Kageyama pov:Ich ging nach Hinata aus dem Klassenraum. Als er aber um die Ecke bog, folgte ich ihm nicht, sondern ging weiter gerade aus und dann aus dem Schulgebäude. Dann s Schulbereich, ich wusste zwar, dass das nicht erlaubt war, aber das war mir relativ egal.
Ich ging in den Supermarkt, der da um die Ecke war und kaufte drei Wurstbrödchen ein. Ich nahm mir eins aus der Tüte und wollte gerade rein beißen, als ich einen kleinen Jungen, der mich neidisch ansah, entdeckte.
Er erinnerte mich irgendwie an Hinata vor 109 Jahren.
Ich ging auf ihn zu und kniete mich vor ihn hin.
"Hey, Kleiner, wie heißt du?" Fragte ich mit meiner sanftesten Stimme.
"Riko." Flüsterte er ganz beängstigt.
Ich hob meine Hand, um ihn zu streicheln, doch er zuckte plötzlich zusammen.
Ich zog sofort meine Hand zurück.
"Willst du was essen?"
Er sah mich an und schüttelte mit seinem Kopf. Aber kurz darauf knurrte sein Bauch. Ich lächelte ihn an und reichte ihm ein Wurstbrödchen. Er zögerte zuerst, aber dann nahm er es langsam an.
Er wieder zu mir auf und fragte leise:
"Darf ich das wirklich essen?"
Ich lächelte und nickte, aber in Wirklichkeit herrschte in meinem Inneren eine tiefe Trauer.
Ich nahm vorsichtig seine Hand und setzte mich mit ihm auf einer Bank im Park. Dann aßen wir zusammen.
Als wir fertig waren, nahm ich seine Tüte und warf sie in den Mülleimer.
Wir saßen eine Weile schweigend da, bis Riko plötzlich etwas sagte, was mein Herz schwer werden ließ.
"Vielen Dank, für das leckere Essen. Ich dachte immer, ich währe es nicht wert so etwas leckeres zu essen."
Er sah zu mir auf und lächelte.
"Vielen, vielen Dank." Fügte er hinzu.
"Wer sagte das?" Fragte ich.
"Meine Mutter. Sie sagt, ich soll meine essen alleine machen, aber wie soll ich das tun? Ich bin erst sieben."
Ich gab meinem Drang endlich nach und nahm ihn in den Arm.
'Oh man, wie sehr du mich an Hinata erinnerst.'
Bei den Gedanken an Hinata, bekam ich sofort ein schlechtes Gefühl. Ich wusste gleich, dass mir die Zeit weglief. Ich stand auf drückte dem kleinen Jungen ein Zettel in die Hand und lief gleich darauf los.
'Was ist passiert? Er ist in höhster Gefahr. Ich muss mich beeilen. Bevor es zu spät ist!'
Ich lief weiter in Richtung der Schule, bis ich auf den Schulhof war.
'Es ist bald vorbei. Ich werde sterben. Ich werde ihm helfen, den ich am meisten liebe. Kageyama.'
Ich hörte Hinatas Gedanken. Daraufhin folgte ich seiner Spur und sauste mit dem Blick nach oben.
Hinata war gerade auf direktem Weg in den Tod. Mein Gehirn setzte aus, aber Gott sei Dank, wusste mein Körper noch, was es zutun hat.
Meine Flügeln schossen Us meinem Rücken, ich spreizte sie weit aus und raste auf ihm zu.
Er fiel direkt in meine Arme und ich drückte ihn so fest an mich, wie es nur ging.
Ich atmete erleichtert aus.
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My Angel (kagehina story)
RandomNachdem Hinata nach einem anstrengenden Tag an einem Strand flüchtet, kann er seinen Augen nicht trauen. Aber als er am nächsten Tag aufwacht, fragt er sich ob das nur ein Traum war. In der Schule kommt ein neuer Schüler. Hinata merkt, dass etwas an...