Kapitel 18

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Hinata pov:

Ich öffnete meine Augen und spürte gleich, dass es mir besser ging als Gestern.

Ich konnte meine Arme wieder bewegen.

Ich hob meine Hand, um noch mal sicher zu gehen. In genau diesem Moment kam eine Krankenschwester, mit einem Tablett in den Händen und aufgerissenen Augen, rein.

"Geht es Ihnen schon so gut?" Fragte sie.

Ich lächelte sie an und nickte.

Sie lächelte erleichtert zurück und fragte:

"Ich hoffe, Sie haben Hunger, denn ich habe Ihnen Frühstück gebracht."

"Sogar einen riesigen Hunger, vielen Dank." Atwortet ich mit einem nachfolgendem Magenknurren.

Sie brachte das Tablett zu mir, mit einem Kichern.

Ich schob den Tisch vor mir und sie legte das Tablett darauf.

Ich schmierte mir etwas Erdbeermamalade aufs Brot und biss genüsslich rein. Als ich fertig war, räumte die Krankenschwester alles an und wollte gerade gehen, als ich sie jedoch aufhielt.

"Entschuldigen Sie, aber wissen Sie noch, wer mich hierher gebracht hat? Wie sah er aus? Was hatte er an? Wie hieß er?" Bombertierte ich sie mit Fragen.

Sie drehte sich um und antwortete:

"Es tut mir, aber ich kann Ihnen keiner der Fragen beantworten. Ich habe an dem Tag nicht gearbeitet. Ich kann nur das sagen, was ich selbst gehört habe."

"Ja, bitte!"

"Womit Sie auf jeden Fall recht haben ist, dass die Person wirklich ein Junge war. Man weiß, dass er Euch auf den Arm trug und reingestürmt kam. Dann nahm eine Ärztin euch in einem Behandlungszimmer mit und untersuchte Euch, aber als ein Arzt als Hilfe dazu kam, fand er die Ärztin neben Euch schlafend auf und von dem Jungen war keine Spur." Erzählte sie.

"Weiß man nicht mehr über den Jungen?" Fragte ich nochmal nach.

"Doch! Der Junge hatte die selbe Schuluniform wie Euch an, also war er warscheinlich einer Eurer Mitschüler. Mehr weiß ich wirklich nicht." Fühgte sie hinzu.

"Dann will ich mit der Ärztin reden." Bat ich.

Doch sie schüttelte nur den Kopf.

"Das wird Euch auch nichts bringen. Denn die Ärztin war unter Stress und da sie in dieser Verfassung einen Patienten behandelt hat, wurde sie entlassen. Euch geht es zwar gut, aber es hätte auch anders ausgehen können."

Ich sank enttäuscht den Kopf und nickte. Daraufhin ging die Krankenschwester. Ich war wieder alleine im Zimmer.

'Konnte der Junge wirklich Kageyama gewesen sein? Wenn es der alte wäre, dann vielleicht, aber der jetzige würde mich lieber tot sehen. Also, nein, Kageyama kann es überhaupt nicht sein. Aber wer war es dann?'

Ich fuhr mit dem Kopf hoch und riss die Augen auf.

'War das vielleicht Nathan? War er die ganze Zeit in meiner Nähe, wie er es versprochen hatte?'

Als mir bewusst wurde, dass es Nathan war. Lächelte ich und empfand ein Gefühl, das ich bei Nathan noch nicht hatte.

'Es gibt da also jemanden, der mich noch bei sich haben will. Meine Zeit zugehen ist nicht nicht gekommen. Ich glaube, ich bin über Kageyama hinweg.'

Ich schaute, mit dem Gedanken an Nathan, aus dem Fenster und hoffte, dass ich ihn bald wiedersehen kann.

Kageyama pov:

My Angel (kagehina story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt