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Jeans Sicht:
Meine Erholungswoche ging schneller rum als gedacht. Ich lag fast den ganzen Tag nur im Bett und habe mir Filme reingezogen.
Doch meine Gedanken waren geplagt von dem Gedanken auf ein neues Kapitel in meinem Leben. Eine neue Person werden. Ohne Vorschriften. Doch ich wurde schnell wieder in die Realität zurückgebracht.
Denn mein Wecker klingelte mit schrillem Ton und riss mich aus meinem Schlaf. Müde streckte ich meine Arme und Beine von meinem Körper weg.
Mühsam richtete ich mich auf und ließ meine Beine an der Bettkante herunter hängen. Mit ein wenig Schwung richtete ich mich auf und lief Richtung Bad. Da die Sonne noch nicht aufgegangen war, schaltete ich im Flur das Licht ein.
Sofort begrüßte mich ein angenehmes, schwaches Licht. Meine Beine trugen mich über den Parkettboden zum Badezimmer. Schnell suchte ich den Lichtschalter, um nicht im Dunkeln herum zu irren.
Müde stützte ich mich an den Rand des weißen Waschbeckens ab. Meine Augen musterten gespannt das Spiegelbild von mir.
Sofort fielen mir meine dunklen Augenringe auf. Sie reflektierten meine schlaflosen Nächte. Um keine Zeit zu verlieren, wendete ich meinen Blick vom Spiegel ab. Den Hebel des Wasserhahns richtete ich nach oben, damit kühles Wasser über meine Hände laufen konnte.
Ich faltete sie unter dem Strahl des Wassers zu einer Kuhle, um das Wasser aufzufangen. Als genügend Wasser sich gestaut hatte, legte ich mein Gesicht in meine Hände in das kalte, angenehme Wasser.
Sofort spürte ich, wie die Müdigkeit ein wenig entwich. Mit einem nahe liegenden Handtuch trocknete ich mein Gesicht und meine Hände ab. Mit ein wenig Schminke überdeckte ich meine dunklen Augenringe.
Darauf kam noch ein wenig Mascara und schon war ich fertig. Mit einem kurzen Blick auf meine Armbanduhr, lief ich wieder in mein Schlafzimmer. Aus meinem Schrank holte ich mir eine schwarze Jeans und ein weißes Top.
Fertig angezogen, zog ich mir noch meine Sportschuhe an. Die bereit gelegte Handtasche auf der Kommode schnappte ich mir noch schnell, bevor schon die Tür hinter mir ins Schloss fiel. Mit dem Weg durchs Treppenhaus gelangte ich in die Tiefgarage.
Hin und wieder standen ein paar Autos und Motorräder hier. Nur ein paar Meter von der Tür, die das Treppenhaus und die Tiefgarage trennt, standen meine Autos und mein Motorrad.
Einmal mein privates viersitzer Auto welches ich auch manchmal für die zivile Streife fahre. Meine Yamaha und ein VW Crafter. Für den heutigen Tag nahm ich den Crafter.
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The lost Twins
ActionEine junge Frau, die neu nach LA gezogen ist und den Beruf als Polizistin ausführte, geriet auf die falsche Bahn? Doch der Weg zum großen Glück ist steinig, wird sie es schaffen? Was ist, wenn sie herausfindet, dass sie nie alleine war? Findet es h...