most wonderful time of the year 2022

24. Dezember

So, ein letztes Mal in diesem Buch hallo hallo😊

so schnell sind 24 Tage auch schon wieder vorbei.

Ich wünsche euch frohe Weihnachten, vorrausgesetzt natürlich ihr feiert, wenn nicht dann ein paar schöne Tage🤍

Vielen Dank an alle, die hier mitgelesen, gevotet und kommentiert haben, es hat mich sehr gefreut.

Und nun viel Spaß beim lesen🤍

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George Russell & Lando Norris
Wörter: 1255

Weihnachten.

Fest der Liebe.

Er liebte unglücklich.

Unglücklich bis jetzt, denn er war gerade dabei, dies zu ändern.

Unschlüssig sah er auf das Klingelschild.

Sollte er wirklich?

Ja, sollte er, denn er war sich sicher, dass es ein Happy End geben würde.

Er holte tief Luft und drückte auf den Knopf, über welchem in geschwungenen Buchstaben Norris eingraviert war.

Er wartete.

Sein Herz pochte in seinem Hals und schließlich öffnete sich die Tür.

,,Oh George. Was für eine Überraschung, ich hatte mit Oliver gerechnet.", begrüßte ihn Cisca erstaunt.

,,Es tut mir leid wenn ich störe...", begann er sofort seine einstudierte Entschuldigung, immerhin waren heute alle bei den finalen Vorbereitungen, doch er wurde unterbrochen.

,,Du bist immer willkommen. Komm doch rein."

Während er sich bedankte, trat er ins Haus und zog Jacke und Schuhe aus.

Cisca sah ihn erwartungsvoll an.

,,Was führt dich zu uns?"

Durch die herzliche Begrüßung hatte er den Grund für sein Kommen tatsächlich schon verdrängt gehabt und jetzt wo er daran erinnert wurde, spannte sich sein Körper merklich an.

,,Ich wollte mit Lando sprechen.", erklärte er und versuchte, seine Nervosität zu verstecken.

,,Er ist in seinem Zimmer. Geh einfach die Treppe hoch und dann die zweite Tür links."

Er stammelte ein weiteres Dankeschön und Cisca verschwand mit einem Augenzwinkern.

Treppe hoch, zweite Tür links.

Seine Knie zitterten, genau wie seine Hand, welche er zum Anklopfen hob.

Zweifel kamen in ihm hoch.

Was wenn er sich geirrt hatte?

Wenn er Landos Verhalten falsch gedeutet hatte?

Dann wäre im schlimmsten Fall eine Freundschaft zerstört.

Doch es gab kein Zurück mehr, immerhin stand er schon im Elternhaus seines Landsmannes und war dessen Mutter schon begegnet.

Umkehren und abhauen würde nur unangenehme Fragen aufwerfen.

Außerdem erinnerte er sich an ein Gespräch mit Alex, welches eigentlich der ausschlaggebende Punkt für diese Situation war.

,,Weihnachten ist das Fest der Liebe. Versprich mir, dass du bis dahin entweder glücklich bist, oder versucht hast, glücklich zu werden." , hatte sein bester Freund gefordert, ohne zu wissen, für wen er schon so lange schwärmte.