Kapitel 11

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Kageyama pov:

'Nein.'

Ich nahm Hinatas Hand und machte mich bereit weg zu laufen.

"Wag es ja nicht, Daimon, wieder weg zu laufen!" Drohte er mit lauter Stimme.

'Verdammt! Ich kann mich nicht mehr bewegen!'

Er sah von mir zu Hinata. Ich verdeckte sofort seine Sicht.

"Wer ist das, Daimon?" Fragte er mit seiner typisch herrischen Stimme.

"Das geht dich nichts an!" Gab ich zurück.

Ich sah mich um und wen ich neben ihm sah, machte mich wütend.

"Wie konntest du ihn hierher bringen, Oikawa!?" Fragte ich.

"Tja, tut mir leid, mein Freund, aber Befehl ist Befehl." Gab er mit einem Schulternzucken  zurück.

"Du verdammter Mistkerl! Ich ... "

"Schweig! Du solltest dir eine Scheibe von ihm abschneiden. Komm sofort mit mir nachhause. Sofort!" Befahl er.

"Nein! Ich komme nicht mit dir zurück! Ich werde hier bleiben, ob du willst oder nicht!" Werte ich mich dagegen.

In seinem blauen Augen funkelte Zorn auf. Der Schein um seinen ganzen Körper wurde gefährlich hell und der Götterstarb sowie das Götterzepter blitzte sprühten Funken aus.

"Zieh nicht den Zorn deines Vaters auf dich, Daimon." Sagte der Verräter.

Ich funkelte ihn wütend an.

"Halt deine Fresse!"

"Willst du dich wirklich mit mir anlegen, Daimon?" Fragte er bedrohlich.

"Wenn es um meine Freiheit geht, bin ich jederzeit bereit zu kämpfen." Antwortete ich selbstsicher.

Er kam auf mich zu und dann ging er an mich vorbei zu Hinata.

"Für deine Freiheit bist du also bereit alles zu geben. Also gut, dann wird eben dein kleiner Freund für deine Fehler büßen. Ich hatte schon immer ein Auge auf dich. Wegen dir will er seine Freiheit zurück, also wenn du verschwiendest, wird ihn nichts mehr hier halten." Drohte er mir und dann ihm.

'Du Abschaum von einem Vater!'

Hinata pov:

'Das soll wirklich Kageyamas Vater sein?'

Er war sehr groß, hatte die selben blauen Augen wie Kageyama, aber bei ihm sah es eher furchterregend als wunderschön aus und sein Schein war auch sehr furchterregend.

'Sehen Götter wirklich so aus? Ich dachte, sie sehen alt aus, aber der hier sieht wie 36 aus. Sind sie wirklich nett? Dieser Gott sieht jedenfalls sehr feindselig und furchterregend aus.'

Ich trat einen Schritt zurück, aber weit kam ich nicht, denn er packte mich an meinem Arm und zog mich zurück.

"Wie war noch mal dein Name?" Fragte er.

"Shoyo Hinata." Antwortete ich ohne es zu wollen.

Der Zepter in seiner Hand sprühte Funken aus und als diese meine Hand berührte durchzuckte ein Schmerz meinen ganzen Körper. Ich krümmte mich und schrie vor Schmerzen.

'Was zur Hölle war das?'

Weitere Funken rieselten über mich harrab. Ich sah zu ihm auf und Tränen funkelten in meinen Augenwinkeln.

"Bitte hören Sie auf damit. Es tut weh." Flehte  ich ihn an, doch sein kalten Blick symbolisierten mir, dass er nicht ein mal daran dachte.

Ich fiel auf die Knie, da ich mich vor Schmerzen nicht mehr aufrecht halten konnte.

My Angel (kagehina story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt