POV Ryo
Die Erde erhitze sich unermesslich
Die Steine auf denen ich saß glühten
Die Bäume verwelkten
Die Blüten fielen von den Blumen
Irgendetwas stimmte nicht
Ich begab mich zur Quelle des ganzen und endete wie viele meiner Leute vor zwei Jungs
Chris und dem eisenkönig
Sie stritten wie kleine Kinder
Doch hinter ihnen steckte zu viel Macht für jeden einzelnen von uns
Sie schmissen sich im Wechsel auf den Boden und alles knisterte und explodierte - knallte
Ich seufzte und sah zu Vega
Blut lief aus ihren Augen und über ihre Arme
Jede Verbrennung der Natur verbrannte auch sie
Bis ihre Haut aufriss und es blutete
Sterben würde sie dadurch nicht
Erst wenn die Welt explodiert und das es kein Leben mehr gibt
Doch der Anblick war Schrecklich
Sie schrie irgendwann nurnoch das die zwei aufhören sollen aber das taten sie nicht
Das einzige was passierte war das alles weiß wurde
Dann wusste ich auch nicht mehr was geschahPOV Vega
Die warme Flüssigkeit lief über meinen Körper und immer mehr Bäume und Tiere wurden durch den Streit verletzt oder sterben
Mein Herz stach unermesslich
Doch weder Chris noch Ethan hörten auf
Ich krallte mich in mein Geländer und gab mir Mühe nicht zusammenzubrechen
Doch Gottseidank
Es nahm ein Ende
Die beiden Wichen in eine zwischenwelt aus
Doch Ethan wollte alles umbringen.
Das konnte er doch nicht-
Ich heilte mich und bändigte das Blut bis ich langsam zu ihm ging
Ich hielt ihn davon ab
Ich hielt ihn auf das unvermeidliche zu tun.
Irgendwann wird es geschehen
Aber nicht heute
Ich besänftigte ihn und seine Seele
Wir küssten uns und dann war alles dunkelPOV Jack
Kopfschüttelnd sah ich zu Chris und Ethan
Was passierte hier nur
Als ich zu Nero schielte sah ich auch nur Verwirrung wie in meinem eigenen Kopf
Die Blumen brannten
Die Bäume stürzten um alles war Chaos
Dann bekam ich eine Riesen Druckwelle ab und als ich aufwachte lag ich auf einem Strohhaufen
Ich habe keine Ahnung wo ich bin oder was ich hier mache
Ich kann mich nicht daran erinnern das ich ein Farm leben habe aber ich hatte ein Flanell Hemd an in meine schmutzige weite Jeans gesteckt und liederlich sitzende Hosenträger die halb über meinen Schultern hingen
Die Sonne schien warm in mein Gesicht und die Vögel zwitscherten
Die Luft die ich atmete roch rein
Kein Schadstoff in der Luft
Nur pure NaturPOV Luke
Als ich aufwachte lag ich neben einem brünetten Mädchen
Sie war wunderschön aber ich weiß nicht wer sie ist oder warum ich bei ihr lag
Ich stand also schnell auf und rannte in die Arme eines großen Mannes mit schwarzen nach hinten gegeelten Haaren
„Ryo-?" brummte ich und strich durch mein Gesicht
„Hast du auch so Kopfschmerzen wie ich?" brummte er und ich nickte nur
„Ja weiß auch nicht woher das kommt - was hast du eigentlich da gemacht ?" ich zeigte auf die drei Narben auf seinem wohlgeformten Bauch
„Kein plan Bro „ brummte er müde und dann fiel mir auf das er jung aussah. Vielleicht 17 oder so
Auch wie er sprach
Verrückt. Ich dachte immer ich sei jünger aber ich sah aus wie 24 und so fühlte ich mich auchPOV Vega
Ich wachte an einem Fluss Bett auf
Das Wasser welches kalt war kitzelte meinen Nacken
Also blinzelte ich und setzte mich auf
Meine Haare waren Schlüsselbein lang
Das verwunderte mich
Seit wann waren sie das denn ?
Naja
Ich musterte mich im Wasser und lächelte
Ich mochte es sehr
Ich band sie zu nem losen Dutt und atmete noch einmal tief durch
Dann zuckte ich zusammen weil hinter mir ein Mensch erschien
Ich Rutschte einige Schritte zurück und saß dann mitten im Wasser
„Hey du" rief die Stimme doch ich sprang auf und rannte so schnell ich konnte weg und kletterte auf mein Zuhause und sah von oben herab
Dann sprang ich auf der anderen Seite runter und wollte ursprünglich an einem schlafenden Mann vorbeischleichen
Er hatte einen leichten Bart und ein silbernes scharfes Ding mit denen sie alle verletzen
Doch ich sah eine Sekunde zu lang auf ihn denn plötzlich schling sich ein Seil um meinen Fuß und ich hing kopfüber an einem Baum
Panisch presste ich meine Lippen aufeinander damit er nicht aufwacht doch ich glaube das knacken des Astes weckte ihn letztlich doch auf und auch der weißhaarige kam langsam wieder zu mir
Mein Herz pochte unendlich schnell und ich sah noch einmal auf den großen Mann
Er hatte strahlend blaue Augen
Meine trafen genau auf seine und ich hielt dem Blick eine Sekunde stand
Dann beugte ich mich nach oben und nahm mein Messer und schnitt das Seil ab
Ich fing mich gut ab und ging dann wieder drei Schritte zurück
Die Existenz von Menschen machte mir Angst
Sie zerstören und verletzen
Die Hand des weißhaarigen traf auf meine Haut und ich zuckte sofort wieder zurück
In meinen Augen war Angst und Misstrauen
Ausweichen konnte ich nicht mehr da hinter uns eine Felswand war in welche ich mich nun hineinpresste
Und dann kam ein blonder Junge dazu
Er sah böse aus
Er trug eine Rüstung und die anderen schienen auf ihn zu hören
Er nahm sich wieder ein Stück des Seils und band grob meine Arme zusammen
„Wir sollten sie mitnehmen wir wissen nicht ob sie eine Gefahr ist. Oder Spionin" ertönte seine schmierige Stimme und seine hart aussehenden Haare welche sich nach hinten legten wichen kein cm vom Platz
Ich sprach kein Wort
Meine Augen fixierten nur immer wieder die des Mannes mit den blauen Augen da er gerade der einzige war von dem ich eine gefühlswelle bekam vor dem ich nicht ganz so viel Angst hatte doch dennoch so viel das ich mich kein cm bewegte nicht sprach und so paralysiert war das ich nicht mal zaubern konnte
Was ein furchtbarer morgen