1.07 Kapitel

106 8 13
                                    

___________________________

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

___________________________

Jeans Sicht:

Ich schlürfte durch die Stadt, um wieder in Bewegung zu kommen. Mittlerweile kam ich am Hauptplatz an. Ich setzte mich auf eine Bank, die etwas weiter weg stand von der Menschengruppe. Für ein paar Minuten schaute ich mich in der Umgebung um.

Nachdem ich mich satt gesehen hatte, holte ich mein Handy hervor. Mh, keine neue Nachricht. Kein Wunder, ich hatte ja auch nur zwei Kontakte...

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als eine Frau auf mich zukam. Sie hatte ihre violetten Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden.

,,Hey, ist alles okay bei dir? Du sitzt hier so alleine. Willst du nicht vielleicht zu uns kommen?", kam mir ihre freundliche Stimme entgegen.

,,Oh, ja gerne.", sprach ich etwas überrumpelt.

Mit einem überraschten Lächeln stand ich auf und lief mit ihr mit.

,,Ich bin übrigens Steffi, Steffi White.", erzählte sie mir ihr Name während wir zu einer Gruppe liefen.

,,Freut mich. Ich bin Jean.", verriet ich ihr nicht ganz meinen Namen.

Jedoch hatte ich für einen kurzen Augenblick darüber nachgedacht, ihr ihn komplett zusagen. Jedoch entschied ich mich entgegen. Nicht ohne Grund bin ich für die Öffentlichkeit Tod. Als wir bei der kleinen Gruppe angekommen waren, stellte sie mir alle vor.

,,Das hier sind Tony, Eric, Manuel, Niko, Mogli und Jonathan. Leute, das hier ist Jean.", bei jedem Namen zeigte sie auf eine andere Person.

,,Hey, schön euch kennenzulernen.", begrüßte ich sie etwas schüchtern mit einem zarten Lächeln.

,,Ich denke, dass ich für alle Anwesenden sprechen kann, dass es uns eben so erfreut. Aber wie kommt es, dass wir dich hier noch nie gesehen haben?", bei seinem letzten Satz stellte es mir die Nackenhaare auf.

,,Durch meine geringe soziale Ader blieb ich eher für mich.", erzählte ich ihnen eine kurze Notlüge. ,,Wen du Lust hast, können wir zusammen Angeln gehen. Wir wollten grad eh los.", schlug Steffie ein Angebot vor.

,,Ja, gerne.",erwiderte ich daraufhin erfreut. Mit einem kleinen Lächeln im Gesicht folgte ich ihnen zum Auto. Die Zeit bis zum Meer ging schnell vorbei.

Das Auto kam neben einem Schuppen an einem Schotter Parkplatz zum Stehen. Gleich nachdem ich aus gestiegen bin, wehte mir durch der Wind durch meine Haare. Ich schloss meine Augen und genoss die frische Meeresluft.

The lost TwinsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt