1.10 Kapitel

48 5 3
                                    

Jeans Sicht:

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Jeans Sicht:

Mit großen Augen sah er mich an. Sein Blick wanderte nochmal zu der Perücke und wieder zu mir. Die Zeit war gekommen. Lebte ich ab nun an nur noch in der Angst gefunden zu werden? Werde ich hinter Gittern kommen und den Rest meines Lebens verschimmeltes Brot essen?

Wegen Hochverrates gegenüber dem Staat. Werde ich nie meine liebe meines Lebens finden? Werde ich nie die Aufregung verspüren bevor ich das Ja Wort sage? Doch das werde ich. Ich werde kämpfen bis zum Schluss.

Ich befreite mich aus meiner Starre und rannte zu meinem Auto. Mit meinem Autoschlüssel schloss ich das Auto auf und setzte mich hinein. Den Schlüssel steckte ich in das Zündschloss hinein und drehte ihn um.

Der Motor heulte auf. Mit rasender Geschwindigkeit fuhr ich an den Menschenmengen vorbei. Zu meinem Glück war das Tor offen. Im Rückspiegel sah ich schon die verschiedenen Fahrzeuge des PDs hinter mir herfahren.

Geschickt fuhr ich durch die Straßen von LA. Ich bog in mehrere Seitengassen ein damit die Polizisten den Überblick verloren. In einer Sackgasse kam ich zum Stehen. Den Motor schaltete ich aus.

Nun hieß es Ruhe bewahren. Nach ein paar Minuten, stieg ich aus meinem Auto aus und ließ es alleine in der düsteren Sackgasse stehen. Mein Ziel war eine Bushaltestelle zu finden.

Meine Kapuze zog ich mir über mein Kopf. Meine Hände glitten in meine Hosentaschen. Schon nach kurzer Zeit fand ich eine abgelegene Bushaltestelle. Ich schaute auf den Busplan, um zu schauen, wann der nächste Bus kam.

18:25Uhr stand ganz unten in der Tabelle. Ich gab mich damit zufrieden und setzte mich auf die Bank. Meinen Kopf ließ ich in meinen Nacken Fallen. Ich schaute hoch in den Himmel. Wolken zogen auf und es fing schon langsam an zu dämmern.

Die Wolke wurden immer mehr und dunkler, als es plötzlich anfing zu regnen. Die Regentropfen prasselten auf den Boden. Ich beugte mich etwas nach vorne und holte mein Handy aus meiner Handtasche heraus. "10 verpasste Anrufe" stand auf dem Display.

Ich wischte es nur weg und ignorierte es. Ich wusste ganz genau wer es war. Doch ich hatte den Mut nicht ihm zu antworten. Aus meiner Handtasche holte ich mir meine Kopfhörer. Ich verband sie mit meinem Handy und schaltete die Musik ein.

Mein Handy schaltete ich wieder aus und versorgte es in meine Handtasche. Ich lauschte der Musik bis vor mir der Bus hielt. Zügig richtete ich mich auf und stieg ein. Es waren nicht viele im Bus, dennoch waren fast alle Plätze belegt.

Ich setzte mich auf einen freien Platz und sah nach draußen. Meine Augen folgten den Wassertropfen die ein Wettrennen an der Fensterscheibe des Busses veranstalteten. Ich stand auf als der Bus anhielt. Es war kein weiter Weg bis ich zu Hause ankam, dennoch war es ein Stück. Meine Beine trugen mich schon von selber nach Hause.

The lost TwinsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt