Kapitel 12

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Kageyama pov:

Als ich meine Augen öffnete, hing ich an Ketten. Das waren aber keine normalen Ketten, sondern magieneutralisierenden. Ich sah auf und blickte in das Gesicht meines abscheuslichen Vaters.

"Na auch schon wieder wach? Ich kann immer noch nicht glauben, dass du dich gegen mich gestellt hast." Gab er von sich.

"Ich würde es jederzeit wieder tun." Zischte ich zurück.

"Das kannst du gerne in seinem nächsten Leben versuchen."

"Was?"

Ich riss die Augen auf.

"Naja, Daimon, was soll ich sagen? Menschen sind einfach zu schwache Wesen. Der kleine ist gestorben."

Wut kochte in mir hoch. Ich konnte es nicht mehr zügeln. Dann platzte es aus mir raus.

"Was hast du getan? Nein. Du hast Hinata ... ! ICH BRING DICH UM, DU ABSCHAUM!! ICH BRING DICH UM!!!" Schrie ich ihn an.

Ich versuchte die Ketten aus der Wand zu reißen, aber es klappte nicht. In der Luft bildete sich eine Peitsche aus Licht. Mein Vater schwang es und schleuderte es auf mich zu, aber bevor es mich traf, löste es sich auf.

Ich lächelte ihn gehässig an.

"Ich habe magieneutralisierende Ketten um. Hast du das vergessen?"

"Du kleiner Mistkerl! Ich werde dir gleich zeigen, wie du dich gegenüber deines Vaters und deines Götterkönigs zu benehmen hast! Holt die Feuerpeitsche her!" Befahl er.

Die wachen, die sich draußen aufhielten, verbeugten sich und gingen auch schon los.

Nach zehn Minuten kamen sie wieder mit der Feuerpeitsche zurück.

Sie Übergaben es meinem Vater und der sah mich überheblich an.

"Diese Peitsche ist aus dem Haut eines Phönix gemacht. Es ist keine Magie, aber es ist eine Göttewaffe und damit kann es dich umbringen."

Ich ließ mich nicht einschüchtern. Er wurde wütender und schlug zu.

Als es mich diese Peitsche berührte, schmerzte meine ganze Haut. Es fühlte sich an, als würde mein ganzer Körper in Flammen auf gehen. Ich schrie auf und krümte mich zusammen, aber es brachte nichts.

Mein Vater schlug stärker zu. Ich verlor langsam das Bewusstsein. Er kam zu mir, packte meine Haare und zog es hoch.

Ich sah ihn an, ich konnte ja nicht anders.

"Schlaf mir ja nicht ein." Sagte er.

"Gefällt es dir, dein Sohn zu misshandln." Fragte ich.

"Ich misshandle dich nicht. Ich maßregle dich, das ist alles." Stellte er es sich richtig, ließ meine Haare los und ging wieder zurück.

Er schlug schneller und stärker zu. Ich schrie lauter. In diesem Moment wünschte ich mir nur eins, zu sterben.

"Du kannst mich ja anflehen aufzuhören." Bot er an.

Ich sah ihn wütend an.

"Niemals!" Gab ich zurück.

Er grinste mich überlegen an und dann sah er zu den Wachen.

"Holt das Götterschwert!" Befahl er und sah dann wieder zu mir.

"Diese Peitsche hat bringt nichts, wenn es um dich geht. Du bist zu stur. Aber selbst dein Willen wird gebrochen, wenn du jedes Mal qualvoll stirbst."

Er guckte herablassend auf mich.

"Du Arsch! Du greift jemanden, der sich nicht wehren kann, an. Du Feigling!" Schrie ich.

My Angel (kagehina story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt