Bsss bsss bsss
Brummend öffne ich meine Augen während mein Telefon Wecker nervig summt
Ich fühle mit meiner rechten Hand neben mich und klopfe einige Male daneben bis ich endlich mein Telefon erwische und den Wecker aus stellte
6.00 Uhr.
Ich brumme erneut verschlafen und beginne meine Augen zu reiben.
Ich bin der größte Morgenmuffel den es gibt, sprich mich nicht an und wir haben kein Problem.
Ich schmunzelte kurz und ging meine Nachrichten durch. Nichts großartig besonderes nur einige Fotos vom Wochenende als ich und meine Freunde und Bekannten in einer Bar waren.
Ich öffne Spotify und lasse ein wenig ruhige Musik im Hintergrund spielen während ich mich auf den Weg in die Küche mache wo ich einen Kaffee ansetze und mich anschließen vor den Spiegel im Bad begebe.
An meinem Hals klebte noch roter Lippenstift von einer gestrigen Begegnung, welchen ich vorsichtig mit einem feucht Tuch von meiner Haut abwischte, damit sie nicht rot wird.
Ich blicke in mein fast makelloses Gesicht und meine zerzausten Haare. Dann stelle ich mich gerade hin und nehme etwas Wasser an meine Hände und beginne meine Haare anzufeuchten damit sie gut nach hinten fallen.
Ich festige alles mit Haarspray und Haargel
Keine Strähne wird heute aus meinem Gesicht fallenIch vertiefe meine Wangenknochen Konturen mit bräunlichem kühlen Puder sowie meine jawline.
Mein goldenes Nasen Piercing wechselte ich mit meinem schwarzen Hufeisen
Und meine leichten Augenringe deckte ich mit etwas concealer ab.
Als dies getan war blickte ich erneut und diesmal zufrieden in den Spiegel
Ich sah makellos aus nahezu perfekt und streng
Ich mochte das
Denn so wirkte ich seriös
Ich ging in die Küche und trank
Meinen Kaffee
I'm Anschluss zog ich ein schwarzes Hemd an, eine schwarze Jeans und ein paar wenige silberne Ringe
Ich befestigte meinen Gürtel und platzierte die silberne schnalle genau in der Mitte
Denn ich hasste Imperfektion.7.30 Uhr
Ich schnappte meine Mappe und sämtliche Unterlagen welche für den heutigen Tag wichtig waren und begab mich in meinen BMW er war relativ neu
Matt schwarz hatte cremefarbene Ledersitze
Ich atmete einmal ein und begab mich auf direktem Weg auf meine neue Arbeitsstelle
Dort angekommen stellte ich mich meinen Chefs vor und lernte einige meiner Mitarbeiter und Angestellten kennen.
Doch schon 8.30 Uhr bemerkte ich einige Unstimmigkeiten als irgend ein dahergelaufener Troll ein Mädchen belästigte
Sie wehrte sich "hör auf" hallte ihre helle genervte Stimme durch den Raum doch der Mitarbeiter machte keine Anstalten aufzuhören.
Ich mischte mich also ein.
Die leisen Schritte meiner Anzugsschuhe striffen über den Boden der Firma und meine Hand gab dem Kollegen einen leichten doch ausreichenden Klaps auf den Hinterkopf.
"Sie sagte, dass du aufhören sollst. Hast du kein Benehmen gegenüber einer Lady gelernt ?" Meine stimme brummte tief in sein Ohr und im Anschluss fixierte ich kurz das Mädchen mit braunen Augen welche mit einem Eyeliner umrandet waren.
"Ich brauche deine Hilfe nicht" ertönte ihre Stimme im genau gleichen Unterton wie eben "das haette ich auch alleine geschafft" ertönte sie erneut
"Daran habe ich keine Zweifel Miss" im Kopf hängte ich noch ein 'aber in meinem Abteil dulde ich dieses Verhalten nicht' an meinen Satz und verließ die beiden unkommentiert.Ich lief in den Raum in dem sich die gesamten Kollegen bald versammelten und baute meine Rede auf und überarbeitete sie nochmal
Sofern dies ging
Denn ständig kam ein Chef der anderen Abteile und sprach mir in meine aufbauenden Gedanken.
Es nervte mich unheimlich
Doch auch ich kann dennoch nach außen gleichgültig und ernst wirken.Ich sah, wie sich der Raum füllte und blieb erneut mit meinem Blick an dem Mädchen von eben Hängen
Sie sah mich abwertend an und sprach mit ihrem Kollegen weswegen ich Kopfschüttelnd weiter die Menschen abscannte.
'Wenn sie wüsste' dachte ich nur
Mein Kollege begann die Rede allerdings hörte ich nicht wirklich zu und blickte einfach nur ernst in die Menschen. Solang bis er endlich auf mich überleitete.
"Guten Morgen die Damen und die Herren
Einige von Ihnen hatten ja schon das Vergnügen mich kennenzulernen" ich blickte neckisch zu dem Mädchen von eben. "Mein Name ist Ryo Black, und ich bin ab heute der Abteilungsleiter von Ihnen, liebe rechte Saal Hälfte." Ich lächelte gespielt freundlich in die zweifelnden Gesichter und fuhr fort "ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihnen und erhoffe mir produktive, leistungsorientierte Arbeit. Für Anliegen und Fragen kommen sie in mein Büro. Vergessen sie nicht anzuklopfen. " meine Stimme klang ernst und kalt "vielen Dank" die ersten standen auf "oh und für das bessere kennenlernen werden wir heute in eine Bar gehen. Ich bezahle" ich sah wie das Mädchen aufstand und desinteressiert gehen wollte "es ist eine Pflicht Veranstaltung" hing ich also streng an und verließ den Pult und ging in mein Büro.16.30 Uhr
Ich sagte vielen Mitarbeitern ab; da ich die Zeit nicht mit unwichtigen Menschen verbringen wollte. Ich lud nur für mich interessante Menschen ein
Sagte jedoch keinem etwas darüber.
Zuhause zog ich mir nur ein weißes Hemd an und machte mich direkt um 19.00 auf den Weg in die Bar
Alle denen ich Bescheid sagte kamen und waren da
Bis auf dem Mädchen
Also sprach ich in der Zeit mit den anderen und lernte diese Persönlichkeiten kennen.
Es vergingen 2 Stunden bis endlich die Tür erneut aufging und das Mädchen genervt mit einem schwarzen Kleid hereinstolzierte
Sie sah verblüffend gut aus und ich wollte heute eh noch eine Person mit nehmen.
Auf meinen Spaß würde ich nie verzichten.
Ich begab mich mit Drinks zu ihr und trank eine ganze Weile mit ihr und ihren FreundenDoch mit der Zeit gingen alle da ich nur Zeit mit ihr verbrachte und die Uhr 0.00 schlug
"Ich sollte gehen" ertönte ihre nun sanfte und unsichere Stimme
"Ich begleite dich"
Erwiderte ich
Sie lehnte ab
Doch ich ließ mich nicht abwimmeln
Ich bot ihr an sich an meinem Arm festzuhalten jedoch lehnte sie wieder einmal ab
Also liefen wir unfassbar langsam zu ihr nach Hause
Sie fiel fast 3 mal hin
Allerdings konnte ich sie jedes Mal abfangen"Wir sind da" sprach sie dann plötzlich und blieb vor einer Tür stehen
Eine Frage brannte mir allerdings auf der Seele
Also nahm ich ihren Kopf in meine Hand und ließ sie zu mir schauen
"Warum kannst du mich nicht ausstehen"
Brummte ich doch sie blickte mich nur an. Eine halbe Ewigkeit
Doch kurz bevor ich meinen Griff gelöst hätte zog sie mich auf einmal zu sich und küsste michDas spielte mir natürlich in die Karten was meine abendplanung anging weshalb ich den Kuss erwiderte
Ich drückte sie leicht gegen die Tür und sie begann unter mein Hemd zu fahren und im nächsten Moment die Tür aufzuschließen
Allerdings traf sie durch den Alkohol Spiegel das Schlüsselloch nicht weshalb ich dies übernahm und sie über meine Schulter warf.
Wir gingen in ihre Wohnung und es war eine der verrücktesten Nächte die ich je hatte. Natürlich versuchte sie mich zu dominieren und natürlich ließ ich es nicht zu. Ich will und werde in allen Situationen die Kontrolle behalten. Das Schwur ich mir.
Irgendwann nach gefühlten 3 Stunden voller nicht jugendfreiem content schlief sie ein und ich legte mich neben sie, da ich keine Motivation mehr hatte nach Hause zu gehen.