Hinata pov:Ich wollte auf ihn zugehen, aber es ging nicht. Ich blieb wie angewurzelt da stehen.
Die Augen, voller Hass und Verachtung. Diese Körperhaltung, so voller Macht und Stärke. Ich hatte diesen Blick und Körperhaltung noch nie bei ihm gesehen. Ich konnte machen, was ich wollte, ich konnte mich nicht bewegen.
'Ich will zu dir kommen. Ich will dich in den Arm nehmen. Ich will diesen Blick in einem anderen verändern. Ich will zu dir kommen! Kageyama!'
Kageyama schlug zwei mal mit den Flügeln und stand plötzlich vor mir.
"Ich heiße nicht Kageyama! Mein Name ist Daimon!" Fuhr er mich mit hasserfüllter Stimme.
Ich sah ihn erschrocken an. Dieser Hass und diese Worte zerrissen mir das Herz.
"Er hatte recht! Du bist ein verdammter Verräter!" Sagte er voller Verachtung.
"Was ist los mit dir, Kageyama?" Flüsterte ich.
"ICH BIN NICHT KAGEYAMA! DU FRAGST MICH, WAS MIT MIR LOS IST!? WAS IST MIT DIR LOS!?" Schrie er mich an.
"WAS MEINST DU!? REDE KLARTEXT!" Schrie ich zurück.
"DU HOLST NATHAN HER, OBWOHL DU WEIST, DASS ER EIN DÄMON IST!!! DU VERDAMMTER VERRÄTER!!!"
Ich ging ein Schritt zurück, weil ich kein Argument mehr hatte. Er hatte recht. Ich war zwar hergekommen um ihn zu testen, aber Nathan war sein Feind.
"Es tut mir leid. Ich wollte nur ... "
"Spar dir das! Ich will es nicht hören!" Zischte er.
Ich sank mein Kopf und stellte mich zu Nathan. Ich spürte, wie mir Tränen in Augen stiegen. Ich streckte meine Hand nach rechts aus und packte Nathans Oberteil.
"Können wir zurück gehen?" Fragte ich im Flüsterton.
Doch er beachtete mich nicht.
"Ist das dein ernst!? Er ist nur gekommen, um dich zu sehen! Er hat sogar mir vertraut! Und das nur für dich!" Während er das sagte, legte er seine Hand auf meine.
"Was hast DU schon zu sagte, DU DRECKIGER DÄMON!?"
"DU HAST IHN NICHT VERDIENT!"
Nathan ist ein Schritt auf ihn zu gegangen. Ich stellte mich sofort vor ihm und drückte gegen seine Brust.
"Bitte Nathan, lass uns zurück gehen?" Fragte ich diesmal lauter.
Er sah auf mich herab und wischte mir sanft über meine Wangen.
Ich wusste nicht, dass ich geweint hatte.
"Er ist es nicht wert, dass du Tränen für ihn vergießt." Sagte er mit sanfter leiser Stimme.
Ich sah ihn überrascht an.
'War Nathan schon immer so nett und mitfühlend?'
Dann lächelte ich, da ich froh war, dass ich nicht alleine hier war.
Er lächlte zurück, beugte sich runter und flüsterte mir ins Ohr:
"Du hast recht. Lass uns gehen. Ich ertrage es nicht, dich so traurig und verletzt zu sehen."
Dann nahm er meine Hand, drehte sich um und wir machten uns auf den Weg.
Als wir drei Schritte gingen, blieb er plötzlich stehen.
Er sah über die Schulter zu Kageyama und rief ihn zu:
"Komm Hinata nie wieder zu nahe!"
"Das geht nicht, denn ich wurde beauftragt, ihn umzubringen." Rief er zurück.
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My Angel (kagehina story)
RandomNachdem Hinata nach einem anstrengenden Tag an einem Strand flüchtet, kann er seinen Augen nicht trauen. Aber als er am nächsten Tag aufwacht, fragt er sich ob das nur ein Traum war. In der Schule kommt ein neuer Schüler. Hinata merkt, dass etwas an...