Der erste Stich das erste Glück

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Sandros Stimme unterbrach mich in meinen Gedanken mit den Worten"Was macht du denn da?" Ich schaute aufs Beet und sah, dass ich den Salat mit der Hake komplett zerfleddert  habe. Ich stotterte nur: tu... tut mir leid. Ich war mit den Gedanken woanders."Sandro stöhnte nur und sagte Augen rollend: Dann streng dich mehr an!" Ich  nickte nur und versuchte meine Wut  in eine Kiste zu packen,diese mit Tonnen von Panzertape  zu umwickeln und in die letzte Ecke meines Gehirns zu verstauen.Danach goss ich die Pflanzen, drehte mich aber ständig um,da ich Angst hatte, dass Tim hinter mir stehen würde. Als ich fertig war, ging ich zu den Tieren. Ich liebe einfach Tiere. Besonderd Pferde. in meinem letzten Leben hatte ich sogar Reitstunden. Nach der kurzen Zeit hatte ich schon ein Favoriten. Es war ein gold-braunes Shedland Pony.  Es war nicht besonders muskolös oder schnell, aber intelligent.Es erinnerte mich immer an mich. Bei der Gartenarbeit klaute ich eine Möhre aus den Beet um es den Pferd zu geben. Plötzlich hörte ich Sandros Stimme: " Komm sofort rein", schrie er dramatisch."Was ist denn?"antwortete ich. Ich sah mich um und erstarrte. Ich blickte direkt in das Gesicht eines  riesigen  Mannes mit weißer Haut,durchsichtigen Augen, einen schwarzen Mantel und schwarzen Lederstiefeln. Er hatte keine Waffen außer zwei Ächste. Ich lief sofort zum grünen Hoftor, was Sandro gerade schloß. Als ich ankam und ich das Tor schloß  spürte ich den Einschlag der Achse. Ich hörte wieder diese Stimmen mit den Worten: " Komm ,es ist noch nicht zu spät"aber ich sträubte mich. Ich sprintete in die Küche und schnappte mir alle Küchenmesser, dabei hörte ich Sophies Stimme: "Alex bist du das? Wir sind im Keller."  Ich rannte mit Adrenalin vollgepumpt die Kellertreppe hinunter und  rannte in einen Abstellraum, wo sich alle versammelt hatten,auch Tim. Als ich Tim sah,  ließ ich ein Meeser fallen. "Shit", keuchte  ich. Direkt nach meiner Ankunft schloss Sandro die Tür und schrie: " Wir werden alle sterben", währenddessen ich an jeden außer Tim ein Messer verteilte. Danach wurde es lange still. Eine Ewigkeit der Angst verging. Alle atmeten so lautlos wie es ging und wagten sich nicht zu rühren. Innerlich hatte ich das Bedürfnis Tim das in meiner Hand gehaltene Brotmesser tief in die Kehle zu stecken, aber ein an der Tür klopfen riss mich aus meinen Gedanken. Ich tauschte das Messer mit Sandro, da seins spitzer war  und stellte mich ganz nah an die Tür. Ich nahm Tims Hand. Ich  ekelte mich so sehr, aber er lächelte nur. "Vertrau mir, das bist du mir schuldig"flüsterte ich. Er nickte nur und ich  setzte mein Ohr an die Tür an. Ich horchte weiter auf die Schritte. Ich wartete  bis diese direkt an der Tür stoppten. Im gleichen Moment  trat ich die Tür auf und schleuderte Tim gegen die Beine des Entflohenen. Dieser  fiel hin und ich rannte mit erhobenem  Messer auf ihn zu und schrie dabei: "Ich komme nicht zurück!" Ich rammte die Spitze des Messers in den Brustkorb des Entflohenen und zog Tim zurück, der mich im gleichen Moment geschockt anstarrte. Der Entflohene nahm seine Axt und ließ sie schwungvoll mit den Worten"Bis bald" in den Hals gleiten. Dabei  lächelte er dreckig. Danach lösten sich der Körper auf und verschwand durch das gekippte Fenster. Tim rannte zu mir und fing mich auf, während ich vor Aufregung zusammenbrach. Ich hasste das Gefühl der aufgesetzten Hilfsbereitschaft von Tim. Ich nuschelte ein"Lass mich in Ruhe", aber  er ignorierte es und flüsterte"Ich  tu dir nichts mehr!"

Heute um 18 Uhr machen wir eine lesenacht mit 10 teilen.....

Auf der Spur meines eigenem MördersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt