Kapitel 3

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Bei Pansys Namen hielt er inne, das Mädchen hatte durchaus ein Motiv sich zu rächen. Zwischen ihnen beiden hatte es eine unschöne Szene gegeben, weil Pansy es nicht verstehen wollte, dass er in keiner Weise an einer Beziehung mit ihr interessiert war. Ihm taten die Ohren schon weh, wenn sie nur den Mund aufmachte. Nein, sie würde ihn Granger nicht auf den Hals hetzen, immerhin machte sie sich noch Hoffning auf eine Verlobung. So eine dumme Pute. Der nächste Name, der ihn stützen ließ war Blaise, dieser Junge war immer wieder für den ein oder anderen Scherz wie er es nannte zu haben. Er gehörte definitiv auf die Liste der Verdächtigen. Crabbe und Goyle hatte er ohne zögern ausgeschlossen, sie waren einfach zu dumm um den nötigen Trank zu brauen und höchstwahrscheinlich zu einfältig um auf solche Ideen zu kommen. Gleiches galt auch für die Gryffindors und Hufflepuffs. Untet ihnen gab es genug, die ihm eins auswischen wollten, allen voran das Wiesel und Narbengesicht, aber den beiden fehlte die Finesse, die so ein heimtückischer Plan brauchte. Anders sah es natürlich bei Hermine, nein GRANGER, aus. Sie war im Gegensatz zu ihren Gryffinfor-Freunden wesentlich intelligenter, wie Draco zähneknirschend zugeben musste. Malfoy hatte vorgehabt die beiden Hauptverdächtigen ( Blaise und Hermine falls das unklar ist;)) auszuspionieren, um weitere Hinweise zu sammeln, wer verantwortlich war. Allerdings hatte Draco es sich nie träumen lassen, dass das Schlammblut es ihm so einfach würde. Sie hatte den Beweis tatsächlich vor sich liegen gehabt, typisch Gryffindor, einfach viel zu offentsichtlich! Jetzt musste er Miss-ich-weiß-alles-besser nur noch finden und zur Rede stellen. Seine berüchtigten Überredungskünste würden das Schlammblut schon dazu bringen den Fluch zurückzunehmen, oder andernfalls würde er ihr zeigen, was geschieht, wenn man sich mit einem Malfoy anlegt. Ein durchtriebenes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er Grangers Schreibfeder auf dem Tisch entdeckte. Die Feder würde ihm verraten, wohin ihre Besitzerin verschwunden war. "Inveni", flüsterte der Slytherin und vollführte gleichzeitig eine Bewegung in Form eine Möbiusschleife. Dannach begann die Feder kurz über den Tisch zu schweben und drehte sich in Richtung der Tür durch die Hermine die Bibliothek verlassen hatte. Der blonde folgte der Feder, die konstant einen halben Meter vor ihm her flog, bis sie vor der Mädchentoilette stoppte, welche von der maulende Myrthe heimgesucht wurde. Tränen flossen ungehindert über Hermines wangen, während sie leise weinte. Dann wischte das Mädchen die Tränen mit dem Handrücken weg und betrachtete ihr rotes, verweintes Gesicht im Spiegel. Ein Wink mit dem Zauberstab später waren alle verräterischen Spuren ihres Heulkrampfes verschwunden. Keinen Moment zu früh, denn genau in diesem Augenblick riss Draco die Tür auf, begleitet von einem lauten Schrei der Maulenden Myrthe. Der Blonde betrachtet den Geist mit einem abschätzigen Blick, woraufhin sie heulend in der toilette verschwand.
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Heii meine sweetys❤
Morgen kann ich wahrscheinlich kein Kapitel hochladen weil ich tanzen hab und danach zu meim Vater geh, da is des internet ziemlich sch***e❤

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