Auf der Spur meines eigenem Mörders

Sandros Gespräch

Es klopfte nochmal. Es war schon wieder Tim. Er streckte seinen Kopf durch den Türspalt und meinte: " Sorry für die Störung, aber Sandro ruft dich."Ich sagte, dass ich gleich kommen würde.Ich stand auf, wusch mir das Gesicht und machte mich auf den Weg zu Sandro

.Er saß als ich reinkam wartend und konzentriert auf seinen Bett. Als er mich sah, bat er mich rein und forderte auf mich zu setzten. Ich sah einen relativ großen mit hohen decken bestücktes Zimmer. Er hatte ein schwarzes Boxspringbett. Gegenüber stand ein schwarzer Glastisch mit einen Lederstuhl. Darauf lag ein Laptop. Neben einem Bett war ein großer schwarzer Schrank und ein Bücherregal. Ihh stockte. " Habe ich irgendwas falsch gemacht?" fragte ich. Er rollte nur die Augen und antwortete: "Nein hast du nicht und wenn schon, du hast uns das Leben gerettet,also vorerst."
Ich  nickte stolz. Er redete weiter. "Erinnerst du dich noch an das erste Mal, wo wir uns begegnet sind?" fragte er. Ich nickte erneut."Du meintest,das Sammler kommen und du hattest Recht. Also frag ich mich,  ob
du auch weißt wie wir sie aufhalten.Er schaute mich fragend an bis ich mit dem Reden anfing. "Ja, dass weiß ich."sagte ich. Er schaute mich erwartungsvoll an. Ich fuhr fort"Alle Entflohenen haben ja die schlechten Erinnerungen entzogen bekommen. Wir können sie aber wieder bekommen indem wir an verknüpfte Orte gehen. Diese zu finden ist eher schwierig. Man sollte erstmal an öffentliche Orte gehen,aber aufgepasst wenn du Menschen begegnest, kann es schlimme Folgen haben.

Wenn  die dich nicht bemerken kriegst du nur Alpträume. Dies machen wir so lange bis wir in unseren Haus sind. Dort gelangen wir alle unsere Erinnerungen zurück. Dass ist der erste Schritt. Der zweite ist es unseren Todesgrund soweit wie möglich aus der Zeit zu entfernen. Dass bedeutet,wenn du umgebracht wurdest,töte denen Mörder. Wenn du eine Krankheit hast nimm Medikamente und wenn du situationsbedingt gestorben bist, stelle die Situation nach und überlebe sie." Sandro fragte neugierig: " Und was, wenn man an Altersschwäche gestorben ist?"Ich zuckte nur die Schultern.  Nach den Gespräch bat er mich keine Panik zu verbreiten. Ich stimmte zu und ging. Als ich Sandros Zimmer verlassen hatte,sah mich Tim erwartungsvoll an und fragte: "Und,was war?"Ich lächelte nur und sagte: "Nicht wichtig."Ich ging wieder auf mein Zimmer.
Kurz danach rief Sandro uns zusammen,und wir sollten uns ins Esszimmer begeben. Auf den Weg begegnete mir Tim, grinste mich an und  meinte: "Es war garnichts nh?" Ich verkniff mit das Grinsen und ignorierte ihn. Als wir angekommen waren, setzte ich mich neben Tim. Er war überrascht, aber nicht so überrascht wie ich. Er lächelte mich an. Sandros Stimme ertönte laut und deutlich: "Ich habe mich mit Alex gesprochen und wir  wissen jetzt wie wir unsere Erinnerungen zurück kriegen." Alle starrten mich an und ich nickte nur. "Morgen würdet ihr zu zweit oder zu dritt zu öffentlichen Orten laufen und  hoffen dass ihr damit ein paar eurer Erinnerungen zurück bekommt. Nehmt Waffen mit, falls  ihr auf Sammler trefft. Wenn  ihr weitere Erinnerungen bekommt, folgt ihnen erstmal nicht. Das  Ziel ist irgendwann euer ehemaliges Zuhause zu finden und dort eure Erinnerungen zurück zu bekommen. Dort werdet ihr euren Todesgrund erfahren, den ihr dann als Gruppe versuchen werdet zu ändern,damit wir die Sammler stoppen können. Jeder schaute in die Gesichter des anderen.Sandro sprach weiter: " Ruht euch aus und bis morgen." Danach  ging jeder auf sein Zimmer.