I trust you

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Pov Jack
Meine Augen waren verbunden und meine Hände hinter meinem Rücken ebenfalls
Ich spürte das Adrenalin in meinem Körper
Doch irgendwann im laufe der Fahrt schlich die Gleichgültigkeit in meine Seele
Es interessierte mich nicht was passierte und wer was tat
Das auto fuhr viel zu schnell und da ich auf dem Boden des Transporters lag schleudertet es mich bei jedem Loch und jeder Kurve hin und her
Einmal knallte ich mit meinem Kopf direkt an ein Metall des Autos
Das führte dazu das ich komplett K.o. Fiel
Nach einer Weile wachte ich in einem alten Haus auf
Wie ein lager
Ich war an einen Stuhl gefesselt und als ich mich leicht umsah zischte ich auf da mein Kopf noch sehr schmerzte
Es war eine Platzwunde
Ich merkte das getrocknete Blut an meiner rechten Gesichts Hälfte
Irgend wer drückte meinen Kopf gerade und hielt mir wieder etwas kaltes an den Kopf was die Sicherung löste
Er schrie das ich ihn anschauen sollte was ich wieder willig tat
Doch als sich unsere Augen trafen stockte Chris das erste mal
Ich weiß nicht genau warum
Vielleicht weil er diese Kälte nicht gewohnt war
Vielleicht weil wir ne größere Vergangenheit hatten
Wer weiß
"Warum hast du keine Angst "
Meckerte er und drückte das Metall noch mehr an meinen Kopf
"Ich habe keine Angst vor jemanden der nicht anführen kann und nem Mädel was keine Ahnung von nichts hat wie ein SchoßHund hinterher rennt"
Knurrte ich und Chris begann nachdenklich zu schweigen
"Mich zu erschiessen wäre nur ne Verschwendung für euch aber wenn du lieber immer die Nummer zwei von allen sein willst dann bitte" zischte ich Angepisst und ließ mich gelangweilt in den Stuhl sinken
Zu meinem Erstaunen senkte er die waffe und verschwand
Also saß ich allein in dem großen leeren Raum
Ich bemühte mich nicht mal meine Fesseln loszubekommen
Ich saß einfcah nur stur und stumm auf dem Stuhl
Es müssen inzwischen 4 Tage vergangen sein
Ab und an hat mir ein atemberaubend schönes Mädchen Wasser vorbei gebracht
Und heute an Tag 5 indem ich nun hier bin wurden endlich meine Fesseln entfernt und ich wurde in eine andere Zelle gesperrt
Dort bekam ich ab und an essen
Aber regelmäßIger Wasser was mir gut kam
Denn da ich eh nichts zutun hatte trainierte ich
Jeden Tag
Jede Stunde
Jede Minute
Mein Körper wurde in den nächsten zwei Monaten ein Schaubild
Er war definiert
Jeden einzelnen Muskel konnte man sehen
Meine Venen kamen stark hervor
Mein weißes Shirt war mit Blut und dreck getränkt weil ich doch ab und an meine Stärke oder so beweisen sollte
Regelmäßig musste ich mich andern Menschen stellen
Und nach einem Jahr Stande Chris erneut vor mir
er verlangte das ich nun auch gegen ihn antreten sollte
Mit der Zeit wurde ich geschickter
Schneller
Und stiller
Die ersten Kämpfe verlor ich haushoch
Doch verlieren war etwas was ich nie konnte
Also übte ich immer mehr und mehr
Bis ich zu dem wurde was ich jetzt bin
Nicht nur ich war erfahrener
Nein Chris war es auch
Ich wusste wenn ich es schaffe dann wird es hier besser
Also zeigte ich an diesem Abend was ich lernte
Und es ging
Es war knapp
Sehr knapp
Aber er wäre der den es erwischt hätte wenn es einen Kampf gegeben hätte
Ein stolzes Lächeln schlich sich auf sein Gesicht und er strich über meine kurz rasierten Haare
Der der das tat hatte nur keine Ahnung weshalb ich einen Schnitt an der Seite hatte der später zu einer Narbe werden sollte

Chris verließ den Raum und ich stand mit kaum noch Atem Oberkörper frei in der Arena
Meine Seite blutete da Chris diese mit seinem Messer gestriffen hat
Ich versuchte es mit meinem alten Shirt abzutupfen doch bevor ich das konnte kam erneut das Mädchen zu mir und verband mir meine Seite
Sie war wie ein Engel
Sanft und liebenswert
Ich weiß nicht was sie an so einem Ort verloren hat
Doch ich war froh das sie hier war
Ich verbrachte wenn ich Zeit hatte neben dem Training mit ihr
Sie war die einzige die es interessierte und die einzige die mir zuhörte
Ich erzählte ihr von meiner Vergangenheit von Ryo nana Ash und Sam
wie die Liebe kam und wie sie ging und wie sehr ich Nana ash und ryo vermisse
Zumindest ab und an
Denn oft ist keine Zeit zum vermissen
Und erneut verging ein Jahr und aus dem trottel der Zelle wurde Chris seine linke Hand
Ich begleite ihn wohin es nur ging
Außer wenn es um ryo ging
Dort hielt ich mich raus
Es war nichts was ich wollte und ich versuchte ihm dies auch zu erklären
Genauso wie ich versuchte ihm zu erklären das so viele andere auf ihn standen das es Quatsch wäre nach all den Jahren Nana hinterher zu trauern
Doch er hörte mir nicht zu
Er und sam waren sich sehr nah und waren stets in Kontakt
Und eines stand fest.
Sie wollten Rache.
Ich frage mich wie lange er noch an ihrem Rockzipfel hängen will
Doch ich hinterfragte nie
Ich verschwand wenn sam kam damit sie stets im Bilde war ich sei vernichtet worden
In der Zeit zeichnete ich oder ich trainierte weiter desweiteren vermied ich den Kontakt mit dem kleinen zierlichen Mädchen damit ihr nichts passierte wenn sam da war
Es war verwunderlich
Obwohl ich sie seit zwei Jahren kannte
Wir teilten ein rein arbeitliches Verhältnis
Auch wenn ich definitiv ab und an mehr fühle
Besonders wenn sie auf unseren Pool parties in einem wundervoll mysteriösen Badeanzug badet oder wenn sie mir einen Schritt zu nah kommt
Ich liebe ihre blonden welligen Beach Haare
Sie passten perfekt zu den meinen
Aber auch wenn sie Danach hoodies von mir trägt die ihr mit ihrem 1,65 viel zu groß sind und aussehen als träge sie Kleider
Die Distanz des dienstlichen hielt uns immer von einander entfernt
Die schrille Stimme von Chris der aufgeregt mit sam im Gang diskutierte brachte mich letztendlich aus meinen Gedanken zurück in die Realität
Ich verschwand tonlos im Schatten der Schließfächer und belauschte das hitzige Gespräch der beiden

POV Ryo
Unser alltag war die letzten Jahre sehr fade
Nana und ich stritten häufiger
Vermutlich weil es uns beide zerfraß das Jack nicht mehr da war
Was mich noch mehr störte war jedoch das sam direkt neben uns zog und nie eine Miene verzog
Als wäre ihr es egal was mit ihm war
Und sowas nennt sich nun liebe
Ich seufzte und ging von dem Fenster welches ein freies Feld auf Sams Anwesen machte weg
Nana schlief gerade eben auf der Couch da wir die Nacht wieder nur mit ewigen Streits verbracht haben und Ash blieb dieses Wochenende bei einer Freundin zu Besuch
Sie war mittlerweile schon so groß
Die Zeit verging im nichts bald wird sie 15!und es schockierte mich von Tag zu Tag immer mehr
Ich kniete mich neben Nana und hob vorsichtig ihre Hand und legte meinen Kopf auf diese
Ich weiß wie naiv und liebend sie ist
Aber sam nach all dem noch in den Schutz zu nehmen schien mir einfach nicht richtig
Aber sie hielt so stark an ihr das ich gestern nachgab und mich Sam wieder öffnete
Ich vertraute Nana und ihrer Menschenkenntnis
Ich vertraute darauf das sie weiß wer sam ist und das wir ihr vertrauen können
Still flossen Tränen aus meinen Augen durch den Schmerz ausgelöst Jack verloren zu haben
Ich setzte mich auf und nahm einen Schluck aus unserem Wasserglas ehe ich mich wieder einmal in Jacks Zimmer begab und mir die hochzeitsbox die er damals vorbeireite ein weiteres viel mal ansah

Ride this fairytale with me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt