1.17 Kapitel

33 6 0
                                    

Justins Sicht:

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Justins Sicht:

Es war J..Jean. Ich hatte sie zwar schon bei der Stürmung an diesem einen Anwesen gesehen doch nun konnte ich sie richtig anschauen. Verwundert schaute ich ihr zu wie sie plötzlich anfing zu Lachen.

Ein eiskalter Schauer lief mir den Rücken hinunter. Ihr Lachen war kein normales mehr. Es hörte sich schon so an wie, wenn es von einem Psychopathen kommen würde. Gerade als ich etwas sagen wollte ergriff einer meiner Kollegen schon das Wort.

,,C...Commandant w..ie." stotterte er vor sich hin.

In seiner Stimme hörte man nur so die pure Angst und Verwunderung. Jean fing nur noch mehr an zu grinsen.

,,Na habt ihr mich vermisst?" fragte sie belustigt.

Meine Beine fingen an zu Zittern und wurden weich wie Wackelpudding. Warum kränkt es mich so, sie so zu sehen? Ihr geht es bestimmt nicht gut. Sie musste bestimmt viel durch Machen in den letzten Wochen.

Am besten wäre, wenn sie behandelt wird. Gerade als ich wieder ansetzten wollte, um etwas zu sagen. Merkte ich wie Jean anfing zu schwanken. Ich reagierte schnell und fing sie auf bevor sie auf den harten Boden knallten. Sofort kontrollierte ich ihr Puls. Doch ich spürte nichts.

Schnell begann ich eine Herzdruckmassage. Immer wieder überprüfte ich, ob sie wieder atmete, doch es kam nichts. Tränen sammelten sich in meinen Augen. Nur schwer konnte ich sie unterdrücken. Nach etwa fünf Minuten konnte ich es nicht mehr halten und mir kullerten Tränen an der Wange hinunter.

,,JEAN WACH AUF!" schrie ich die bewusstlose Frau an.

Ich wollte weiter machen doch zwei meiner Kollegen zehrten mich von ihr weg. Das darf nicht passieren. Nein.

,,NEIN" schrie ich um mich.

Mein Sichtfeld wurde verschwommen von den ganzen Tränen. Ich wollte mich losreißen von den festen Griffen meiner Kollegen doch es gelang mir nicht. Verzweifelt schaute ich den Notfallsanitäter zu wie sie auf Jean losstürmten.

Eine Gänsehaut umhüllte meinen Körper als man auf dem Defibrillator einen Herzschlag sah. Schon lange war ich nicht mehr so erleichtert wie in diesem Moment.

Ich beruhigte mich und ging langsam auf Jean zu. Es wird alles wieder gut. Ich streichelte ihr über ihre Wange und entfernte mich wieder von ihr. Am Ende des Tages wurde entschieden, das Jean auf in eine Psychiatrie kommen würde.

Wen genug Zeit vergangen war wollte ich sie auch besuchen.

___________________________

The lost TwinsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt