"Kekne Bewegung. Nehmen Sie die Hände hoch!" sagte die Stimme. Jacky konnte sie einem älteren Herren zuordnen. Trotzdem behielt sie ihre Hände unten und wiederhohlte was sie vorher gesagt hatte. "Meine Frau liegt drinnen, folgen sie mir." kam es diesmal freundlicher. Er führte sie in den Keller ind machte dort das Licht an. An der Wand standen überall Puppen und Gefäße mit Flüssigkeit. An der Wand hingen Kreuze und kleine Skulpturen, die Monster, Skelette und Teufel darstellten. Generell fanden die beiden den Raum einfach gruselig. In der Mitte vom Raum lag eine Leiche von einer Frau. Den Tod roch und erkannte man auf dem ersten Blick. Jacky Schätze sie auf mehrer Monate Tod. "Tun sie doch was!" rief der Mann. "Tut mir Leid, aber ihre Frau ist leider bereits verstorben." erklärte Jacky, so mitfühlend wie es ging. Finn stand hinter Jacky. Beide beobachteten angespannt den Herrn, als dieser zu seiner Tasche griff und eine Pistole raushohlte. "Hände hoch." befahl er ein zweites Mal. Diesmal befolgten die beiden es. Finn bekam es mit der Angst zu Zunge und wich ein Stück zurück. "Ich sagte nicht bewegen. Ich bring dich um." drohte er und zielte auf Finn. "Lassen Sie ihn Leben und erschießen sie mich. Bitte, egal was, aber lassen sie ihn Leben." flehte Jacky, ihr war ihr Leben egal, solange er nicht Finn tötete. "Das entscheide ich!" schrie er. Er kniete sich zu seiner Frau und strich ihr über die Wange. Plötzlich sprang er auf, schritt auf Finn zu und legte ihm die Pistole auf die Brust, direkt über das Herz. Ein lauter Knall folgte und Finn kippte einfach um. Jacky wollte sich sofort zu ihm Knieen, spürte aber eine Waffe an ihrem Kopf. "Beweg dich nicht." sagte er leise und ging zu seiner Frau und richtete die Waffe auf seinen Kopf und ein zweiter Knall folgte. Auch er viel um. Jacky prüfte bei beiden den Puls, nur um keinen zu finden. Sie wusste sehr gut, dass man da nichts mehr machen konnte, trotzdem musste sie es probieren. Finn war in den letzten paar Tagen ein guter Freund geworden. Sie reanimierte ewig, bis auch sie aufgab. Schnell wollte sie die Liege holen. Sie ging zum RTW, dort traf sie auf die Polizei und einen zweiten RTW. Alle waren ihr unbekannt. "Was ist hier los?" fragte einer der Polizisten. "Wir haben da unten drei Tote. Wie wurden gerufen. Erst hat uns keiner Aufgemacht. Als wir den Mann gefunden haben, hat er uns in den Keller geführt, zu seiner Frau. Diese war aber schon seit ein paar Monaten Tod, was wir ihm auch gesagt haben. Er ist ausgerastet und hat uns mit einer Waffen bedroht. Irgendwann hat er meinen Kollegen erschossen, danach sich selbst." erklärte Jacky knapp. "Bist du auch verletzt?" fragte der Sani. Jacky schüttelte nur den Kopf. Die Polizisten gingen ins Haus, die anderen drei blieben draußen. Jacky funkte derweil zur Leitstelle, entschied sich dann aber für ein Telefonat, es musste ja schließlich nicht jeder zuhören.
GESPRÄCH
J: Hallo, hier der 1/56-6, wir müssen uns für den Rest des Dienstes Einsatzunfähigen melden.
L: Hallo, Jacky? Alles gut bei euch, deine Stimme zittert extrem?
J: Ja also Nein eigentlichist nichts ok. Nick?
L: Ja, was ist passiert.
J: Mein Kollege ist Tod. Ich melde mich später nochmal.
L: Warte, geht es dir gut?
J: Ja
L: Was ist passiert?
J: Er wurde erschossen.
L: Ist die Polizei schon da?
J: Ja, es wurden die Schüsse gehört. Ich ruf dich gleich an. Ja?
L: Pass auf dich auf.
GESPRÄCH ENDE
Danch setze sich Jacky auf die Stufe, von ihrem Krankenwagen. Sie stütze ihren Kopf in ihre Hände. Langsam realisierte sie was gerade passiert war. Schonwieder war ein Kollege wegen ihr Gestorben. Nun waren ihre Samstag Pläne sicher. Neben ihr wurden das Trittbrett etwas runtergedrückt. Die beiden Sanitäter saßen Rechts und Links von ihr. "Du machst dir Vorwürfe, mhm?" fragte der linke. "Alles gut, wirklich." 'Ich hätte sehen müssen, dass die Situation zu gefährlich ist. Ich wusste er hat eine Waffe, aber natürlich ist mir nichts besseres Eingefallen als ihm zu sagen, hey deine Frau ist Tod, bitte erschieß uns nicht. Man hätte nur sagen müssen sie lebt und sie ins Krankenhaus fahren müssen.' dachte Jacky. "Ich bin Michael, mein Kollege heißt Jonas." fing der Santäter nochmal an. "Jacqueline." stellte sich Jacky nun auch vor. Da kamen die beiden Polizisten wieder. "Wir haben einen Notarzt bestellt und die Kripo. Könntest du uns noch kurz ein paar Infos geben? Ich brächte mal deinen Ausweis und am besten noch ein paar Infos über deinen Kollegen und die Namen von ihm." erklärte der Polizist. Jacky griff in die Hosentasche und gab dem Polizisten Finns Ausweis. "Warum hast du sein Portemonnaie in deiner Jacke?" fragte Jonas. "Heute war sein erster 24h Dienst und da wir fast durchgängig gefahren sind waren wir Döner essen, da es sein erster Dienst war, wollte ich ihn einladen, aber er wollte nicht, deswegen hab ich ihm sein Portemonnaie abgenommen, damit er nicht bezahlen kann." erklärte sie mit einem kleinen Schmunzel über ihren Kollegen. Danach gab sie noch ihren Ausweis weiter und erzählte von der Einsatzmeldung. "Du bist erst 19? Und dein Kollege ist 18?" hinterfragte der Polizist. "Ja." "Wie geht das den? Wer von euch ist den Notfallsaintäter*in?" fargte Michael erstaunt. "Ich bin Notfallsaintäterin, ich habe meine Ausbildung mit 16 Angefangen. Darf ich meine Aussage auch wann anders machen und den RTW wieder auf die Wache fahren?" fragte Jacky den Polizisten. "An sich kannst du gehen, bist du sicher das du noch fahren willst?" fragte Der Poliszist. "Ja, ich schaff das schon." meinte Jacky und setzte sich vorne rein. Gerade als der Notarzt eintraf, welcher Phil war, wie sieh sah, fuhr sie los. Unterwegs funkte sie durch das sie los fuhr.
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Jeder trägt seine Last - nur nicht jeder zeigt sie
FanfictionJeder trägt seine Last - nur nicht jeder zeigt sie nach diesem Prizip lebt Jacky. In diesem Buch geht es um Jackys Alltag und wie sich ihre Vergangenheit nach Jahren des unterdrückens wieder zurück kommt. Was ihre Kollegen damit zu tun haben und wie...