Kapitel 4

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"Malfoy, das hier ist die Mädchen toilette, du hast hier nichts zu suchen!", stellte Hermine klar und baute sich mit den Händen an der Hüfte vor den slytherin auf, der ihren Einwand vollkommen ignorierte.

"was fällt dir ein Schlammblut. Wir waren noch nicht miteinander fertig!" herschte Draco sie an. Hermine rollte demonstrativ mit den Augen, bevor sie in ihrem besten besserwisser Tonfall erwiederte: "Ich wüsste nicht, was wir zu besprechen hätten, Malfoy!"

" Aphrodites Elixiere -im gegensatz zu deinem hirnlosen Hausgenossen, kann ich Bücher auch lesen und weiß, dass die 'radix amoris' dort in aller Ausführlichkeit erläutert wie man Liebestränken und Aphrodisiaka braut." 'Bei merlin, bitte Malfoy das nicht wissen, was ist momentan empfinde, sonst macht er alles noch schlimmer', schoss es Hermine durch den Kopf. "Das geht dich nichts an!", war die wenig überzeugende Antwort der jungen Gryffindor.

"Das geht dich nichts an!", äffte Draco sie nach: "Und ob mich das was angeht, wenn du meinst, deine nicht Existenten Braukünste an mir ausprobieren zu müssen."
Hat er das gerade wirklich gesagt? Bei merlin, wo bleibt nur seine berüchtigte Slytherin-Gerissenheit? Sogar ein Hufflepuff hätte diese Entscheidung Information nicht einfach ausgeplaudert, stellte der Blonde schockiert fest. Der Trank musste sein Gehirn in eine Ansammlung von Flabberwürmern verwandelt haben.

"Das ist doch lächerlich, warum sollte ich dir ein liebes reingeben. Es gibt niemanden bin ich so ein grausames los wünschen würde." die Gryffindor schallt sich selbst eine Lügnerin, momentan wäre dies die Erfüllung der romantischen Schwärmereien, aber sie würde sich eher die Zunge abbeißen als das zuzugeben. Während ihrer Auseinandersetzung waren sich die beiden immer näher kommen, bis sie jetzt nur noch eine handbreit voneinander entfernt standen, ihre köpfe entgegengereckt, um mit ihrer Körperhaltung zum Ausdruck zu bringen, dass keiner auch nur einen Zentimeter nach geben würde.

Da beiden die Worte für einen weiteren verbalen Schlagaustausch fehlten, sind sie dazu übergegangen sich gegenseitig böse Blicke zuzuwerfen. Dabei umklamerten die beiden Konkurrenten ihre Zauberstäbe, um schnell reagieren zu können, sollte der andere versuchen ein Fluch abzufeuern. Niemand wollte zuerst wegschauen, schwäche zeigen und den stillen Kampf zwischen ihnen verlieren und so starrten sie sich einfach weiter an und kämpfen auch dagegen an sich in den Augen des anderen zu verlieren.

"Hach, das ist ja soo romantisch", seufzte die maulende Myrte, während sie neben Draco und Hermine herunter schwebte mit den Armen vor der Brust gefaltet. "Ihr seid so ein schönes Paar, so tragisch, so voller Gegensätze. Ihr müsst mir einfach alles erzählen." Das brach dem Bann zwischen den Slytherin und der Gryffindor, wie von der Tarantel gestochen sprangen die beiden voneinander weg und flüsterte Ausflüchte, warum sich schnellstmöglich am besten am anderen Ende von Hogwarts sein müssen. Malfoy war der erste, der die Tür erreichte und die Toilette blitzartig verließ, aber nicht ohne vorher noch einige unartige Beleidigungen in richtung Myrthe zu schicken, von denen ein wohlerzogener Reinblüter nicht einmal gehört haben sollte.

Kapiiitel 4
Ich kann wahrscheinlich erst am Sonntag ein neues Kapitel hochladen weil ich am Samstag auf ner Hochzeit bin und morgen meiner Mutter mein Kuchen backen etc. helfen muss❤❤

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