1.08 Kapitel

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Jeans sicht:

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Jeans sicht:

Etwas grob schiebten sie uns ins Auto von ihnen. Mein Puls schlug immer schneller. Die Angst war groß, doch ich wäre bereit zu gehen. Doch meine Angst war nicht da, weil sie mir eine Waffe an den Kopf hielten.

Nein.

Ich hatte Angst, wenn das PD mit eingeschaltet wird, dass meine Tarnung auffliegt. Meine Angst wurde noch größer als wir, vor der großen Nationalbank standen. Die Türen gingen auf und sie scheuchten uns aus dem Auto. Meine Beine fingen langsam an zu Zittern.

Nur schwer konnte ich mich noch auf den Beinen halten. Dazu kamen noch die Scherben, die sich nur noch mehr nach der Autofahrt in meine Haut gedrückt hatten.

Wir liefen die Treppen zur Nationalbank nach oben. Angekommen öffneten die Täter die Türen zur Bank. Die Decke erstreckte sich weit nach oben. Verzierungen waren an den Wänden und an der Decke zu erkennen.

Doch plötzlich kamen Geschreie auf. Die Mitarbeiter der Bank fingen an zu weinen und zu schreien. Manche sahen auch einfach nur geschockt aus. Sie legten sich alle auf den Boden und die Hände an den Hinterkopf.

Die maskierten Männer schickten uns an eine Wand, um uns dahin zu setzen. Doch warum haben sie uns eigentlich als Geisel genommen? Es gab doch die Bank Mitarbeiter.

Irgendetwas hatten sie wohl geplant. Doch eigentlich konnte mir das auch egal sein. Ich musste hier eigentlich nur raus, ohne erwischt zu werden. Zu den zwei Tätern kamen nun noch zwei dazu.

Sie hatten auch nochmal eine Geisel dabei. Ich zählte durch und sah, dass wir hier nun schon zu acht waren. Die vier Männer stellten sich vor uns und schauten mit einem angewiderten Blick zu uns runter.

Nachdem sie endlich fertig waren, sich an uns satt zu sehen gingen zwei von ihnen an den Tresor. Immer wieder konnte ich auch Sirenen hören. Wahrscheinlich war schon die ganze Nationalbank umstellt.

Da viel mir auf das ich noch nicht durchsucht wurde. Unbemerkt nahm ich meine Glock 18 in die Hand, die hinten an meinem Gürtel befestigt war. Ich ließ die zwei maskierten Männer nicht aus den Augen. Nun hieß es auf den perfekten Zeitpunkt warten.

Da hatte ich ihn endlich. Die zwei Männer waren für einen kurzen Moment abgelenkt und schon hielt ich einem von ihnen die Waffe an den Kopf.

,,Ihr lasst mich frei, und zwar sofort!", stellte ich meine Forderung mit einem bedrohten Ton.

Obwohl meine Stimme fest klang, musste ich mich zusammenreißen, dass sie nicht meine Angst raus hörten. Schauspiel. Manchmal war es doch gut, das mein Vater mich zum Militär gezwungen hatte. Doch ihm vergeben werde ich nie. Niemals.

Plötzlich nahm ich ein schmerzhaftes ziehen, an meinem linken Oberarm war. Ich lockerte den Griff von meiner Glock 18 und sie fiel zu Boden. Mit meiner rechten Hand fasste ich an die schmerzende Stelle. Zum Vorschein kam.. Blut. Frisches Blut.

The lost TwinsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt