Als wir alles einkauften gingen die letzten Monate wie im Flug um
Nana wurde immer Schwangerer wenn man das so nennen mag bis ich dachte sie muss bald platzen
Das Zimmer war wundervoll ich verbrachte viel Zeit in jenem und arbeitete immer weiter mit Jack an kleinen Details
Ich fande es anfänglich so wundervoll wie er darin aufblühte
An dem Tag als Nana entbunden hat waren wir auch alle zusammen
Ich an der einen Hälfte ihres Kopfes und ihre Hand haltend und Jack im wartebereich
Ab und an musste ich raus weil es etwas zu viel wurde in den Momenten kam Jack zu ihr und sam damit sie Hände quetschen konnte
Nach ewigen Stunden war es dann aber soweit
Unsere Prinzessin war auf der Welt und lag nachdem sie geschrien hat unf nana und ich geheult haben auf ihrem Oberkörper
In dieser Anfangszeit ist die Liebe zwischen mir und Nana immer mehr gewachsen
Ich könnte mir nichts schöneres vorstellen
Ich ging viel arbeiten aber wir bekamen es dennoch hin ein super funktionierendes Team zu sein
Ich legte schlechtes Verhalten ab
Ich optimierte mich so das ich Nana die Welt zu Füßen legte
Ich konnte ab und an nicht Ganz standhalten da das Leben nun doch anders war als ich es mir ausgemalt hätte aber es war es mir wert
Doch ich hatte das Gefühl je mehr die Liebe zwischen uns Wuchs umso mehr ging sie zwischen Sam und Jack ein
Jack merkte sicher das es anders wurde doch seine Unerfahrenheit ließ ihn immer unsicherer werden
Je mehr sich sam von ihm distanzierte umso mehr Zeit verbrachte er mit Nana und Ash
Ich hatte manchmal das Gefühl das ash momentan das einzige Wesen ist was ihn zusammenhält
Die beiden sind ein super Team
Selbstverständlich haben ash und ich eine viel intensivere Bindung als sie und er aber die beiden lieben sich dennoch und ich Konnte es so gut nachvollziehen da Jack ein unglaublich guter Mensch ist der für eine Vaterrolle geboren ist. Selbst als wir noch klein waren war er immer der der die Vaterrolle hatte und auf mich aufpasste.
Es tat mir weh ihn teilweise so verunsichert und tot traurig zu sehen
Ich versuchte ab und an mit sam zu sprechen aber sie schien mich immer mehr zu verabscheuen und gab mir nur dämliche Antworten
Und so kam es das ich den nächsten Abend nach Hause kam und Jack vor dem großen balkonfenster stehen sah und keine Spur von sam zu finden war
Ich küsste vorsichtig seinen Hinterkopf wie jeden Abend und begleitete ihn in sein schlafgemach
Redete eine Weile mit ihm bis er doch vor Erschöpfung einschlief und ging zu Nana welche die meiste Zeit ungeduldig auf mich wartete
Ich begrüßte zuerst ash welche Schlief und deckte sie wieder richtig zu da es eine kalte Winternacht im Januar war und küsste dann Nana sanft und ließ mich neben sie fallen
„Du sag mal du hast mir noch nie was von deinen verflossenen lieben erzählt denkst du nicht es ist jetzt ein guter Zeitpunkt?" ich schmunzelte Und zog nebenbei mein Hemd ausPov Jack
In der Zeit als Ryo viel arbeiten
Musste und die anderen stets darauf gewartet haben das ash auf die Welt kommt habe ich mich um den ganzen Haushalt gekümmert
Ich habe Holz gehackt, gekocht; geputzt; den Garten instand gehalten
Eben alles was ryo im Moment nicht konnte und die Mädels auch kaum
Je mehr Zeit verstrich und die Geburt Anstand umso mehr distanzierte sich sam von mir
Ich wusste nicht wieso
Ich wusste nicht ob ich was falsch machte
Und so kam es das sich Tag für Tag mehr Dunkelheit in mir ausbreitete
Ich vergrub mich immer mehr in der Arbeit und kam erst abends zu uns zurück
Ich sprach viel mit Nana
Da ich das Gefühl hatte sam hörte mir nicht mehr zu wenn ich was sagte
Die Angst sie zu verlieren und das Gefühl sie verloren zu haben lähmte mein Herz
Ich lächelte weniger und vernachlässigte vieles
Erst als Ash geboren wurde fand ich einen kleinen Funken der mir Hoffnung gab
Ich übernahm viel ihre Pflege und Bedürfnisse wenn Nana einfach mal eine Pause brauchte und ich machte es gern
Ich lebte für Kinder und eine Familie und ryo und Nana als solch eine perfekte zu sehen machte viel mit mir
Natürlich freute ich mich für die beiden
Doch sie lebten meinen Traum während meine Beziehung den Bach runter ging und ich nur zusehen konnte
Da sie nicht sprach und so tat als wäre alles normal
Doch ich spürte ihre Distanz und machte mir Tag für Tag Nacht für Nacht mehr Gedanken
Hat sie wen anders
Bin ich doch zu langweilig
Kann ich ihr nichts bieten
Hat sie etwas realisiert
Ich vergrub meine Hände an dem kalten Geländer und verlor stumm eine Träne denn sam ist schon lang nicht mehr da
Sie verschwindet den ganzen Tag und kommt irgendwann in der Nacht zu mir nur um einige Stunden danach wieder zu gehen wir hatten kaum noch irgendwelche Zärtlichkeiten die wir austauschten
Alles magische war mit einem Schlag weg
Als ich daran dachte schnürte es meinen Hals zu und noch mehr Tränen fielen stumm zu Boden
Als ich einen Kuss an meinem Hinterkopf spürte dachte ich kurz es ist sam
Doch ryos Stimme holte mich schnell wieder zurück
Er fragte ob alles gut war und brachte mich dann in mein kaltes leeres Bett
Er sprach eine ganze Weile mit mir
Bis ich irgendwann im Gespräch einschlief
Ich hatte den ganzen Tag Holz gemacht damit wir den Winter über gut durch kommen
Und da die kleine es sowieso immer warm brauchte
Da sich ihr kleiner Körper nicht regulieren konnte
Und so kam es das ich die nächste Nacht wieder ohne liebe und Begleitung schlief
Und mein Herz sich immer und immer mehr verkrampfte und ich immer unf immer mehr Panikattacken bekam. Denn die Unwissenheit brachte mich um mein letzen Verstand.