Die Führung......(Tim wir lieben dich woooooh)

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Ich erstaunte. Der Hof war riesig. Ich hatte mir einen kleinen Bauernhof vorgestellt,mit einem Garten. Doch was ich da sah, verschlug mir die Sprache. "Wahnsinn, oder?", hauchte mir Tim von hinten zu. Ich erschrak. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass er hinter mir stand. Jetzt wurde ich langsam wütend. Was wollte er eigentlich von mir? "Entweder du zeigst mir jetzt den Hof oder ich geh rein und dann kannst du dass mit dem Zimmer vergessen." Tim hob die Hände zur Abwehr. " Ist ja gut." Ich schaute ihn wütend an. Er checkte es einfach nicht. Tim ging vor. Erst zeigte er mir den riesen Garten.  Es war atemberaubend. Es gab dort alles mögliche zu finden: Saftige Möhren, frische Kartoffeln, Kohl, Kohlrabi, Früchte, wie Johannisbeeren, Erdbeersträucher und Brombeeren, Kastanien, Bucheckern, Nektarinen, Mandarinen und Kirschen. Alles war dabei. Ich erstaunte. Damit konnte man monatelang, wenn nicht sogar jahrelang satt werden. " Da erstaunst du, was? Hier gärtnern wir fast jeden Tag und verarbeiten die ganzen Zutaten fürs Essen. Es ist extrem lecker, wenn man von seinem eigenen Anbau isst." Er ginste mich frech an. Das Problem: Es löste ein Kribbeln in meinem Magen aus. " Das ist echt krass!", versuchte ich mit klarer Stimme zu sagen, doch ich stotterte ein wenig. Man, dass musste echt aufhören. Nachdem ich mir alles genau im Garten angeschaut hatte, gingen wir zum Hof. Er war fast genauso riesig wie der Garten. Wir kamen zu einem Teil, wo überall Tische mit Stühlen verteilt standen. Tim deutete auf sie und sagte: " Da kannst du dich in deinen Pausen aufhalten und Luft schnappen." Ich nickte nur. Ich brauchte gerade echt keine Kommunikation mit ihm. Wir gingen weiter. Die Natur war richtig schön. Überall wuchsen Blumen und standen Hecken, die auch mit Blumen geschmückt waren. Es war wunderschön. Ich lächelte auch die ganze Zeit. Auf dem Hof waren auch überall Tiere. Schafe grasten auf einer Wiese, die direkt neben einem Bach mit klarem Wasser lag. Es gab auch eine riesige Koppel mit bestimmt 20 Pferden. Es war der Wahnsinn. Und auf dem ganzen Hof waren Hühner verteilt. " Es gibt eine Liste. Da steht drauf, wer an welchem Tag die Hühner morgens füttern und die Eier einsammeln muss. Dich müssen wir noch einfügen." Das fand ich gut, ich fand Hühner immer schon süß. " Ok, cool" erwiderte ich und folgte Tim. Als wir nach einer gefühlten Ewigkeit den Hof komplett überquert hatten, kamen wir wieder am Haus an. Tim fragte: "Hast du noch irgendwelche Fragen?" Ich schüttelte den Kopf. " Nein, alles gut. Euer Hof ist echt megaa schön und es gibt überall was zu sehen." Tim lächelte. Diesmal wirkte es nicht frech, sondern echt und lieb. " Alles klar, dann würde ich mal hoch gehen, mich ausruhen. Kommst du mit?" Er streckte seine Hand nach mir aus. Ich zögerte. Ich mochte Tim. Wirklich. Auf der anderen Seite kannte ich ihn eigentlich gar nicht. Ich musste abwarten, wie sich meine Gefühlslage im Lauf der Zeit entwickelte. " Nein, ich wollte mich noch im Haus umschauen." Dass sagte ich nur, weil ich ihn nicht verletzten wollte. Man sah Tims Enttäuschung deutlich in seinem Augen. Ich ließ mich aber nicht davon ablenken. " Ok. Wie du willst.", sagte er nur und ich ging rein. Ein paar Sekunden später, weil ich nicht neben ihm laufen wollte, betrat ich auch das Haus.Ich ging durch die Räume aber irgendwie fühlte ich mich verloren. Deshalb ging ich nach oben zu Tim.Er saß auf seinen oder jetzt unseren Bett und starte auf die Tür. Als ich reinkam grinste er dreckig und sprach in den Raum. "Hast du mich vermisst?" Ich rollte lächelnd die Augen und setze mich neben ihn. Dabei lehnte ich mich an seiner Schulter an. Ich spürte die Müdigkeit. Es war schon spät. Ich rutschte langsam mit meinen Kopf auf seinen. Dabei spürte ich die Armnard seines Pullis. Als ich mit den Kopf auf seinen Schoß gelandet war, masierte er meine Kopfhaut.Aus den frechen Jungen wurde ein  behutsamer Mensch. Wir schauten uns gegenseitig tief in die Augen. Seine Hand glitt über meine Brust nach unten. Ich stoppte seine Hand mit den Worten, "Ich sollte  aufstehen" und stämmte meinen Oberkörper nach oben. Tim schaute mich dreckig an und presste meine Oberkörper wieder runter. Ich spürte wie es unter meinem Kopf härter wurde. Ich lächelte nur dreckig und flüsterte nur: " Gefalle ich dir so sehr?"
und schaute nach unten. Tim's Wangen wurden rot und er nahm ein Kissen und legte es unter meinem Kopf. Es war eine Zeit still zwischen uns. Dabei viel mir ein das wir uns noch gar nicht  lange kennen. Ich genoss zwar das Interesse von Tim aber fragte mich dennoch ob ich nur ein Zeitvertreib war. Ich unterbrach die Stille zwischen uns mit den Worten"Was  ist das eigentlich zwischen uns?"
Fragend schaute ich ihn an. Tim lächelte nur verlegen und konnte mir nicht mehr in die Augen schauen. Dabei sagte er: "Ich weiß nicht." Ich schaute ihn fragend an. "Wie,  du weißt nicht?"sagte ich. Er zuckte nur mit den Schultern.Ich war enttäuscht. Dabei stand ich auf, nahm mir ein Kissen legte es auf den Boden und nuschelte: "Es ist glaube ich besser wenn ich hier schlafe."Tim schaute mich enttäuscht an und legte sich auf das Bett an die Bettkante, so dass er so nah wie möglich bei mir war und sagte: " Gute Nacht ,ich erwiderte es mit: " Nacht."
Trotz des harten Boden wäre ich gut eingeschlafen,wenn ich nicht so traurig darüber wäre.Ich merkte das ich Gefühle für Tim entwickelt hatte. Als ich  fast eingeschlafen war,  merkte ich wie Tim aufstand,  seine Decke nahm und sich neben mich legte. Er umklammert mich und ich konnte mir das Grinsen nicht verkneifen.

Auf der Spur meines eigenem MördersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt