Hallo hallo😊
ich hoffe ihr hattet alle einen schönen 4. Advent.
Ich habe mich jetzt, nachdem ich mich von Corona erholt habe der Grippewelle angeschlossen, einfach wundervoll🙃
Naja, kurz bevor ich diesen Shot geschrieben habe, meinte ich noch, dass ich hier weniger mit Lando schreiben sollte...
Was soll ich sagen🤷🏼♀️ Ich habe einfach keine auch nur halb so gute Alternative für diese Rolle gefunden...
Viel Spaß beim lesen und bis morgen🤍
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Lando Norris x Charles Leclerc
Wörter: 712Entschlossen griff er zu seinen Schlüsseln.
Er würde jetzt zu seinem Freund fahren, Charles ließ ihm keine andere Wahl.
Als er nach dem Aufwachen aus dem Fenster gesehen und von einem grauen Himmel mit dazugehörigem Schneeregen begrüßt wurde, hatte er sich eigentlich geschworen, die Wohnung nicht zu verlassen, doch gerade war ihm das Wetter egal.
Sein Monegasse antwortete seit Stunden weder auf seine Nachrichten, noch auf Anrufe.
Alles andere als normal für den Älteren, der sonst sein Handy immer griffbereit hatte und teilweise innerhalb von Sekunden zurückschrieb.
Und bevor er hier tatenlos herumsaß, vor Sorge halb durchdrehte und Charles eventuell etwas passiert war, fuhr er lieber kurz die fünf Minuten durch Monaco und sah bei seinem Freund nach dem Rechten.
Bei diesem Sauwetter waren die Straßen wie leergefegt und im Nu stand er vor dem Wohnhaus seines Freundes.
Er hastete durch den Regen und suchte währenddessen nach Charles' Schlüssel um sich selbst ins Haus zu lassen.
Etwas nervös war er schon, als er schließlich die Wohnungstür aufsperrte und in den Flur des Monegassen trat.
Was würde ihn erwarten?
Eine kuschelige Wärme, ein angenehmer, süßlicher Duft und eine friedliche Stille war die Antwort.
Aufeinmal hatte er es nicht mehr ganz so eilig.
Er schlüpfte aus seinen Schuhen und hängte seine patschnasse Jacke an den Kleiderhaken.
Leise lief er die wenigen Schritte bis zum Wohnzimmer und lugte hinein.
Dort war Charles.
Sein Freund saß auf dem Sofa, eingekuschelt in eine flauschige Decke, eine dampfende Tasse Tee stand vor ihm und in der Hand hielt der Monegasse ein Buch.
Der Ältere schien ihn nicht zu bemerken und er verstand.
,,Scheint ja ein ziemlich spannendes Buch zu sein.", stellte er fest und Charles zuckte zusammen.
,,Mein Gott Lando, erschreck mich doch nicht so."
Er lachte auf.
,,Was hast du denn heute schon so Schönes gemacht?", konnte er sich nicht verkneifen zu fragen.
,,Ich habe gelesen und du so?", lautete die Antwort. ,,Nein warte lass mich raten, irgendwie ist die Zeit halt mit Nichtstun rumgegangen und jetzt war dir so langweilig, dass du dachtest, ich könnte dich bespaßen?"
Er war fassungslos.
,,Falsch. Ich bin vor Sorge um dich fast durchgedreht und bin hergekommen um zu schauen, ob du noch lebst.", stellte er leicht angefressen klar.
,,Warum sollte ich das denn nicht tun?"
,,Weil dein Buch scheinbar spannender als die reale Welt ist und du es nicht für nötig hälst, ab und zu mal auf dein Handy zu schauen."
,,Das ist doch kein Grund zum durchdrehen.", meinte Charles verwundert.
,,Hast du eine ungefähre Ahnung, wie spät es ist?"
Sein Freund zuckte mit den Schultern.
,,Mittag?"
Er schnaubte.
,,Falsch mein Lieber. Es ist 15 Uhr. Du hast mir vor sechs Stunden einen guten Morgen gewünscht, seitdem auf keine Nachricht und keinen Anruf reagiert. Und bei dir ist in diesem Fall Sorge angebracht."
Jetzt schien Charles zu verstehen, denn seine Augen wurden groß.
,,Mist Cheri, es tut mir leid. Ich habe mein Handy im Schlafzimmer gelassen, damit ich nicht ständig davon abgelenkt werde und war dann so vertieft in mein Buch, dass ich die Zeit vergessen habe. Ich hätte dir Bescheid sagen müssen.", begann der Monegasse sich zu entschuldigen und erkannte, dass es diesem wirklich leid tat.
Also wank er ab.
,,Passt schon, dir ist ja zum Glück nichts passiert. Aber ja, wäre ganz cool, es das nächste Mal zu wissen. Und ich freue mich, dass du scheinbar einen schönen Tag hattest."
Damit durchquerte er den Raum, bis er vor seinem Freund zum stehen kam.
Er beugte sich zu ihm und holte sich einen Begrüßungskuss.
,,Heb mal die Decke an.", forderte er dann und Charles tat wie gefordert.
Glücklich machte er es sich neben seinem Freund auf dem Sofa gemütlich und kuschelte sich an den Monegassen, welcher die Decke über sie zog und dann seinen Arm um ihn legte.
,,Schön dass du da bist.", nuschelte Charles, drückte ihm einen Kuss auf die Haare und wandte sich wieder seinem Buch zu, welches wie er erkannte ein französisches war.
Keine Chance für ihn mitzulesen, was jedoch auch nicht weiter tragisch war, denn er fand es sowieso viel schöner, in Charles' Armen die Augen zu schließen, umnebelt vom Geruch des Monegassen dessen Nähe zu genießen und einfach vor sich hin zu dösen.
Nach all der unnötigen Aufregung heute, brauchte er diese Entspannung definitiv.
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most wonderful time of the year 2022
FanfictionKurze, weihnachtliche oder winterliche Geschichten, um euch hoffentlich die Adventszeit einen Ticken zu verschönern.