11. Dezember

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Hallo hallo😊

einen wunderschönen Sonntag und gleichzeitig dritten Advent euch allen.

Was gibt es denn Schöneres als einen Shot mit der Familie Leclerc? Nichts, außer natürlich Max kommt vor😉 Max habe ich nicht im Angebot, dafür aber einen seiner Kindheitsfreunde🙈

Viel Spaß beim lesen und bis morgen🤍

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Mick Schumacher & Charles Leclerc
Wörter: 633

„Du kennst doch meine Familie mon coeur.“, legte Charles ihm lächelnd die Hand auf den nervös wippenden Oberschenkel.

Er saß auf dem Beifahrersitz vom Auto des Monegassen, der sie zum Haus seiner Mutter fuhr, welche sie zu einem Adventsbrunch eingeladen hatte.

„Aber ich habe sie noch nie als dein Freund getroffen,“, sprach er den Grund seiner Sorge aus.

„Meine Mutter liebt dich Mick und mit Arthur und Lorenzo verstehst du dich doch auch super. Der Fakt, dass du jetzt mein Freund bist, wird daran nichts ändern.“, erklärte Charles.

„Ich weiß und trotzdem bin ich aufgeregt.“

Dies legte sich, sobald Pascale ihnen die Tür öffnete, ihn freudestrahlend in die Arme zog und ihm einen Kuss auf die Wange drückte.

„Mick, wie schön dich zu sehen. Wie geht es dir? Wie geht es der Familie?“

Lächelnd erwiderte er die Umarmung.

„Bei uns ist alles in Ordnung, danke. Ich freue mich auch dich zu sehen.“

„Kommt rein ihr zwei. Ihr seid die letzten, wir haben nur auf euch gewartet.“

Auf dem Weg ins Wohnzimmer wuschelte die Monegassin ihrem Sohn liebevoll durch die Haare, welcher dies mit einer kurzen Grimasse über sich ergehen ließ.

„Maman seine Frisur. Wie kannst du nur?“, lachte Lorenzo, der gerade mit Servietten in der Hand aus der Küche zu ihnen trat.

„Ich darf das!“, widersprach seine Mutter energisch.

„Ich auch.“, musste er nun einfach einwerfen.

Lorenzos Blick flog zu ihm.

„Ich hoffe du weißt, dass du dir darauf etwas einbilden darfst.“, grinste der älteste Leclerc.

„Können wir vielleicht essen?“, kam Charles seiner Antwort zuvor und gleichzeitig ertönte aus dem Wohnzimmer Arthurs Stimme.

„Kommt ihr? Ich habe Hunger. Wisst ihr wie fies das ist, dieses Essen anzuschauen und warten zu müssen?“

Er wusste es, als er in das Zimmer trat.

So voll wie der Tisch war, war es ein Wunder, dass dieser sich nicht bog und er wollte gar nicht wissen, wie lange Pascale in der Küche gestanden hatte.

Er kannte Arthurs und auch Charles‘ Schwärmereien über das Essen ihrer Mutter und als er nun selbst in den Genuss von diesem kam, konnte er ihnen nur zustimmen.

Pascale konnte kochen.

„Arthur wie kommt es eigentlich, dass du so eine Katastrophe in der Küche bist?“, konnte er es sich nicht verkneifen, den Jüngsten etwas aufzuziehen.

„Glaub mir, das habe ich mich auch schon gefragt.“, versicherte ihm Carla.

Bisher hatte er Arthurs Freundin nur von Bildern und aus Erzählungen gekannt, doch er hatte seine Landsfrau ziemlich schnell ins Herz geschlossen.

„Das ist nicht mein Fehler.“, lautete Arthurs überzeugte Antwort. „Nachdem Maman Lorenzo und Charles kochen beibringen musste, hatte sie einfach keine Nerven, das noch ein drittes Mal zu tun.“

Das war er, der typische Humor der Familie Leclerc, den er schon immer geliebt hatte.

Und mit diesem ging es auch das Essen über weiter.

Er fühlte sich unglaublich wohl und willkommen, sodass er seine Nervosität heute Morgen im Nachhinein ziemlich albern fand.

,,Mick du kannst dir nicht vorstellen wie froh ich bin, dass sich Charles in dich verliebt hat.", japste Arthur, der sich vor lachen gerade verschluckt hatte.

Er spürte, wie die Röte in seine Wangen schoss.

Er öffnete den Mund um zu antworten, doch er wusste einfach nicht, was er sagen sollte.

,,Du musst jetzt nicht verlegen sein.", grinste Charles neben ihm. ,,Ich bin übrigens auch froh darüber, denn du bist einfach unglaublich."

,,Pass auf, dass du nicht auf deiner Schleimspur ausrutschst, kleiner Bruder.", warnte Lorenzo.

Doch weder er noch Charles nahmen ihn wahr.

Zu intensiv war der Blickkontakt, der sich zwischen ihnen aufgebaut hatte.

Alles in ihm schrie danach, seinen Freund zu küssen und kurzerhand gab er diesem Drang auch nach.

Er verband seine Lippen mit denen des Monegassen und genoss.

Als er sich wieder löste, sah er in vier lächelnde Gesichter und die ganze Situation machte ihm eines bewusst.

Er war angekommen.

most wonderful time of the year 2022Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt