POV jack
Als die Kämpfe vollendet waren und ich endlich von der Front entlassen wurde
Lief ich erschöpft in die kurzweilige Unterkunft von Chris und mir
Ich ging automatisch in das Bad und sah nicht in den Spiegel
Ich blickte auf meine rot gefärbten Hände und wusste von der Spannung in meinem Gesicht das das nicht anders aussah
Ich nahm einen Lappen und wusch mir das Blut von jenen und dann vom Gesicht
Das lauwarme Wasser holte mich zurück in die Realität und ich starrte in das rosa Wasser was immer mehr rot wurde
Dann zog ich mein schlammig blutiges Hemd aus und strich über die Narbe auf meinem Bauch
"Ich wünschte ich wär gestorben" hauchte ich leise "dann hätte ich nie wieder Dummheiten machen können " ich schluckte die enge in meinem Hals runter und ließ meine Hand eine Weile auf der Narbe ruhen
Dann sah ich eine Millisekunde in den Spiegel doch ich konnte mir nicht lang in die Augen sehen
Egal was ich getan hätte es wäre
schief gelaufen vermutlich hätte ich mich nur wieder in den Tod gestürzt
Zumindest das Gefühl war nicht mehr so stark
Ich nahm ein schwarzes Tuch und riss es zurecht und legte es über alle Spiegel da ich mich nicht sehen konnte
Ich lief kraftlos auf das Bett und zog ein Hemd von Chris in meine Hände und drückte mein Gesicht in jenes
Mein Köper wippte nach vorn und hinten bis meine Tränen in jenem landeten und ich aufschluchzte und den Tränen erneut freien Lauf ließ
"Es tut mir so leid Liebling " wimmerte ich denn es tat mir wirklich leid
Allerdings wusste ich wirklich nicht wie ich hätte anders Frieden finden sollen. Ich war seelisch immernoch das Kind was keine Ahnung von Beziehungen oder sonstigen hatte. Ich wusste nichts und ich versuchte es immer nur allen recht zu machen. Vielleicht sollte ich das ändern. Oder ganz lassen. Chris ist eh zu gut für mich. Viel zu gut. Das war er schon in der ersten Sekunde als ich ihn sah und realisierte das ich Gefühle für ihn hatte.
Als er da halb leblos auf dem Boden lag als ryo seinen Hass an ihm austobte und sam Und ich auf ihn sahen
Als er eine Millisekunde in meine Augen sah und meinen Atem stiehl und seit dem Moment auch Stück für Stück mein Herz
Als ich dann in den Trakt kam und er mein Mentor wurde wurde es immer schlimmer
Er verließ nie meine Gedanken. Ich träumte von ihm. Ich suchte seine Nähe wo ich nur konnte. Auch wenn er sie abblockte
Er rettete zweimal mein Leben einmal weil es der Beginn unserer Liebe war und einmal als es das Ende gewesen wäre
Ich schwelgte eine große Weile in Erinnerungen und die Tränen flossen irgendwann auch nicht mehr also beschloss ich mich einfach in das Bett zu legen
Es war kalt und leer.
Alles war binnen Sekunden wieder die gleiche Hölle wie als er schon einmal verschwand da ich mich natürlich auch da falsch verhielt und ihm vorwarf Nana zu lieben
Ich atmete zittrig ein und legte immer mehr Sachen n von Chris um mich bis ich in denen badete
Ich brauchte seinen Geruch wenn ich schon alles andere verlor
Parallel zu diesem Schmerz kam die Taubheit des Kämpfens
Ich schüttelte meinen Kopf und bewegte mich langsam an den Brunnen
Ich küsste das Hemd von Chris und legte mich wieder auf die Steine
Dort schlief ich auch später in der Nacht ein
Am nächsten Morgen blinzelte ich den Schnee von meinen Wimpern und wischte den Rest auch von mir
Ich sah in die fade Landschaft und auf das Hemd von Chris
Ich krallte mich in jenes und ging zu dem Haus und öffnete Vorsichtig die Tür
Doch es war leer und kalt wie gestern
Also kein Traum sondern Realität
Meine Unterlippe bebte wieder und ich zog mir das Hemd von ihm über und anschließend die Rüstung über das Hemd
Als ich mein Gesicht mit einem schwarzen Schal so bedeckte das nur meine Augen heraus schauten sah ich noch einmal in einen aufgedeckten Spiegel um alle Haare gut weg zuklemmen und den Schlauch Schal ordentlich zu ziehen
Dann legte ich das Tuch wieder auf den Spiegel und hing mein Schwert um mich und bewegte mich zum Ort der Prüfung
Jene verlief auch recht reibungslos
Wenn ich seelisch litt war ich stärker als normal
Normal gehe ich bedacht an Dinge
Heute war es nur brutal denn anders konnte ich es nicht rauslassen
Auch in allen anderen Aufgabengebieten schnitt ich durchschnittlich gut ab
Ich gab mir keine Mühe
Ich wollte keine Truppe leiten oder sonstiges
Aber sie sahen das ich kämpfen konnte also für front sollte es alle male reichen
Ich kniete mich vor Nero der meine Schultern mit seinem Schwert berührte und mich zum Ritter schlug da alle königlichen Parts gerade außer Haus waren und er die Truppen anführte
Ich sah die Masse durch meine leuchtend grünen Augen an und verschwand wieder
Ich legte das Metall ab und blieb in einer schwarzen Hose und einem Rollkragenpullover ebenso in schwarz welcher wieder mein Gesicht bis zur Nase bedeckte
Meine ungebändigten Locken band ich einfach zu einem Dutt und dann setzte ich mich zu allen anderen rittern die bestanden und sich über den Krieg austauschten
Ich konnte jetzt nicht allein sein
Auch wenn ich es war
Weil ich mit niemandem sprach nichts Aß , nichts trank und wie eine Statue am Tisch saß
Die Stimmen lenkten meine Gedanken von der Dunkelheit
Ich erinnerte mich an den Duft von Chris und drückte meine Hand an meinen Bauch
Mein Herz brannte doch ich ignorierte es vorsichtig ließ ich meine. Kopf Sinken um mehr von dem Duft welches das Hemd absonderte aufzunehmen und in Tagträumen zu versinken in welchen alles gut war und ich bei ihm sein konnte
POV ryo
Nachdem ich kurz mit Stephanie sprach hörte ich dumpf die Stimme von ash
Ich riss meine Augen auf und konzentrierte mich auf meine. Köper
Ich spürte regelmäßig Energie durch mich fließen und die zarte Stimme meiner Tochter - meines Engels
Sie brach mit jedem Energie Stoß das Eis um meinem Herzen
Als es genügend Risse bekam schaffte ich es schließlich das Eis zu sprengen und die Wärme durch meinen Köper fließen zu lassen
Stück für Stück kamen meine Fähigkeiten zurück Stück für Stück kam das Leben zurück
In mir und im sommerreich
Mit einem Mal drückte ich die Hand von ash fest und schnappte nach Luft ehe ich das Eis aus meinen Lungen hustete und mich aufsetzte
Benebelt nach dem Hustenanfall sah ich mich um und merkte die zierlichen Arme meines Kindes um mir weshalb ich sie richtig an mich zog
"Ash Liebling " hauchte ich schnell und strich über ihre wange ihre Haare nach hinten
"Ist alles okay? Geht es dir gut?" Ich musterte sie von oben bis unten sie wirkte schwach also zog ich sie noch mehr an mich
POV Vega
Ich beobachtete den König und seine Tochter lächelnd
Familien sind wundervoll wenn sie füreinander da sind
Die beiden hätten sich beide füreinander geopfert
Es ist beachtlich
Ich sprang auf einen niedrigen Ast und sah auf die Monster
Ich seufzte und ließ aus dem Boden Lianen wachsen welche sie aufhielten und festhielten
Dann ging ich um sie und säuselte einige Worte
Die Monster verwandelten sich von dem wütenden Ungetüm zu lieben friedlichen Wesen
Ich lächelte und ließ sie frei ehe ich
Zu ash und ryo ging
"Wollt ihr weiter in eurem Käfig verharren oder in Sicherheit kommen?" Ich lachte leise und strich mein weißes Kleid zurecht
"Luke hat gesagt das ihr kommt Prinzessin ash " Ich lächelte "umso schöner ist es die Tochter und den Vater Vereint zu sehen nach so langem Hass" ich drehte mich um und lief zu meinem Zuhause
Ich zeichnete einen Schmetterling auf die Rinde welche sich in eine Tür wandelte und trat ein bis ich auf die beiden sah
Ash zögerte doch ryo kam schnell mit und zog ash mit sich
Er setzte sich mit ihr vor das Feuer und ich brachte den beiden etwas zu essen
Dann kletterte ich nach oben in meine Bibliothek und las ein wenig weiter
"Wenn ihr etwas benötigt sagt mir Bescheid " ich grinste schief von oben nach unten und zog mein linkes Bein welches eine Liane zierte an mich und begann zu lesen
Pov jaro
"Mh? Oh äh" wie konnte es sein das er Jack vergessen hatte
Das ist nahezu unmöglich so besessen wie er war aber er hat es -
"Ja ist nur ein Schüler von Zack und der Ex von ash er hat morgen Prüfung vielleicht wollte er etwas Rüstung holen " ich lächelte und musterte Nero wie er den Papierkram durchfortste und auch den Termin von Jacks Prüfung fand
"Ja siehst du du bist halt vorbildlich großer" grinste ich
