1.26 Kapitel

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Jeans Sicht:

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Jeans Sicht:

,,Wir sind jetzt da. Du bist jetzt Zuhause.", flüsterte er mir leise ins Ohr. Nicht gerade freiwillig lösten wir uns voneinander.

,,Wärst du nicht eine Frau hätte ich dich für deine Aktion in der Psychiatri schon längst geschlagen.", scherzte er herum, auch wenn ein etwas ernster Unterton mit sprach.

Verlegen schaute ich nach unten. Er nahm mein Kinn jedoch in seine Hand und zwang mich dazu, ihn anzuschauen.

,,Jean Rumpe ich werde dich nie mehr alleine lassen.", meinte er noch zu mir, bevor seine weichen Lippen meine berührten.

Langsam entfernten wir uns wieder voneinander. Seine Hände lagen auf meinen glühend roten Wangen. Sanft wischte er mir eine kleine Träne aus dem Gesicht.

Ein kleines Lächeln überspielte seine weichen Lippen. Insgeheim wünschte ich mir, dass dieser Moment nie aufhören soll. Doch meine Hoffnungen auf ein neues glückliches Leben mit solchen unvergesslichen Momenten wurden innerhalb weniger Sekunden durch einen einzigen Menschen vernichtet.

Alle Augenpaare waren auf diese eine einzelne Person gerichtet, die mit großem Haupt im hölzernen Türrahmen stand.

,,Es tut mir wirklich leid, dass ich euer schönes Wiedersehen stören muss.", fing er mit angewiderter Stimme an.

Seine blonden Haare standen in alle Himmelsrichtungen und große Augenringe waren unter seinen leblosen Augen zu erkennen.

,,Ich habe alles für dich getan und du dankst mir mit einem wie ihm?",fuhr er fort.

Er hob seine rechte Hand, die er zuvor noch hinter seinem Rücken versteckt hatte.

,,Wir sehen uns in der Hölle.", sprach er noch ein letztes Mal, bevor ein Schuss ertönte.

Die Zeit stand still. Ich blickte der Kugel hinterher, wie sie Richtung Freddie schoss. Ohne einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden, schubste ich Freddie von der Schussbahn weg.

,,JEAN!", war eines der letzten Worte, die ich noch zu hören vernahm.

Ein schwarzer Nebel bildete sich um mich. Selbst meine eigenen Hände konnte ich nicht mehr vor Augen sehen. Nur ein kleines schwaches Licht am Ende des Schwarzen Nebels brachte Licht in das Dickicht.

Ich streckte meine Hand aus, um es anfassen zu können, doch es verfiel nur in tausend kleinen Scherben. Ein Gewusel aus Stimmen ertönte und die Dunkelheit verwandelte sich in ein grelles, helles Licht.

The lost TwinsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt