1.27 Kapitel

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Jeans Sicht:

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Jeans Sicht:

Vor Schreck wich ich ein Stück nach hinten, wo mich jedoch gleich die Wand vor einem weiteren Rückzieher hinderte. Verwirrt schaute er mich an und lief ein paar Schritte auf mich zu.

,,Was ist los? Alles gut?", fragte er mich besorgt.

Was hat das alles zu bedeuten, wer war dieser Mann? Was mache ich hier überhaupt? Wo bin ich? ,,W..er si..nd s...ie?", brachte ich schwer über meine trockenen Lippen. 

Er wollte sich gerade auf die Matratze setzten auf der ich vor kurzen noch geschlafen hatte als er nach meinen Worten in seiner Bewegung inne hielt.

Sein linkes Auge zuckte leicht zusammen, bevor er sich wieder kerzengerade vor das Bett stellte.

,,Verzeihung.", brachte er ohne ein Hauch von Emotion hervor.

Zügig verließ er das Zimmer und schlug die  Holztür hinter sich ins Schloss. Noch kurz waren dumpfe, schnelle Schritte zu hören, bevor ein lautes Klirren ertönte und dann alles wieder still wurde. 

Mit wackligen Beinen versuchte ich mein Gleichgewicht zu halten und aufzustehen. Schützend hielt ich mich an der kalten Wand des kleinen Schlafzimmer fest.

Erst jetzt erblickte ich die schöne Hölzerne Einrichtung. Die Möbel waren alle in einem dunklen Holz verkleidet. Mehrere Kommoden standen nebeneinander gegenüber des großen Himmelbettes.

Die Wände waren in einem warmen weiß Gestrichen wurden jedoch von einer Tapete mit verschiedenen Rosen unterbrochen. Mein Blick fiel auf das kleine Fenster, dessen Licht den ganzen Raum erhälte.

Mit wackligen Schritten lief ich drauf zu und stützte mich auf der Fensterbank ab. Die Sonne scheinte mir mit ihren warmen Sonnenstrahlen in mein müdes Gesicht.

Doch schnell wendete ich meinen Blick von der Morgensonne ab und blickte auf die kleine Kommode neben mir.

Mit zitternder Hand nahm ich mir den Knauf für die oberste Schublade in die Hand und schob sie leicht auf. Doch anstatt Kleidung oder Büchern, die für eine einfache Kommode  gedacht waren, kam eine schwarze Waffe zum Vorschein.

Erschrocken wich ich zurück und stolperte über meine eigenen Füße. Bevor ich auf den harten Holzboden aufkommen konnte, hielt ich mich am Pfosten des Himmelbettes fest.

Mein Herz schlug vor Schreck immer schneller und meine Beine wurden nur noch weicher.

Langsam richtete ich mich wieder auf. Zitternd hebte ich meine rechte Hand um die Waffe zu nehmen. Schnell nahm ich sie in die Hand und versteckte sie hinter meinem Rücken.

Auf mein Gleichgewicht achtend lief ich zitternd auf die Tür zu die vor ein paar Minuten von dem Unbekannten Mann ins Schloss gehauen wurde.

Bevor ich die Türklinke herunter drückte legte ich mein Ohr noch leise auf die Tür. Um noch besser zu hören hielt ich meinen Atem an und bewegte mich keinen Meter. Als ich mir sicher war das keiner kam drückte ich langsam die Türklinke hinunter.

The lost TwinsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt