wirklich wunderte, weshalb Kai davon wusste. "Das sie dort hin verbannt wurde." Ich zog die Augenbrauen zusammen. "Weshalb?" Mutter war die gütigste Person, die ich kannte. Wieso also, wurde sie verbannt. "Sie war ein Ripper, Emma." Ich stolperte etwas nach hinten. "Nein.", brachte ich kaum hörbar heraus. "Emma?", rief Damon noch, als ich auf einmal umkippte und schwarz sah.
Als ich aufwachte saßen Bonnie, Damon, Elena, Kai und Lily da. "Sie ist wach.", kam Elena auf mich zu. "Hey, wie geht es dir?", fragte sie liebevoll und strich mir über meinen Arm. "Ganz gut. Was ist passiert?", fragte ich, da ich es vergessen hatte. "Du bist umgekippt, nach dem ich dir erzählt hatte, dass-" "Sie ein Ripper ist.", unterbrach ich ihn, er nickte. "Wieso seid ihr alle hier?", setzte ich mich etwas auf. "Wir holen deine Mutter.", beantwortete Kai. Ich wechselte einen kurzen Blick zwischen Bonnie und ihm. Ob das gut ginge? "Ich will mitkommen.", wollte ich aufstehen, doch Damon hinderte mich daran. "Du bleibst hier.", zischte er bedrohlich und drückte mich wieder in die Kissen. "Na schön, aber ihr bringt sie mit. Ganz sicher, ja?", bildeten sich Tränen in meinen Augen. "Ja, versprochen.", sagte nun Bonnie. Ich lächelte leicht, vor Freude. "Bis bald.", verabschiedete ich mich bei allen mit einer Umarmung, bis auf Lily, die blieb bei mir. "Ich liebe dich.", gab Kai mir noch einen Kuss auf die Wange, bevor sie auch schon weg waren.
Ich wurde durch ein lautes Geräusch geweckt. Waren sie etwa schon wieder zurück? Ich richtete mir etwas meine Kleidung und rannte nach unten, wo ich jedoch nur Stefan auffand. "Stefan, alles klar?", fragte ich, als er sich die Waffen aus dem Thron nahm. "Ah, Emma.", drehte er sich lächelnd um. "Wie schön dich zu sehen.", trat er näher. "Das kann ich dir jetzt irgendwie nicht glauben, immerhin hast du deine verdammte Menschlichkeit abgeschalten!", schrie ich und warf eine Vase nach ihm, die er lachend auffing. "Ich kann dir nur eines raten, Emma-", war er auf einmal vor mir. "Komm mir heute nicht in die Quere.", lächelte er falsch und war im nächsten Moment verschwunden. "Bitte beeil dich Damon.", murmelte ich und ging wieder auf mein Zimmer.
Lasst eure Meinung da! :D
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Das Böse hinter diesen blauen Augen | Kai Parker - German
FanfictionNiemand in Mystik Falls wusste von ihr, wie denn auch, es wurde nie über sie gesprochen. Von der Salvatore-Familie waren Einem nur die zwei gutaussehenden Brüder bekannt. × Diese hatten Emma nie vergessen, doch über sie zu reden, war nicht leicht. I...