Eine junge Frau, die neu nach LA gezogen ist und den Beruf als Polizistin ausführte, geriet auf die falsche Bahn? Doch der Weg zum großen Glück ist steinig, wird sie es schaffen? Was ist, wenn sie herausfindet, dass sie nie alleine war?
Findet es h...
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Jeans Sicht:
Langsam öffnete ich meine Augen. Eigentlich hatte ich keine Lust aufzustehen doch als ich mich erinnerte, dass ich heute hier rauskommen würde, war ich hellwach.
Ich machte mich schnell fertig und begab mich auf den Außenhof. Lilly erwartete mich schon freudig.
,,Guten Morgen Jean." begrüßte sie mich mit einem großen Lächeln auf den Lippen.
,,Komm wir spielen noch ein bisschen Volleyball, bis es Essen gibt." schlug sie vor als wir uns umarmt hatten.
Als Zustimmung warf ich ihr den Ball entgegen. Wir waren gerade fertig mit spielen als zwei Männer den Hof betraten. Ihr blickte, schweifte über den Hof. Sie suchten wohl irgendetwas. Eine der Schwestern betrat ebenfalls den Hof und sprach mit den Männern. Wenig später zeigte sie auf uns.
Die Männer kamen auf uns zu und schienen sich zu unterhalten. Ihre Blicke wechselten immer wieder zwischen mir und Lilly.
,,Kennst du die beiden?" fragte ich Lilly verwirrt.
Sie schüttelte den Kopf als Antwort. Die Männer standen nun vor uns und als ich sie genauer betrachtete, kam mir der Rechte von beiden doch auf irgendeine Weise sehr bekannt vor.
Er hatte kurze Haare, die auffällig Lila gefärbt waren. Seine Haut war sehr gebräunt wie, wenn er für ein halbes Jahr Urlaub in Italien gemacht hätte. Seine Augen hatten einen normalen braun Ton.
Aber ich wusste nicht, warum er mir so bekannt vorkam. Dennoch wusste ich das ich ihn irgendwann schon einmal gesehen hatte.
,,Lilly könntest du uns bitte kurz alleine lassen." meinte die Schwester zu Lilly, die ich erst gar nicht bemerkt hatte.
,,Ich und die beiden Herren müssen mit Jean alleine reden." vollendete sie ihren Satz.
Lilly drehte sich um und ging rüber zum großen Baum.
,,Jean diese beiden Herren sind gekommen, um dich nach Hause mitzunehmen. Sie werden dir helfen einen normalen Umgang mit Menschen zu erlernen.
Zögernd nahm ich die Hand, die mir entgegengestreckt wurde und ließ mich mit ins Gebäude nehmen. Wir saßen nun im Büro von Herrn Alert.
,,Jean, das sind Eric." er deutete auf den mit den Lila Haaren, er konnte nicht älter als 25 sein, zumindest sah er nicht viel älter aus.
,,Und das hier ist Nick." und damit deutete Herr Alert auf den Schwarzhaarigen. Er sah ebenfalls nicht sehr viel älter als 25 aus.
,,Das sind deine neuen Betreuer, Eric ist 24 und Nick ist 23. Sie werden dich mit zu deinem neuen zu Hause nehmen. Du hast Glück, es kommt nicht selten vor, dass Patienten schon so früh abgeholt werden. Ich wünsche dir natürlich alles Gute und viel Glück in deinem weiteren Leben." beendete er seine Rede.
